Quantcast
Channel: RadMarkt - Branchennachrichten
Viewing all 8858 articles
Browse latest View live

Tern-Importeur Hartje antwortet auf »Klappt nicht«-Faltrad-Test

$
0
0
12.04.2016
Tern

In der aktuellen April-Ausgabe des Magazins »Öko-Test« wurde unter dem Titel »Klappt nicht« ein für alle neun involvierten Faltrad-Anbieter niederschmetternder Test veröffentlicht, den jene so nicht stehen lassen wollen. Tern-Distribuent Hermann Hartje meldet sich nun mit einem Schreiben an die Öffentlichkeit. Der hiesige Tern-Falter »Link C7i« hatte von den Öko-Testern ein »ungenügend« erhalten. Grund: Dieses Modell hätte die Belastungsprüfung der Fahrradnorm DIN EN ISO 4210 nicht bestanden.

O-Ton »Öko-Test«: »Während des Tests, der den Wiegetritt simuliert, zeigten ihre Rahmen Risse oder gar Brüche. Aufgrund dieses Sicherheitsmangels bewertet Öko-Test sie mit ‚ungenügend’. Auffällige Schwachstellen: Schweißverbindungen, die verschiedene Teile des Rahmens zusammenhalten sollen.«
(http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=107590&bernr=23&seite=03)
Mit Schreiben vom 17.02.2016 wurde die Hermann Hartje KG als exklusiver Vertrieb der Mobilitätsmarke Tern für Deutschland, Benelux und Dänemark von der Redaktion über das Prüfergebnis informiert. Dabei stellte sich heraus, dass die Rahmenprüfung nicht wie  geschildert nach den Vorgaben der DIN EN ISO 4210:2015 durchgeführt wurde.
Dazu schreibt Hartje: »In Abstimmung mit dem zuständigen Öko-Test-Redakteur wurden umgehend entsprechende Nachprüfungen an zwei identischen Tern ‚Link C7i’ Falträdern beim unabhängigen Prüfinstitut Hermes Hansecontrol in Hamburg angewiesen. Ein Gitterschnitttest zur Ermittlung der Lackqualität wurde in der Hermann Hartje KG hauseigenen Qualitätssicherungsabteilung durchgeführt. Dieser führte mit der Einstufung ‚Gt1’ zu einem mindestens guten Ergebnis und wurde in den Öko-Test Artikel übernommen. Die von der Hermes Hansecontrol, nach der gültigen Norm durchgeführten, mängelfreien Rahmenprüfungen sind dagegen ohne weitere Angabe von Gründen nicht in die Bewertung geflossen. Alle uns vorliegenden Prüfberichte stellen wir auf Wunsch zur Verfügung.
Die Hermann Hartje KG kann dies, ebenso wie die Nennung von nur drei Fachhändlern, bei denen Falträder zur Probefahrt bereitgestellt wurden, nicht nachvollziehen und gibt zu bedenken, dass eine Bewertung der Fahreigenschaften durch Testfahrer immer subjektiv ist und verschiedene Einschätzungen zur Folge hat.
Die Hermann Hartje KG bedauert, dass die Objektivität des Verbrauchermagazins ganz offensichtlich zulasten einer verkaufsfördernden Schlagzeile auf der Strecke geblieben ist und somit letztendlich dem gesamten Fahrradmarkt schadet. Wir sind von der nachgewiesenen Qualität der Tern Falträder nach wie vor überzeugt.«

Text: Jo Beckendorff/Hartje, Foto: Tern


 


Wertgarantie-Schulung für noch mehr Kundenzufriedenheit

$
0
0
13.04.2016

Ein neues Trainingskonzept von Dienstleister Wertgarantie sorgt derzeit beim Fahrrad-Fachhandel für Begeisterung. Über 500 Akteure haben sich bereits laut dem in Hannover ansässigen Unternehmen für die einzelnen Veranstaltungen angemeldet.

Seit Januar führen die Regionalleiter um Vertriebsleiter Georg Düsener diverse Trainingsveranstaltungen im ganzen Bundesgebiet durch: »In kleinen Gruppen werden sehr nah an der Praxis die verschiedenen Inhalte vermittelt. Unsere Regionalleiter kennen sich gut in der Fahrradbranche aus und lassen ihre persönlichen Erfahrungen ins Training mit einfließen.«
So meint zum Beispiel der Bielefelder Fahrrad-Fachhändler Bernd Blasi nach Absolvierung des Produkttrainings zu Jahresbeginn: »Das Training hat mir gezeigt, wie einfach und schnell ich aus meinen Kunden Stammkunden machen kann. Sie müssen keine Reparaturkosten zahlen und für mich ist die Abwicklung im Schadenfall schnell und unkompliziert. So stelle ich mir eine zukunftsorientierte Zusammenarbeit vor.«
Dem dreistufigen Trainingskonzept ist ein Produkttraining vorangestellt. Dabei geht es primär um den Unterschied zwischen Gewährleistung und Garantie. Neben der Vorstellung und Erläuterung der Wertgarantie-Produkte steht der damit verbundene Mehrwert für den Fachhandel und die Kunden im Fokus.
Passend zur aktuell starken Nachfrage nach E-Bikes ist laut Wertgarantie beispielsweise der Akkuschutz, der bereits für einen Monatsbeitrag von 5 Euro den Kunden gegen Reparaturkosten und Akku-Defekte schützt, eine gute Wahl. Große Zustimmung fände daneben auch die brandneue Leistung des »Pick-up-Services«: Im Falle eines Schadens oder Unfalls ruft der Wertgarantie-Kunde einfach bei der Hotline an und wird wenig später samt seinem E-Bike/Pedelec abgeholt.
Das überzeugte auch Fahrrad-Fachhändler Jules Schulze von E-Bike Kasten in Braunschweig und Nienhagen: »Wertgarantie kann ich mit gutem Gewissen anbieten, da gibt es keinen Haken für die Kunden. Die Zusammenarbeit ist seit jeher gut, einfach und gewinnbringend.«
Der seit sechs Jahren als Wertgarantie-Regionalleiter im norddeutschen Raum tätige Carsten Feldmann ist mit der neuen Produkt- und Verkaufstrainings-Reihe mehr als zufrieden: »Mir ist bei den Trainingseinheiten wichtig, dass die Inhalte klar und einfach zu verstehen sind. Auch die Mischung aus Theorie und Praxis muss stimmen.« Feldmann hat früher selbst einmal ein Fahrrad-Fachgeschäft in Niedersachsen geführt. 2016 leitete er bereits über 20 Produkttrainings. Und ist überzeugt: »Kundenbindung ist das beste Kapital!«
Text: Jo Beckendorff
Fotos: Wertgarantie

 

VP Components erweitert Produktportfolio

$
0
0
13.04.2016
Neu bei VP Components: Grips und Bar Tapes

Fahrradkomponenten-Produzent VP Components baut sein Portfolio Schritt für Schritt aus. Nicht nur seine Nabenmarke Modus, sondern auch VP selbst expandieren. Dazu VP Components Marketing Manager Hugo Yu: »Bisher war Modus mehr oder weniger eine Marke für Naben im Einstiegsbereich. Jetzt bauen wie sie nach oben aus. Dabei wird Modus weiterhin als unabhängige Marek von VP geführt.«

Was VP selbst betritt, waren in diesem Jahr erstmals Lenkergriffe und – bänder am Stand zu sehen. Die gesamte Lenkergriff- und Band-Range wurde an einer eigenen Stellwand präsentiert. Clou bei den Lenkerbändern: Ein weißes mit seitlichen Reflektorstreifen (siehe Rennlenker in der schwarzen Box im Bild).

www.vpcomponents.com
www.modusnakano.com

Text/Foto: Jo Beckendorff


 

BikeExchange bietet detaillierte Fahrradmarkt-Studie 2015

$
0
0
13.04.2016
BikeExchange

Basierend auf einer Auswertung von rund 40 Millionen Suchanfragen sowie Analysierung von mehr als 120.000 Inseraten auf seiner Webseite hat der Internet-Marktplatz BikeExhcange jetzt genau geklärt, wie die Deutschen im Jahr 2015 in Sachen Bike getickt haben. Dabei kommen einige interessante Aussagen zustande.

