TrotzherausfordernderHandelsbedingungen in Russlandsowieschlechten Wetter- und Wintersport-Bedingungen in den wichtigstenMärkten hat Amer Sports Group imerstenJahresquartal 2014 einenNettoumsatz von 501,5 Millionen Euro eingefahren. Verglichenmit den erstendreiMonaten des Vorjahresistdaseinwährungsbereinigtes Plus von 1,7 Prozent. Das Umsatzwachstum in Lokalwährungen lag laut den Finnensogarbei 6 Prozent. Das Nettoergebnisfielallerdingsmit 8,2 Millionen Euro und imVergleichweitausgeringeraus (01-03/2013: 14,8 Millionen Euro)...
In obigenZahlenenthalten: Das unterdemMarkennamenMaviczusammengefassteFahrradgeschäftderfranzösischenAmer-Tochter Salomon-Group. MavickonnteimerstenVerkaufsquartal 2014 einenUmsatz von 39 Millionen Euro erspurten (imVergleichzu 01-03/2013: Plus 6,6 Prozent– 8 Prozent in Lokalwährungen). Besonders gut konntensich die Softgoods-Verkäufe (Bikewear, Schuhe, Helme) entwickeln. Siewuchsen um zweistellige 14 Prozent.
Die Sportinstrumenten-VerkäufederfinnischenSalomon-SchwesterSuuntokonntenebenfallszulegen– und zwar um 19,4 Prozentauf 25,9 Millionen Euro (23 Prozent in Lokalwährungen). DiesesWachstumerklären die Finnenvorallemmit den stark zulegendenVerkäufen seiner Outdoor-Sportinstrumente. DazugehörtzumBeispielauchdas von Mavicentwickelte und überSuuntolaufendeperiphereMessgerät„Suunto Bike Pod“, dasSuuntosTrainingsinstrumente in kabelloseRadcomputerverwandelt.
FürdasGesamtjahr 2014 gehtAmer Sports von „weiterhinherausforderndenHandelsbedingungenmiteinigenregionalenVerbesserungen“aus. Somitwürde man weiterhin an derLangzeit-PrognoseeinesjährlichenWachstums von 5 Prozent in Lokalwährungenfesthalten. Um diesesZielauchtatsächlichzuerreichen, würde man den FokusweitersowohlaufdasWachstum des BereichsSoftgoodssowieinnovativer und VerbrauchergetriebenerProduktelegen. Außerdemsetze man weiterhinauf„die Ausweitung des Handelsgeschäfts und die SteigerungderoperativenLeistungsfähigkeit“.
Text: Jo Beckendorff
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