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Channel: RadMarkt - Branchennachrichten
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ZEG: Qualitätssiegel für 17 Fahrradwerkstätten

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01.08.2017
17 Fahrradwerkstätten erhielten das TÜV-Qualitätssiegel.

Die Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft eG (ZEG) hat im Rahmen der ZEG Bike Show die Auszeichnung zur zertifizierten ZEG-Qualitätswerkstatt an 17 Händler überreicht. Die dafür zugrunde liegenden Qualitätsstandards hat die ZEG gemeinsam mit dem TÜV Nord entwickelt.

Sie sollen in Sachen technische Expertise, Kundenorientierung und Transparenz Maßstab für die gesamte Branche sein, heißt es aus Köln. Die Kriterien für das Siegel »Zertifizierte ZEG Qualitätswerkstatt« legt der TÜV Nord fest.
»Wir sind stolz, dass das von uns entwickelte Konzept so regen Anklang findet. Wir werden mit den Qualitätswerkstätten den Ansprüchen der Kunden gerecht, den Radfahrern noch mehr Service und Sicherheit zu bieten«, so ZEG-Vorstand Egbert Hageböck.
Die TÜV-Zertifizierung beinhaltet auch fachlich auf neuestem Stand stehendes Personal. Eigens dafür wurden spezielle Schulungsprogramme entwickelt, die sowohl technische als auch betriebswirtschaftliche Inhalte vermitteln und dem Kunden so eine fachgerechte Ausführung der Arbeiten garantieren.
Die Idee zur Qualitätswerkstatt entstand im interdisziplinär zusammengesetzten Qualitätsrat der ZEG-Hausmarke Pegasus.
Foto: ZEG


VSF-All-Ride: Fahrrad-Kupplungsträger zertifiziert

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01.08.2017

Der Verbund Service und Fahrrad zeichnet einzelne Produkte mit seinem Qualitätssiegel VSF-All-Ride aus. Zertifiziert wurden jetzt auch die Fahrrad-Kupplungsträger der Firma Uebler. Das Qualitätssiegel gilt für drei Jahre.

Damit erfüllen die Produkte, die komplett in Deutschlandentwickelt und produziert werden, die Anforderungen an hohe Produktqualität, Funktionalität und Zuverlässigkeit, Langlebigkeit, funktionierende Ersatzteilversorgung und Nachhaltigkeit in Produktion und Gebrauch.
»In Sachen Verarbeitungsqualität und Handhabung schneiden die Heckfahrradträger von Uebler seit Jahren hervorragend ab«, erläutert Uwe Wöll, verantwortlich für das VSF-All-Ride-Qualitätssiegel.
Uebler ermöglicht mit seiner breiten Produktpalette die Kombination verschiedener praktischen Funktionen. So können einige Modelle zum Verstauen zusammen gefaltet werden und verfügen über eine Klappfunktion, die den Kofferraum auch im beladenen Zustand zugänglich macht. Alle Modelle sind für E-Bikes geeignet.
»Die Auszeichnung mit dem VSF-All-Ride-Qualitätssiegel freut uns sehr und unterstreicht unser Bestreben mit unsern Fahrrad-Kupplungsträgern ein echtes ‚Lösungs-Portfolio’ anzubieten, das jede Kundenanforderung gezielt bedienen kann«, sagt Peter Augustin, Vertriebsleiter bei Uebler. Optimierte Ergonomie, geringes Gewicht und Funktionen zum ‚Selbstschutz’ des Kunden ergänzten sich dabei perfekt.
Die Basis des Zertifizierungsverfahrens bilden die Erfahrungen der rund 230 VSF-Fachhändler. Alle Produkte, die das Qualitätssiegel erhalten, werden zusätzlich von einem unabhängigen Expertengremium des VSF geprüft.
www.vsf.de/qualitaetssiegel

Stevens in Österreich über Funbike

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01.08.2017
Funbike Logo

Der Hamburger Bikeanbieter Stevens stärkt seine Vertriebsaktivitäten im deutschsprachigen Raum. Ab August ist die Funbike GmbH – Großhandel für Sportartikel aus Puch bei Hallein (Marken BBB, Ortlieb, Orbea, VDO, Vittoria etc.) mit der deutschen Marke auf Alpenrepublik-Tour.