In Sachen Beliebtheit waren im letzten Jahr – das war zumindest nicht anders zu erwarten - Mountainbikes Spitzenreiter. Jeder dritte Fahrradsuchende (34 Prozent) schaute sich auf BikeExchange nach einem Mountainbike um.
Was aber auch auffällt: 2015 suchte bereits jeder fünfte Fahrradinteressent bei BikeExchange nach einem Elektrorad. Heißt auch: »Die Zeiten als nur Bewegungsfaule und Frührentner auf E-Bikes saßen, sind endgültig vorbei. Die Käufer werden zunehmend jünger. Immer mehr Menschen fahren mit Motorunterstützung ins
Gelände. Auch für Berufstätige gilt das Elektrofahrrad immer häufiger als Alternative zum Auto oder zu öffentlichen Verkehrsmitteln.
45 Prozent der BikeExchange-Nutzer suchten 2015 in der Kategorie E-Bike schon nach einem E-MTB. Über E-Trekking-Bikes informierte sich 2015 fast jeder dritte E-Bike-Interessent (32 Prozent) in Deutschland. Auch City-Räder mit E-Motor sind gefragt (18 Prozent). Nach den schnelleren S-Pedelecs (bis 45 km/h) recherchierten 2 Prozent der Nutzer und nach kompakten E-Falträdern 1 Prozent der E-Bike-Interessenten.
Wer 2015 ein E-Bike von einem Markenhersteller kaufte, zahlte im Schnitt 2.663 Euro. Günstige Einsteigermodelle sind bereits ab 900 Euro zu haben. Vor allem E-Bikes »Made in Germany“ sind sehr gefragt. »Acht der zehn beliebtesten E-Bike-Hersteller kommen aus Deutschland. Bei der Markenwahl für das nächste E-Bike steht das Hamburger Familienunternehmen Stevens mit 7 Prozent ganz vorn. Jeweils 6 Prozent interessierten sich für ein E-Bike von Cube, Victoria, Haibike oder KTM,« heißt es in der detaillierten BikeExchange-Auswertung.
Nach klassischen Rennrädern suchten 2015 rund 9 Prozent der BikeExchange-Nutzer. Dabei ist zu beobachten, dass Rennräder auch immer häufiger zu Querfeldein-Maschinen werden. Das zeigt sich auch an der zunehmenden Beliebtheit der Cyclocross-Rennräder, nach denen 2015 bei BikeExchange bereits 8 Prozent der Fahrradinteressenten suchten.
Etwa 7 Prozent der Fahrradinteressenten suchten im letzten Jahr nach einem Trekkingfahrrad. Die meisten Modelle kosten im Fachhandel um die 500 Euro im Fachhandel. Günstige Einsteigermodelle gibt es jedoch schon ab ab 300 Euro.
Die klassischen Cityräder werden immer häufiger durch die sportlicheren Cross Urban Bikes ersetzt, nach denen rund 6 Prozent
der Nutzer suchten.
Rund 5 Prozent der Fahrrad-Interessenten recherchierten nach BMX-Rädern. Nachdem der BMX-Hype in den 90ern etwas abflachte, ist der Sport wieder voll da.
Die vollständige 20seitige Studie, die den Zeitraum 1.1. bis 31.12.2015 analysierte, wird auf Nachfrage zur Verfügung gestellt. Mehr Info unter www.bikeexchange.de.

Text: Jo Beckendorff/BikeExchange

 

 



 

Interbike 2016 stellt »Made in America« ins Rampenlicht

$
0
0
13.04.2016
Interbike »Made in America« Logo

Um das wachsende Interesse an »Made in America«-Produkten aufzugreifen, wird die größte nordamerikanische Fahrradmesse Interbike 2016 (21.-23.9.) erstmals einen eigenen Showcase sowie Ausstellungsfläche dafür anbieten. Somit soll das Profil heimischer Anbieter mehr ins Rampenlicht gestellt werden.

Anbieter, die mit ihren »Made in America«-Produkten in diesem Showcase direkt vor der Halle C präsentieren wollen, würden von der Interbike genauestens überprüft. Die Kriterien, die für »Made in America« angesetzt werden, entsprächen denen der US-Bundeshandelskommission.
Neben diesem Showcase würde Interbike auch eine eigene Ausstellungsfläche in den Messehallen zur Verfügung stellen. »Diese Aussteller müssen einen dem entsprechenden Antrag stellen. Mindestens 65 Prozent ihrer Produkte müssen aus heimsicher Produktion stammen», heißt es bei Interbike-Macher Emerald Expositions.
Für diese neue Messeinitiative ist Interbike eine Partnerschaft mit der Outdoor Industry Association (OIA) eingegangen. Diese hat sich bisher mit ihrer 2012 gegründeten »Made in America Working Group« ausschließlich an Unternehmen aus der Outdoor-Branche gewandt. Jetzt will man das OIA-Programm (siehe dazu auch www.outdoorindustry.org/advocacy/working-groups/made-in-america/) auf heimische Fahrrad-Branchenteilnehmer ausweiten. Das Netzwerk ist bereits mit einem Interessenvertreter in Washington D.C. vertreten.
Interbike-Chef Pat Hus weist darauf hin, dass sowohl für den »Made in America«-Showcase vor der Halle C als auch für die »Made in America«-Ausstellungsfläche nur eine limitierte Anzahl von Ausstellern aufgenommen werden kann. Interessenten sollten sich direkt mit Interbike Sales Director Andria Klinger (andria.klinger@emeraldexpo.com) in Verbindung setzen. Mehr Info gibt es auch über www.interbike.com.
Interbike 2016 wird wiederum im Mandalay Convention Center in Las Vegas stattfinden. Das davor gelegte Händler-Testival Outdoor Demo Days findet vom 19. bis 20. September in Boulder City/Nevada i der Nähe des Hoover Dam statt. Die Messe selbst öffnet gleich danach vom 21. bis 23. September in Las Vegas.

Text: Jo Beckendorff/Interbike, Foto: Interbike


 

Decathlon greift in Deutschland 2016 noch einmal an

$
0
0
13.04.2016
Decathlon

1989 eröffnete der französische Sportfilialist Decathlon in der Ruhrgebiets-Stadt Dortmund eine allererste Filiale außerhalb Frankreichs. Damals hatte man große Pläne. Die gingen zumindest im Nachbarland nicht auf. Dafür wuchs der Anbieter mit seinem Filialnetz allerdings mit heute 1.000 Filialen in 20 Ländern zu einem »global Player«. Dass man sich nach besten Erfolgen in anderen Ländern jetzt auch wieder gezielt auch den deutschen Markt konzentriert und diesen nicht aufgegeben hat, beweisen die aktuellen Aktivitäten und Neueröffnungen von Decathlon.

