Die sportlicheAmer Group (Marken Atomic, Mavic, Precor, Salomon, Suunto, Wilson etc.) hat imGeschäftsjahr 2013 einenNettoumsatz von 2,1365 Milliarden Euro erspurtet. VerglichenmitdemVorjahristdaseinwährungsbereinigtes Plus von 4 Prozent. DerGewinn (EBIT ohneeinmaligeSondereffekte) lag bei 154,9 Millionen Euro (plus 11,7 Prozent)...
WenigerzudiesemErgebniskonntediesmal die zur Salomon Group gehörendeFahrradteile-MarkeMavicbeitragen. SierollteimletztenJahreinenUmsatz von 128,2 Millionen Euro ein (währungsbereinigt minus 1 Prozent). InsgesamtentfielendavonlautGeschäftsbericht 79 ProzentaufFelgen, Laufräder und Reifensowie 21 ProzentaufBekleidung, Helme, Schuhe und Pedale. WährenderstererBereichein Minus von 2 Prozentverbuchte, fuhrderzweite und imVergleichjungeBereich (Softgoods) ein Plus von 14 Prozentein. Dieserkonnteabernichtdas Minus des größerenProduktbereichsausbügeln.
Ganz anderssahesdabeiderauchimBikebereichmitmischendenMessgeräte-SchwesterSuuntoaus. Siestemmte in 2013 einenUmsatz von 118 Millionen Euro. VerglichenmitdemVorjahristdaseinwährungsbereinigtes Plus von 13 Prozent. Das WachstumseivorallemdemweltweitenVerkaufserfolgder am Handgelenkzutragenden„Ambit“-Produktfamiliezuverdanken.
Das größteStückvomSuunto-UmsatzkuchenentfielaufOutdoor-Instrumente (65 Prozent) gefolgt von Tauch- (18 Prozent) und Trainings-Instrumenten (19 Prozent). AlledreiBereichekonnten 2013 zulegen (um 19, 10 und 60 Prozent).
FürdasJahr 2014 geht die Amer Group von einergroßenHerausforderungaus, daslangfristigeZiel (einemjeweiligenJahresplus von 5 Prozent) tatsächlichzuerreichen. MiteinemstärkerenFokusauf„Softgoods, aufvomEndverbrauchergetriebeneProdukte, Marketinginnovationen, kommerzielle Expansion sowiegute operative Leistungen“sollte die untereFahnenstangediesesausgerufenenZielsallerdingsdrinsein.
Text: Jo Beckendorff
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