Unter der Leitung von Funbike-Chef Norbert Katsch (Bild unten) wird ab 1. August das österreichische Stevens-Händlernetz betreut – und steht laut den Hamburgern »interessierten Neukunden als Ansprechpartner zur Verfügung«.

»Funbike kennt den Markt in Österreich genau und ist seit über 20 Jahren ein seriöser Partner des Zweiradhandels. Das passt perfekt zu unserer Vertriebspolitik, nur den qualifizierten Fachhandel zu beliefern«, weiß Stevens-Geschäftsführer Fred Schierenbeck. Der Österreich-Kenner (Ex-Chef von Thalinger-Lange GmbH in Wels) verspricht sich überdies eine noch intensivere Betreuung der Händler vor Ort.

Die Funbike-Ansprechpartner für die einzelnen Regionen in der Alpenrepublik sind:
Gerhard Komenda (Gebiet Wien, Niederösterreich und Burgenland – Kontakt: g.komenda@funbike.at) - 2. Bild unten
Johann Schmitzberger (Oberösterreich, Steiermark, Kärnten und Osttirol – Kontakt: j.schmitzberger@funbike.at) - 3. Bild unten
Herbert Vieselthaler (Salzburg, Tirol, Vorarlberg und Teile Oberösterreichs – Kontakt: h.vieselthaler@funbike.at) - 4. Bild unten

Des Weiteren steht auch Nico Schild – der Teamleiter Vertrieb in Hamburg und bisheriger Ansprechpartner - von Hamburg aus allen Stevens-Händlern in Österreich zur Verfügung.

Text: Jo Beckendorff, Fotos: Stevens

 

Mobike goes Japan

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01.08.2017
Bald auch in Japan? Hier eine Mobike-Flotte in China

Der Mietradsystem-Startup Mobike – bereits heute schon einer der führenden Leihrad-Systemanbieter Chinas – expandiert in diesem Jahr nach Japan. Erste Mobikes werden noch in diesem Jahr in Fukuoka – der größten Stadt der südlichen Insel Kyushu – loslegen.

Mobike hatte erst im letzten Jahr in Shanghai losgelegt. Heute hat das Unternehmen laut Medienberichten eine Armada von fünf Millionen Mieträdern in den Ballungsgebieten seiner Heimat stehen.
Japanischen Medienberichten zufolge wird es für Mobike eine sehr große Herausforderung sein, in den Nippon-Ballungsgebieten überhaupt Parkmöglichkeiten für seine Mietradflotte zu finden. Zwar gibt es überall Fahrrad-Parkplätze und sogar mehrstöckige Fahrrad-Parkhäuser. Die sind aber für die Privaträder der Bürger und nicht für eine Mietradflotte gedacht.
Überhaupt ist es in den engen Küstenstädten des Landes schwierig, irgendwelche Freiflächen zu finden oder gar anzumieten. Während es in China gang und gebe ist, ein Fahrrad irgendwo auf dem Bürgersteig abzustellen, sieht das im Land des Lächelns ganz anders aus. Das wird für Mobike und seine Expansionspläne in Japan das größte Problem sein, meinen Verantwortliche der ersten Mobike-Stadt Japans Fukuoka im Vorfeld: Straßen und Bürgersteige bieten nicht den Raum für irgendwelche abgestellten Mieträder.
Deshalb überlegt Mobike bereits, bestimmte Flächen an den zahllos im Land vertretenen und 24 Stunden geöffneten Convenience-Store-Filialen von Großanbietern wie Seven Eleven, Familiy Mart, Lawson etc. für sich in Anspruch nehmen zu können.
Falls Mobike in Fukuoka erfolgreich in den Markt kommt, erwarten internationale Branchenkenner einen wahren Ansturm weiterer junger Mietradsystem-Anbieter aus China im Nachbarland. Somit ist Mobike in Fukuoka auch ein Test für weitere chinesische Mietradsystem-Ambitionen im Land des Lächelns.
Einen Vorteil hat Japan jedenfalls für Mobike: Anders als in der westlichen Welt setzen die Japaner bei ihren gefahrenen Kurzstrecken ausschließlich auf Made in China-Billigräder. Diese Billigware aus China überflutet den Nachbarn seit Jahren. Japaner sind es also gewohnt, auf Fahrrädern ohne oder mit wenig Gängen und Komfort radelnd zur nächsten Bushaltestelle oder zum Supermarkt unterwegs zu sein. Die Mobikes sehen zwar schick aus, werden aber Branchenkennern zufolge so wie sie derzeit sind wenig Chancen auf den westlichen Märkten haben, die eher auf hochwertige Fahrradware setzen.