Dabei macht der Sportfilialist, der auch im Fahrradbereich bestens aufgestellt ist und dort unter anderem mit seiner Eigenmarke B’Twin punktet sowie seit 2007 auch mit einem eigenen B’Twin-Montagebetrieb im Markt ist, nicht nur mit der Einführung eines ersten Citylagen-Konzeptstores in München auf sich aufmerksam (der RadMarkt berichtete über diesen sogenannten »Connect Store«), sondern auch mit seiner gezielten Filialnetz-Expansion in bewährter Manier. Heißt, dass die Sportgröße mit ihrem Motto »70 Sportarten unter einem Dach« gezielt am Ausbau seiner schnörkellos hochgezogene Zweckbauten am Stadtrand auf der gründen Wiese werkelt.
Bisher ist Decathlon mit 28 Filialen in Deutschland vertreten. Die letzte Eröffnung wurde in diesem Jahr im März in Berlin (Pankow-Heinersdorf) gefeiert. 2016 geht es Schlag auf Schlag weiter. Im Mai folgen Neueröffnungen in Lübeck und Landshut-Ergolding und im Juni eine in Kaiserslautern. Für den Herbst stehen Filialeröffnungen in Hamburg, Berlin (Steglitz-Zehlendorf) und Ingolstadt an. Für 2017 ist bereits eine weitere Filiale in Wuppertal geplant.
Somit werden die Franzosen alleine in Jahr 2016 bundesweit an sechs neuen Standorten neu loslegen. Immer dabei: Die von Decathlon kreierte Fahrrad-Eigenmarke B’Twin. Sie zählt innerhalb des Unternehmens zu den sogenannten »Passion Brands«.

Text: Jo Beckendorff


 

Derby Cycle: Neuer eigener Event führt zur Eurobike-Absage 2016

$
0
0
13.04.2016
Neben der bewährten Hausmesse Bike Expo künftig auch mit einem weiteren eigenen Event in den französischen Alpen im Markt: Derby-Cycle. Dort wird sicherlich auch »mehr gefahren als geschaut«.

Deutschlands laut eigenen Angaben »umsatzstärkster Fahrradhersteller Derby Cycle« setzt in diesem Jahr verstärkt auf eigene Händlerevents. So will man »die Vielzahl der Produkt-Highlights in Verbindung mit einem außergewöhnlichen Markenerlebnis« präsentieren. Die Konzentration auf eigene Events führt aber auch dazu, dass die Derby-Marken (= Focus, Kalkhoff, Raleigh und Univega) ihre diesjährige Eurobike-Teilnahme absagen. Heißt auch, dass sich 2016 nach Cube Bikes ein zweiter großer deutscher Anbieter mit seinen Marken von der Weltmesse Eurobike verabschiedet.

Neben der Derby-Cxcle-Hausmesse Bike Expo (Bild), auf der die Marken Focus, Kalkhoff, Raleigh, Rixe und Univega vorgestellt werden, wird es künftig einen neuen Pon.Bike Performance Event geben. Diese »Pon.Bike Morzine P/B/M« werden im französischen Morzine stattfinden. In Morzine wird Focus seinen internationalen Händlern die 2017er-Highlightmodelle präsentieren. Aufgrund dieser Fokussierung würden »Focus, Kalkhoff, Raleigh und Univega in diesem Jahr nicht an der Eurobike teilnehmen«.
Im neuen Format »P/B/M« wird die Marke Focus in der atemberaubenden Kulisse der französischen Hochalpen seinen neuen Markenauftritt und eine Vielzahl neuer und herausragender Modelle und Technologien vorstellen.
Neben dem neuen P/B/M hat sich laut dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Derby Cycle Holding GmbH Thomas Raith die jetzt in die 14. Auflage gehende Bike Expo in Cloppenburg über die letzten Jahre hinweg zur heute größten privaten Fahrradmesse in Deutschland entwickelt: »Und das nicht ohne Grund: nur hier können wir unseren Fachhändlern unsere gesamte Produktpalette und die vieler bedeutender Zulieferer präsentieren. Vor allem das tolle Ambiente dieser Veranstaltung mit Testfahrten, diversen Schulungsangeboten zu führenden Technologien und Marketingkonzepten bietet den Händlern in Verbindung mit vielen Möglichkeiten zu persönlichen Gesprächen ein einmaliges Erlebnis. Und genau das ist auch der Schlüssel zum Erfolg dieser Veranstaltung.
«Weiterhin würden aber auch die großen Kundenmessen der Einkaufsverbände ZEG und der Bico einen wichtigen Platz im Messekalender einnehmen. Das alles würde aber auch dazu führen, dass man in diesem Jahr leider die Eurobike-Teilnahme absagen würde. Man werde allerdings mit dem langjährigen Partner Eurobike »für die nächsten Jahre im Gespräch bleiben«, versichert Raith.

Text: Jo Beckendorff/Derby Cycle, Foto: Derby Cycle



 



 

Referentenentwurf des Finanzministeriums in der Kritik

$
0
0
14.04.2016
Velodata-Kassensystem V Kasse.

Die Möglichkeit, an elektronischen Registrierkassen Manipulationen vorzunehmen, also unerkannt zu löschen oder zu ändern, stellt für den Steuervollzug ein Problem dar. Abhilfe soll ein neues Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen schaffen, für das kürzlich das Bundesministerium der Finanzen einen Referentenentwurf vorgestellt hat. Damit könnten auf Einzelhändler erhebliche Investitionen zukommen. Dieter Koll, Geschäftsführer des Softwareherstellers Velodata, übermittelte dem RadMarkt dazu eine Einschätzung:

»Wird der Referentenentwurf vom 18. März 2016 des Bundesministeriums der Finanzen zum Entwurf eines Gesetzes zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen umgesetzt, dann müssen Fachhändler bis 1. Januar 2019 wieder in eine neue Kasse oder in eine Aufrüstung investieren.
Aus unserer Sicht, unverständlich bis unverschämt, denn die Übergangsfrist aus dem BMF-Schreiben vom 26. November 2010 macht bzw. machte für viele Händler bereits eine Neuanschaffung oder Umrüstung spätestens zum Geschäftsjahr 2017 notwendig. Mit Sicherheit werden einige Neuanschaffungen, besonders in herkömmliche starre Registrierkassen, in kurzer Zeit durch das BMF zu modernem Sperrmüll.
Laut Referentenentwurf soll es sich um eine technologieoffene und herstellerunabhängige Lösung handeln. Das können wir aus fachlicher Sicht nicht bestätigen. Der Entwurf ist so unklar, dass auch wir noch keine Klarheit haben, welche zusätzlichen Kosten auf den Kunden in Zukunft zukommen.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik soll in Abstimmung mit dem BMF die technischen Richtlinien und die technischen Anforderungen an das Sicherheitsmodul, das Speichermedium, die elektronische Archivierung und die digitale Schnittstelle festlegen. Erst nach Bekanntgabe dieser Richtlinien kann man Kosten und Aufwand abschätzen, allein für die Prüfung stehen 75.000 Euro an Kosten im Raum. Dazu von Europa keine Spur, man bastelt am transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP, aber nach jetzigem Stand kann eine in Österreich zugelassene Kasse nicht in Deutschland zugelassen werden oder umgekehrt.
§ 146a AO soll in Zukunft vorschreiben, dass Kassen eine zertifizierte technische Sicherheitseinrichtung, bestehend aus einem Sicherheitsmodul, einem Speichermedium und einer digitalen Schnittstelle, benötigen.
Noch völlig unklar ist, ob es sich beim Sicherheitsmodul und Speichermodul um eine zusätzliche Hardware handeln soll. Großbetriebe des Handels sind weniger betroffen, denn bei Systemkassen benötigt nicht jede einzelne Kasse ein Sicherheitsmodul, sondern es kann ein Sicherheitsmodul für sämtliche im System verbundene Kassen verwendet werden. 
Wir werden im Interesse unserer Kunden weiter am Ball bleiben und bei Vorliegen weiterer Einzelheiten nach kostengünstigen Lösungen (eventuell gemeinsames zentrales Sicherheitsmodul) suchen.«
www.velodata.de
Foto: Velodata


 


Fahrrad XXL Fahrrad: Neuer Carver-Webauftritt

$
0
0
14.04.2016
Carver Webseite

Pünktlich zum Saisonstart präsentiert Carver – die »German Engineering«-Eigenmarke der Fahrrad XXL Group für hochwertige Mountainbikes, Renn- und Trekkingrädern und seit dieser Saison auch E-Bikes - seine Website www.carver.de im frischen Look und mit neuen Features.

Laut dem Fahrrad XXL Group Director of Product-Management und für Carver verantwortlichen Mike Dietz ist die neue Webseite »im responsiven Design und für alle mobilen Endgeräte wie Smartphone und Tablets kompatibel. Die Menüführung ist sehr übersichtlich und der User hat jetzt die Möglichkeit, von der Startseite über das neue Kachelsystem schnell und entspannt zu den Unterseiten zu wechseln. Die neue Website vermittelt einen starken digitalen Eindruck der Marke und ihrer neuen Kollektion für die Bikesaison 2016 und ist gleichzeitig eine wichtige Informationsquelle und Orientierungshilfe«.
Sarah Langhoff meint in ihrer Funktion als Manager Marketing and Communications, dass die neue Seite »einen guten Überblick über die aktuelle Produktrange, eine direkte Option zum Online-Shopping sowie Hintergrundinformationen zu Carver und seinen Fahrern sowie Zugang zu den Social Media Chanels, die über alle Aktivitäten rund um Carver berichten und der Community eine ideale Plattform zum Austausch bieten. Der moderne und sportliche Web-Auftritt weckt pure Leidenschaft für das Fahrradfahren«.
Mehr Info unter www.carver.de.

Text: Jo Beckendorff/Fahrrad XXL Group

 

Fox Factory präsentiert neue leichte XC-Federgabel-Range 2017

$
0
0
14.04.2016
Neue Fox XC-Gabel »32 SC« Modelljahr 2017 bereits

US-Federungsexperte Fox Factory Holding Corp. hat seine ab Mai 2016 lieferfähige Cross-Country-Gabelrange 2017 einer Schlankheitskur unterzogen. Erstmals wiegen Fox-Gabeln unter 3 Pfund.

Auffälligste Neuerung der Cross-Country-Range – besser bekannt als 32er-Plattform: Ihr Leichtgewicht. Mit 2,98 Pfund (=1.355 Gramm für Laufrad-Größe 27,5) bzw. 2,99 Pfund (= 1.360 Gramm für 29er) konnte sie im Vergleich zum Vorjahr um 225 bzw. 255 Gramm abgespeckt werden.
Möglich wurde das dank neuer »Step-Cast«-Technologie (dafür steht auch das »SC« im jeweiligen Modellnamen dieser Cross-Country-Gabelrange). Dahinter verbirgt sich eine schmalere Bauform inklusive  schmalerer Gabelbrücke, nach unten verjüngte Tauchrohre sowie kürzerer Standrohre. Das schlanke Design führt auch zur Material- und Gewichtseinsparung, die laut den US-Amerikanern aber nicht zu Lasten der Stabilität gehen soll. Bei der künftigen Reifenwahl soll es auch keine Beeinträchtigungen geben. Dicke Pellen bis 2,3 Zoll finden Platz. Im Bereich der Achse sorgen Aussparungen für genügend Raum für Speichen, Bremsscheibe und Bremse.
Allerdings muss dafür auch ein Federweg von 100 Millimeter ausreichen. Bisher waren 120 Millimeter drin. Die vier SC-Modelle werden alle sowohl für Laufradgröße 27,5 als auch 29 Zoll angeboten.

Text: Jo Beckendorff/Fox Factory, Fotos: Fox Factory

 

 

Stadt München: E-Mobilitätszuschuss für Gewerbetreibende & Co.

$
0
0
14.04.2016

Die Bayernmetropole hat das »Integrierte Handlungsprogramm zur Förderung der Elektromobilität in München» verabschiedet. Heißt: Seit 1. April bezuschusst sie den Kauf gewerblich genutzter E-Fahrzeuge.

Das Förderprogramm Elektromobilität der Landeshauptstadt München verfolgt das Ziel, »im Sinne des Klimaschutzes die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu vermindern, als Beitrag zum Luftreinhalteplan der Landeshauptstadt München die Emissionen von Schadgasen (z.B. Nox) und Feinstäuben im Stadtbereich zu verringern sowie im Rahmen des Lärmaktionsplanes der Landeshauptstadt München eine flächendeckende Lärmminderung zum Wohle der Münchner Bürgerinnen und Bürger zu bewirken. Zudem werden auch die Ziele des Verkehrsentwicklungsplanes und der Leitlinie Ökologie der Landeshauptstadt München im Rahmen der Perspektive München berücksichtigt«.
Das Handlungsprogramm enthält neben einer Reihe von Maßnahmen in verschiedenen Handlungsfeldern ein Förderprogramm, über das sowohl gewerblich genutzte Elektrofahrzeuge als auch Ladeeinrichtungen auf nicht öffentlichem Grund gefördert werden können. Dafür hat die Stadt München ein Fördervolumen von 22,2 Millionen Euro bereit gestellt – und ist damit eigenen Angaben zufolge »auf diesem Gebiet Vorreiter in Deutschland«.
Gefördert werden Neufahrzeuge, Jahreswagen (nicht älter als ein Jahr) und Leasingfahrzeuge. Neben vier- werden auch drei- und zweirädrige E-Fahrzeuge gefördert. Gewerblich genutzte vierrädrige E-Fahrzeuge werden mit 4.000 Euro bezuschusst. Gewerblich genutzte drei- und zweirädrige E-Fahrzeuge werden mit 25 Prozent der Anschaffungskosten (ohne Mehrwertsteuer) »bis zu einer maximalen Fördersumme von 1.000 Euro für Lastenpedelecs bzw. 500 Euro für Pedelecs und Elektroscooter« bezuschusst. Pro Antragsteller – berechtigt sind Gewerbebetriebe und Unternehmen, freiberuflich tätige Personen und gemeinnützig anerkannte Organisationen - können 2016 und 2017 jeweils bis zu 20 Fahrzeuge gefördert werden.
Welche E-Drei- und Zweiräder Gegenstand der Förderung sind, ist genauestens geklärt. Bezuschusst werden Pedelecs, Lasten-Pedelecs und E-Roller (nach Klassifizierung der EG-Fahrzeugklassen L1e, L3e und L4e).
Nicht gefördert werden »E-Bikes (Anmerkung des RadMarkt: also mit Gasgriff), S-Pedelecs, Segways, E-Quads, E-Tretroller, E-Microscooter, E-Miniklapproller, E-Kickboards, E-Wavescooter, E-Stuntscooter oder E-Freestyle-Scooter«. Wird das geförderte E-Fahrzeug vor Ablauf einer Frist von drei Jahren veräußert oder zum Beispiel durch Unfall aus dem Verkehr gezogen, muß der ausgezahlte Förderbetrag anteilig zurückgezahlt werden.
Auch gefördert wird eine Ladeinfrastruktur. Eine Ladestation wird »mit 20 Prozent der Gesamtkosten (ohne Mehrwertsteuer) bis zu einer maximalen Fördersumme von 1.500€ pro Ladepunkt« bezuschusst. Neben Gewerbetreibenden unabhängig von der Rechtsform sind auch »natürliche Personen (Privatpersonen) und juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts« antragsberichtigt. Die geförderte Ladeinfrastruktur muss im Stadtgebiet der Landeshauptstadt München und auf nicht öffentlichem Grund errichtet sein.
Der Vordruck des Förderantrags ist bei der Landeshauptstadt München (Referat für Gesundheit und Umwelt, RGU-UW 11 – Team Elektromobilität, Bayerstraße 28a, 80335 München) bzw. über emobil.rgu@muenchen.de oder im Internet unter http://www.muenchen.de/emobil erhältlich. Weitere Informationen gibt es auch mündlich über Telefon 089/233-47711 oder 089/233-47794.

Text: Jo Beckendorff, Foto: Govecs

 

 

Österreich 2015: E-Bikes lassen Fachhandel jubeln

$
0
0
14.04.2016
Austria-Verkaufszahlen nach Fahrrad-Kategorien 2015/2014

Anders als der deutsche hat der österreichische Fahrradmarkt 2015 gegenüber dem Vorjahr ein leichtes Mengen-Minus von 2,8 Prozent auf nunmehr 390.000 Einheiten schlucken müssen. Dennoch schaut Arge Fahrrad – ein Zusammenschluss von Produzenten und Anbietern der österreichischen Fahrradindustrie – positiv auf das abgelaufene Jahr. Das hängt vor allem mit den hochpreisigen und weiter stark gewachsenen E-Bike-Verkäufen zusammen.

Nach einem starken Fahrradjahr 2014 sei die Bikesaison 2015 mit einem Abverkauf von Restbeständen durchgestartet. Alles in allem zeigte sich aber laut dem Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs (VSSÖ) – unter dessen Dach Arge Fahrrad seit 2014 rollt -, dass »sich der österreichische Fahrradmarkt bei einem starken Wert von circa 400.000 Fahrrädern pro Jahr einpendelt«.
Wie viele der 2015 verkauften Einheiten aus heimischer Produktion und wie viele von heimischen Anbietern importiert wurden, ist leider nicht aufgeschlüsselt. Fakt ist: Abgesehen von einigen Nischenproduzenten sind Platzhirsch KTM Fahrrad und Custom-Made-Bauer Simplon Fahrrad, die echte Stückzahlen an den Fachhandel verkaufen.
KTM Bikes hat eigenen Angaben zufolge im letzten Jahr insgesamt 165.000 Einheiten verkauft. 65.000 davon (= 39,4 Prozent) entfielen auf den Heimatmarkt Österreich. Aus der individuellen Simplon-Produktion rollten im letzten Jahr 11.000 bis 12.000 Fahrräder. Nachgefragt bei Simplon-Geschäftsführer Stefan Vollbach wurden davon rund 3.300 Einheiten (= 27,5 bis 30 Prozent) im Inland verkauft.
Was die Mengenverkäufe aber auch versüßt: Die seit 2012 anhaltende kontinuierliche Steigerung von E-Bike-Verkäufen. Die haben auch kräftigen Einfluß auf den durchschnittlichen Verkaufspreis. Dank wachsender Verkäufe der hochwertigen Fahrradkategorie E-Bike sind die Wertverkäufe des Sport- und Fahrrad-Fachhandels gestiegen – und das trotz sinkender Mengenverkäufe. Ein genauer Wert der Fahrradware wird leider nicht genannt.
Dafür aber der Durchschnittspreis eines 2015 in Österreich verkauften Fahrrads: Laut VSSÖ lag er im Fahrrad-Fachhandel bei 1.050 Euro (Vorjahr: 990 Euro, plus 6,1 Prozent) und im Sport-Fachhandel bei 510 Euro (Vorjahr: 490 Euro, plus 4,1 Prozent).
Anmerkung des RadMarkt: In der Alpenrepublik rollen viele Fahrradsverkäufe über den Sport-Fachhandel, der damit sein Wintersport-Geschäft ausgleichen will. Der oben genannte Wert liegt auch deshalb so weit von jenem Durchschnittspreis des Fahrrad-Fachhandels entfernt, weil preisaggressive starke Eigenmarken von Sportverbänden und –filialisten gut mitradeln – wie zum Beispiel Genesis, eine Fahrrad-Eigenmarke von Intersport-Austria.
Wie auch immer: Die beiden erzielten Fahrrad- und Sportfachhandels-Durchschnittspreise zusammengefasst ergibt einen allgemein erzielter Durchschnittspreis 2015 in Höhe von 780 Euro.
Beeindruckendes Austria-Fahrradzahl des Jahres 2015: Die hochwertige Fahrradkategorie E-Bike konnte im Vergleich zum Vorjahr um sagenhafte 54,4 Prozent auf insgesamt 77.220 verkaufte Einheiten hochsurren. »Damit ist fast jedes fünfte verkaufte Fahrrad in Österreich ein Pedelec«, erklärt VSSÖ-Pressesprecher Alexander Raffeiner. Genau genommen entfielen im letzten Jahr 19,8 Prozent der Gesamtverkäufe auf E-Bikes.
Somit erzielt auch nur noch eine Fahrradkategorie – nämlich Mountainbikes – mit einem sehr starken Marktanteil von 34,3 Prozent einen höheren Anteil an den Gesamtverkäufen (siehe Tabelle).
Mehr zum Fahrradmarkt Österreich in einer der kommenden RadMarkt-Ausgaben.

Text/Fotos: Jo Beckendorff, Tabelle: Arge Fahrrad/VSSÖ

 



 

E-Scooter stellten sich auf TCS am Gemeinschaftsstand vor

$
0
0
15.04.2016
Der Taiwan E-Scooter (TES)-Gemeinschaftsstand

Auf der Taipei Cycle Show 2016 (TCS) wiederum dabei: Der unter der Fahne des Industrial Development Bureau Ministry of Economics Affairs surrende TES-Gemeinschaftsstand (»TES« steht für »Taiwan e-scooter«, Bild). Diesmal waren fünf Marken unter dem Motto »Eco your life« dabei.

Neben den auch international bekannten Scooter-Marken Kymco und Yamaha waren auch noch die Scooter-Marken Sym, E-Moving und Gogoro vor Ort. Wobei besonders die von einem internationalen Team und taiwanesischem Investment aufgebaute E-Scooter-Marke Gogoro auf sich aufmerksam zu machen wusste.
Gogoro Business Development Manager Leo Kertsman (Bild unten) hört den Begriff »E-Scooter« in Verbindung mit seinem Arbeitgeber gar nicht gerne: »Gogoro ist ein junges Technologieunternehmen. Deshalb sprechen wir bei unseren Produkten lieber von Smartscootern.«
Man habe sich in Taiwan niedergelassen, weil dieses Land eine große Scooter-Nation sei. Hier sei man auch Mitte letztern Jahres mit seinen E-Produkten durchgestartet. Das besondere an Gogoro: Was die Batterien betrifft (jeweils zwei 9 Kilogramm-Batterien befinden sich unter der Sitzbank eines Gogoro-Smartscooters, siehe Bild), setzt man auf ein Austauschsystem. Laut Kertsman ist man derzeit mit circa 160 Austauschstationen im Norden Taiwans im Markt. Das System würde stetig ausgebaut.
»Mittlerweile haben wir hier auch schon 5.000 Smartscooter verkauft«, erklärte der gebürtige Israeli dem RadMarkt am TES-Gemeinschaftsstand. Somit gilt Taiwan für Gogoro quasi als Pilotmarkt. Schon im kommenden Jahr will man nach Europa expandieren.

www.gogoro.com

Text/Fotos: Jo Beckendorff

 


 

Berliner Fahrradschau expandiert 2016 nach Wien

$
0
0
15.04.2016
BFS 2016

Ganz Berlin stand in der Woche vom 14. bis 21. März im Zeichen des Fahrrads. Mehr als 100 Veranstaltungen standen während der Berlin Bicycle Week in der gesamten Metropole auf dem Programm. Bestandteil der Berlin Bicycle Week war auch »die etwas andere Fahrradschau«. Die expandiert in diesem Jahr erstmals Richtung Wien.

Auf der 7. Berliner Fahrradschau (BFS) lockte der Veranstalter fahrradinteressierte Besucher vom 18. bis 20. März in die Station-Berlin.  Insgesamt wurden neue Produkte von 365 Marken präsentiert.
Der Erfolg dieser laut Eigenangaben »Fahrrad-Lifestyle Show« sorgt für eine Expansion in die Austria-Metropole Wien. Dort wird BFS vom 21. bis 23. Oktober ihre Pforten öffnen. Mehr Info zur Wiener Fahrradschau unter www.wienerfahrradschau.at.

Text: Jo Beckendorff/BFS, Foto: BFS

 

 

 

 

 

VSF sieht Fahrradwirtschaft auf der Überholspur

$
0
0
15.04.2016
Vergleich Fahrrad- und Automobilbestand in Deutschland

Kurz vor Eröffnung des Vivavelo-Kongresses der Fahrradwirtschaft 2016 (18.-19.4.) in Berlin veröffentlicht der Organisator Verbund Service und Fahrrad (VSF g. e. V.) quasi als »Appetizer« schon einmal einige interessante aktuelle Branchendaten.

Was den VSF als Verbund Premiumprodukt-verkaufender Fahrrad-Fachhändler besonders stolz macht: Die meisten Fahrräder werden in »über den ortsansässigen Fachhandel verkauft, der rund 80 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet«. Laut RadMarkt-Fachhandelsbarometer stieg im letzten Jahr der Umsatz im Premium-Fachhandel um 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nach VSF-Erhebung unter seinen Mitgliedsbetrieben lag der durchschnittliche Verkaufspreis für Fahrräder (inkl. Pedelecs) bei 1.339 Euro. Das entspricht einem Plus von 13,9 Prozent gegenüber der Erhebung des Verbandes von vor zwei Jahren.
Dazu VSF-Vorstand Albert Herresthal: »Fahrradkunden ist wichtig, dass sie eine gute Beratung sowie eine ergonomische Anpassung erhalten und Fahrräder auch Probe fahren können. Das kann der Fachhandel am besten umsetzen, weshalb über diesen auch die mit Abstand meisten Fahrräder verkauft werden.“
Der Durchschnittspreis ausschließlich für Pedelecs lag laut VSF 2015 bei 2.785 Euro. Das entspricht einer Steigerung von gut 9 Prozent seit 2013. Der Anteil von schnellen Pedelecs (»S-Pedelec« = Unterstützung bis 45 km/h) unter allen verkauften Elektrofahrrädern liegt im VSF-Fachhandel mittlerweile schon bei 4,7 Prozent.
Ein Vergleich der 2015 deutschlandweit verkauften Pedelecs mit den aktuellsten Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) verdeutlicht, »dass im letzten Jahr rund 40mal mehr Elektro-Fahrräder als Elektro-Autos verkauft  wurden. In absoluten Zahlen lautet das Verhältnis 12.363 E-Autos zu 535.000 Pedelecs« (siehe Grafik).
Herresthal warnt aber auch vor einer zu einseitigen Marktwahrnehmung: »Bei aller Begeisterung für die E-Bikes – gut 85 Prozent aller verkauften Fahrräder sind nach wie vor ohne Elektromotor. ‚Fahrrad pur’ ist und bleibt ungebrochen populär.«
Über die Zukunftsperspektiven des Fahrrades wird die Branche auf dem Vivavelo-Kongress am kommenden Montag und Dienstag in Berlin diskutieren. Mehr Info unter www.vivavelo.org.

Text: Jo Beckendorff/VSF, Graphik: VSF


 


Shimanos neue MTB-Schaltgruppe »SLX M7000«: Vielseitiger Facelift

$
0
0
15.04.2016
Shimanos neue MTB-Mittelklasse-Schaltgruppe »SLX M7000«

Ein elegantes neues Erscheinungsbild und hochwertige Technologien zeichnen Shimanos neue MTB-Mittelklasse-Schaltgruppe »SLX M7000« aus. Alles – von Kurbel über Schaltwerk, Umwerfer, Schalthebel und Bremsen bis hin zu Kassetten und Naben – erhielt ein Facelift, das laut den Japanern viele »neue Möglichkeiten für allen Trail-Abenteuer und Freizeit-Mountainbiker« bieten soll.

Da gemäß Shimanos Systemphilosophie »das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile« gelte dies umso mehr für die »SLX« als Komplettgruppe. Die brandneue Schaltgruppe bringe unzählige der Performance-Features mit, die bereits ihre »große Schwester« (»Deore XT«) auszeichnen, und kombiniere diese »mit einem exzellenten Preis-Leistungsverhältnis, extremer Robustheit und umfassender Vielseitigkeit«.
Das Ergebnis seien Mountainbike-Komponenten, die für nahezu jeden Biker das passende Setup ermöglichen: »Genau diese Eigenschaft stand im Pflichtenheft der Entwickler der neuen ‚SLX’ ganz oben. So galt es beispielsweise im Bereich des Antriebs drei grundsätzlich unterschiedliche Fahrertypen zu berücksichtigen: Diejenigen, die ein simples und anforderungsspezifisches 1x11-fach-Setup bevorzugen, diejenigen, die die etwas größere Flexibilität eines 2x11-fach-Systems bevorzugen und schließlich diejenigen, die auf die maximale Vielseitigkeit mit 3x10 Gängen für jede erdenkliche Herausforderung setzen.«
Des Weiteren sind die Zähne der leichten und robusten »FC-M7000-11« 1-fach-Kettenblätter mit Shimanos neuer Dynamic Chain Engagement (DCE)-Technologie ausgestattet. Sie sorgt für optimale Kettenführung (sowohl was die Führung während der Kurbelumdrehung betrifft als auch hinsichtlich des Rückhalts der Kette auf dem Kettenblatt im groben Gelände). Zudem berücksichtige die Konstruktion und Materialauswahl der Kettenblätter »die jeweils auftretenden Kräfte und Belastungen und garantiert damit eine lange Lebensdauer und konsistent präzise und leichtgängige Schaltvorgänge.
Die 2x11-fach-Kurbeln zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass auf möglichst geringe Schaltsprünge beim Kettenblattwechsel ausgelegt wurden. Dadurch fallen weniger Ausgleichsschaltungen an, die Trittfrequenz bleibt konstanter. So weisen die neuen SLX 2-fach-Kurbeln auch weiterhin eine Differenz von zehn Zähnen auf und sind in den Übersetzungen 34-24Z, 36-26Z und 38-28Z erhältlich.
Für die 1-fach-Kurbeln stehen Kettenblätter mit 30, 32 oder 34 Zähnen zur Verfügung. 1-fach- wie 2-fach-Kurbeln lassen sich wahlweise mit den 11-40Z oder 11-42Z SLX-Kassetten kombinieren. Darüber hinaus stehen 1-fach- und 2-fach-Kurbeln auch als so genannte B-Versionen zur Verfügung, die eine weiter außen liegende Kettenlinie für 148-mm-Hinterradnaben erlauben. Die zugrunde liegende Systemphilosophie »Dyna-Sys 11« garantiert auch bei den neuen M7000-Kurbeln konsistente, effiziente Kraftübertragung durch möglichst geringe Schaltschritte und sorge so dafür, dass Rhythmus und Trittfrequenz konstant bleiben.
Auch die 3-fach-Kurbel »FC-M7000-10« mit 40-30-22Z zeichnet sich gemäß der » Dyna-Sys«-Technologie durch eine enge, rhythmusorientierte Abstufung aus. Ihren Teil tragen auch die optimal auf dieses System abgestimmten Kassetten bei – sowohl die 467 Gramm angenehm leichte 11-40Z-Version als auch die breiter übersetzte 11-42Z-Kassette (letztere steht für ein noch größeres Einsatzspektrum). Für die 3x10-fach-Variante stehen die bewährten »CS-HG81-10«-Kassetten mit 11-32, 11-34 oder 11-36 Zähnen zur Verfügung.
Verantwortlich für das hochpräzise, aber ultraleichtgängige Schalten mit der neuen »SLX M7000« sind unter anderem die »SLM7000-11/10«-Schalthebel, die mit der bewährten Rapidfire Plus«-Technologie und »2-Way-Release« ausgestattet sind und für konsistente Schaltperformance mit minimalen Bedienkräften sorgen. Für die integrierte Montage von Schalt- und Bremshebeln stehen zudem Schalthebel für »I-Spec II« (SL-M7000-I / SL-M7000-10-I) und sogar für den älteren »I-Spec B»-Typ (SL-M7000-B-I / SL-M7000-B-I) zur Verfügung. Damit ließe sich das Cockpit noch ergonomischer gestalten und individuell an die Voraussetzungen des Fahrers anpassen.
Im Zusammenspiel mit den Schalthebeln spielen auch die neuen »SLX«-Schaltwerke ihre ganze Stärke aus. Dank der »Shadow+«- Technologie würden sie auch in anspruchsvollstem Gelände zuverlässige Schaltpräzision liefern, indem durch den integrierten Reibungsdämpfer die Kette stabilisiert und am Schlagen gehindert wird. Die »GS«-Version mit mittellangem Käfig (RD-M7000-11-GS) für 1x11- und 2x11-fach-Systeme sind für eine Gesamtkapazität bis 41 Zähne ausgelegt. Für die 3x10-fach-Variante kommt dagegen das »SGS«-Schaltwerk »RD-M7000-10-SGS« mit 43 Zähnen Kapazität zum Einsatz.
Einen deutlichen Leistungssprung in Sachen Schaltperformance haben die beiden Umwerfer - das 11-fach-Modell »FD-M7020-11« und das 10-fach-Modell »FD-M7000-10« - gemacht. Beide schalten mit deutlich mehr Kraft, zeichnen sich zugleich aber durch effiziente Zugführung und geringe Bedienkräfte aus. Neben der »Side Swing«-Technologie, die durch die direktere Zugführung noch mehr Performance zur Verfügung stellt, stehen auch weiterhin klassische Top Swing- oder Down Swing-Umwerfer zur Verfügung. Allen gemein ist die Kompatibilität mit kürzeren Kettenstreben und größeren Laufrädern und Reifen. Somit könnten sie »ideal an die
Anforderungen moderner Mountainbikes angepasst« werden.
Die Naben der neuen »SLX« wurden ganz gezielt auf Performance, Zuverlässigkeit und Haltbarkeit unter sämtlichen Einsatz- und Witterungsbedingungen entwickelt - und dazu mit hochwertigen Dichtungen und den bewährten Winkelkontakt-Konuslagern ausgestattet. Zudem erweisen sich die »FH-M7000/7010«-Hinterradnaben dank der hochwertigen Freilaufkonstruktion mit 36 Eingriffen über 360 Grad als hoch effizient, wozu auch ihr geringes Gewicht entscheidend beiträgt. Lediglich 148 Gramm (»HB-M7010«) bzw. 189 Gramm (»HB-M7000«) bringen die Vorderradnaben auf die Waage. Was Gewicht betrifft halten sich auch Hinterradnaben mit 357 Gramm (»FH-M7010«) bzw. 384 Gramm (»FH-M7000«) vornehm zurück. Übrigens: »Sowohl Vorderrad- als auch Hinterradnaben sind auch in den breiteren Ausführungen mit 110 bzw. 148 Millimeter erhältlich«.
Wo der Vortrieb immer effizienter wird und die Robustheit der Komponenten auch technisch immer anspruchsvollere Abfahrten erlaubt, darf die Verzögerungsleistung natürlich nicht zurückstehen. So folgen auch die neuen »M7000«-Bremsen der »SLX«dem »Rider Tuned«-Prinzip. Heißt: Sie lassen sich »optimal an die Geländeform, den Fahrstil oder die persönlichen Vorlieben des Fahrers anpassen«.
Hohe Bremskräfte bei geringen Bedienkräften sind das Ergebnis, für das unter anderem die ergonomischen »Servo-Wave«-Bremshebel »BL-M7000« verantwortlich zeichnen. Durch die wahlweise Ausstattung der »BR-M7000«-Bremssättel mit Resin- oder Metall-Belägen mit oder ohne Kühlrippen lässt sich das System weiter individualisieren.
Integraler Bestandteil des Bremssystems sind aber auch die neuen »SM-RT70 Ice-Tech«-Bremsscheiben. Sie sind mit 160, 180 und 203 Millimeter Durchmesser erhältlich - und sollen zur hervorragenden Wärmeableitung der »M7000«-Bremsen entscheidend beitragen.
Letztendliches Shimano-Fazit: »Alles in Allem erreicht die neue ‚SLX M7000’ ein nie dagewesenes Niveau in Sachen Performance, Effizienz, Haltbarkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis«.
Fragt sich nur noch, wann die jeweiligen »SLX«-Komponenten verfügbar sind. Shimano geht von Juni/Juli 2016 aus.

Text: Jo Beckendorff/Shimano, Fotos: Shimano
 

ZEG trauert um Lisa Ludwigs

$
0
0
15.04.2016

Aufsichtsrat, Vorstand, Mitglieder und Mitarbeiter der ZEG Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft eG trauern um Lisa Ludwigs, die am 24. März 2016 im Alter von 93 Jahren verstarb. Sie war mehr als 25 Jahre Mitglied des ZEG-Aufsichtsrates und bis zuletzt Ehrenmitglied des Kölner Händlerverbundes.

Lisa Ludwigs führte fast ein halbes Jahrhundert die Geschäfte des Unternehmens Zweirad Wöltjen in Lübeck, eines der Gründungsmitglieder der ZEG. In einem Nachruf, unterzeichnet von Hans-Peter Durach, Vorsitzender des Aufsichtsrates der ZEG und Georg Honkomp, Vorsitzender des Vorstandes der ZEG, beschreibt die ZEG ihr langjähriges Aufsichtsratsmitglied als »engagierte und unermüdliche Unternehmerin als es darum ging, das kleine Familienunternehmen nach dem zweiten Weltkrieg wieder aufzubauen und zu einem der bedeutendsten Fahrradfachgeschäfte in Deutschland zu machen.«
»Sie war immer stolz darauf, Teil der ZEG zu sein«, heißt es aus Köln von. Dort hat man sie erlebt als einen Menschen, der »den Gedanken und die Idee der Gemeinschaft gelebt und jederzeit verteidigt« hat. »Die ZEG verliert mit ihr ein wertvolles Mitglied und besonderen Menschen. Wir erinnern uns an sie mit hoher Anerkennung und großer Dankbarkeit.«
 

Niederlande: Batavus »Quip« ist Fahrrad des Jahres 2016

$
0
0
18.04.2016
Batavus »Quip«

Schon im letzten Jahr wurde das Fahrrad-Modell »Quip« (Bild) von Bikeanbieter Batavus mit dem Industrial Design Award GIO ausgezeichnet. Darüber hinaus hatte es den GIO-Sonderpreis für herausragende Leistungen in der Kategorie der Originalität gewonnen. Jetzt wurde das Modell auf der Tweewieler Retail Trends Konferenz am 4. April 2016 zum Fahrrad des Jahres 2016 gewählt.

Die Auszeichnung »Fahrrad des Jahres« ist in den Niederlanden Teil des Fahrrad Awards. Diese Initiative der RAI Association ist ein Programmpunkt innerhalb des Tweewieler-Trendkongresses. »Der Award wird von der RAI Association mit dem Ziel organisiert, die Fahrradindustrie in der Produktinnovation zu fördern. Die unabhängige Jury bei den Wahlen setzt sich zusammen aus Experten auf den Gebieten Fahrrad, Innovation und Industrie-Design. Ziel ist es dabei, das Interesse des Publikums durch neue, innovative Fahrräder, Zubehör und Funktionen im Bereich des Radfahrens zu wecken«, heißt es in einer Pressemeldung.
Das »Quip« ist ein auffallendes Modell mit unterbrochenem Sitzrohr, hohen Felgen und einem Frontgepäckträger. Dieser ist extra schlank gehalten, so dass das Rad problemlos in einem Fahrradständer geparkt werden kann. Wenn ein Radfahrer viel transportieren möchte, ist es möglich, den Gepäckträger zu erweitern. Das Fahrrad ist in matt schwarz, ocker matt und lila matt zum UVP von 599 € erhältlich (in Deutschland über Batavus Bäumker GmbH – siehe auch www.batavus.de).
»Batavus ist es gelungen, ein trendiges Fahrrad für tägliche Radfahrten zu entwickeln. Mit dem ‚Quip’ macht das Radfahren viel Spaß. Neben der Funktionalität hat Batavus erneut ein Zeichen mit diesem ins Auge fallendem Design für das städtische Segment gesetzt. Dieses Citybike hat zudem einen wettbewerbsfähigen Preis und die Verwendung der Materialien ist lobenswert«, meinte die Jury zum Gewinner-Bike.
»Wir sind sehr erfreut darüber, dass wieder eines unserer Batavus-Modelle einen Preis bekommen hat. Das Fahrrad des Jahres zu gewinnen, ist für uns eine große Auszeichnung. Mit dieser renommierten Auszeichnung gehen wir zuversichtlich in die kommende Fahrradsaison!«, erklärte ein stolzer Batavus Commercial Director Menno Visser.

Text: Jo Beckendorff/Batavus Bäumker, Foto: Batavus
 

 

 

 

E-Motion Technologies baut E-Bike-Shop-Netzwerk spurstabil aus

$
0
0
18.04.2016
E-Motion Technologies

Die 2009 unter dem Namen E-Motion Technologies GmbH in Karlsfeld bei München durchgestartete E-Bike-Fachhandels-Verbund hat sich nach ersten Startschwierigkeiten eigenen Angaben zufolge »zur Nummer Eins in Sachen E-Bikes« entwickelt. Die heute unter dem Namen E-Motion Experts GmbH mit Sitz in Köln ansässige Zentrale lenkt mittlerweile in Deutschland und der Schweiz über 30 E-Motion Technologies-Shops. Das bestehende Netzwerk wird 2016 kontinuierlich ausgebaut.

Ende Februar feierte die E-Motion E-Bike Welt Bielfeld ihre offizielle Eröffnung. Anfang März folgte die E-Motion E-Bike Welt in Herdecke. Mitte März wurde in Stuttgart die E-Motion E-Bike Welt Stuttgart sowie in Bad-Zwischenahn bei Oldenburg die E-Motion E-Bike Welt Bad-Zwischenahn. Am 4. April folgte die Neueröffnung der E-Motion E-Bike Welt München-West und am 18. April die der E-Motion E-Bike Welt Braunschweig. Eine weitere Neueröffnung wird es im Sommer in Gießen geben.
Alle E-Motion Shops werden von Franchisenehmern – E-Motion Technologies spricht von »Lizenzpartnern« - geführt. Die E-Motion Experts GmbH betreibt selbst keine E-Bike Shops mit Endverbrauchern oder gewerblichen Kunden. Allerdings begleitet die Kölner Zentrale als Franchisegeber ihre Lizenzpartner »von der Businessplanung, Finanzierungsberatung bis zur Shop-Eröffnung und Shop-Management. Sie bekommen ihr eigenes, geschütztes Lizenzgebiet, in dem Sie sich als selbstständiger Unternehmer ein tolles Geschäftsmodell aufbauen können. Sie profitieren nicht nur von unserem guten Ruf als ‚E-Bike-Experten’, einem bewährten Sortiment mit Zugang zu Top-Herstellern, sondern erhalten auch alle Anfragen, die über unsere Website kommen«.
Auch wenn noch kein österreichischer E-Motion-Store auf der Webseite genannt wird: Es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis ein erster Lizenzpartner auch in der benachbarten Alpenrepublik durchstartet. Auf jeden Fall wird Österreich zumindest in der virtuellen Unternehmenskommunikation bereits genannt. Somit würde E-Motion Technologies zum führenden E-Bike-Fachhandelsverbund im deutschsprachigen Raum wachsen.
Mehr Info unter www.emotion-technologies.de.

Text: Jo Beckendorff, Foto: E-Motion Experts GmbH

Biketec AG: CEO geht - Andreas Kessler übernimmt interimistisch

$
0
0
18.04.2016
Andreas Kessler

Heute (18. April 2016) ist es beim Schweizer E-Bike-Hersteller Biketec AG zu einem für Außenstehende überraschenden Führungswechsel gekommen. Simon Lehmann hat das Unternehmen auf eigenen Wunsch »per sofort« verlassen. Zum Nachfolger auf den plötzlich frei gewordenen CEO-Posten hat der Verwaltungsrat interimistisch Andreas Kessler (Bild) an Bord geholt.

In einer knappen Pressemitteilung von Flyer-Hersteller Biketec bedauert der Verwaltungsrat den Entschluss Lehmanns. »Wir danken Simon Lehmann für sein Engagement und die neuen Ideen, die er in die Biketec AG eingebracht hat«, wird Biketec AG-Verwaltungsratspräsident Franz Studer zitiert.
Als interimistischen CEO hat der Verwaltungsrat Andreas Kessler (Anmerkung des RadMarkts: nicht zu verwechseln mit Andy Kessler, Mitbegründer und Geschäftsführer von Open Cycle-Macher Open Mountain AG!) ernannt. O-Ton Studer: »Andreas Kessler hat langjährige Führungserfahrung in Unternehmen der Sport- und Konsumgüterbranche. Wir sind überzeugt, dass er die ideale Besetzung ist, bis die Nachfolge definitiv geklärt ist.« Mit Kessler setzt Biketec auf einen Manager mit Erfahrung unter anderem aus der Sport- und Outdoor-Branche (Odlo, Mammut).
Des Weiteren informiert der Schweizer E-Bike-Pionier darüber, dass Urs Erhard offiziell zum 1. März die Rolle des CFO bei der Biketec AG übernommen hat. Er kam für Urs Hänggi.

Text: Jo Beckendorff/Biketec AG, Foto: Biketec AG

 

 

 

 

 

 


 

Viewing all 8858 articles
Browse latest View live