Text: Jo Beckendorff, Fotos: Mobike

Puello-Familie startet Joint-Venture mit KTM Industries AG

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01.08.2017
Pexco Logo

Seit Tagen kursierten heiße Gerüchte, nun ist es raus: Die (Fahrrad-)Unternehmerfamilie Puello setzt künftig auf eine strategische Partnerschaft mit KTM Industries AG. Gemeinsam gründete man im letzten Monat Juli die Pexco GmbH mit Sitz in Schweinfurt. Dabei handelt es sich »um ein Fahrradunternehmen, das seinen Schwerpunkt auf Elektromobilität legt«. Der Unternehmensname steht für »Puello eMobility Crossover Company«. Neben der Firmenzentrale in Schweinfurt sollen bereits weitere strategische Produktionsstandorte in Europa und Asien fest stehen.

Die börsennotierte KTM Industries AG (Geschäftsführer: Stefan Pierer) hat wohlgemerkt nichts mit Österreichs führendem Fahrradanbieter KTM Fahrrad GmbH zu tun. Beide Unternehmen liegen zwar aufgrund gemeinsamer Geschichte nebeneinander in Mattighofen, gehen ansonsten aber getrennte Wege.
Die KTM Industries AG ist ein globaler Automotiv-Nischenproduzent mit weltweit bekannten (motorisierten Zweirad-)Marken (neben KTM auch Husqvarna Motorcycles, WP, Pankl), die laut Anbieter »in ihren Segmenten jeweils zu den Technologie- und Marktführern zählen«.
Die Vision des neuen Joint-Venture Pexco GmbH ist klar umrissen: »Die Technologieführerschaft im Bereich Zero Emission für Leichtgewichtfahrzeuge einzunehmen und gemeinsam mit dem internationalen Fahrradfachhandel das nächste Level in Sachen E-Mobility zu erreichen«. Die strategische Partnerschaft umfasst alle Bereiche – von der Entwicklung über das Design bis hin zur Fertigung von E-Bikes sowie Fahrrädern.
Unter dem Corporate Dach der Pexco wird ein Team rund um die einstige Accell-Deutschland- und Winora-Group Chefin Susanne Puello künftig die Geschicke zweier Marken lenken. Merh will man dazu zum aktuellen Zeitpunkt nicht verraten. Nur soviel: Beide werden im Rahmen einer Pressekonferenz und eines »Meet and Greets« auf der Eurobike erstmals benannt. Das erste Intermediate-Programm wird voraussichtlich Ende 2017 auf einer eigenen Veranstaltung vorgestellt.
Gemeinsam mit dem Fahrradfachhandel – der zumindest in Deutschland speziell Susanne Puello vertraut ist wie nur sehr wenigen Branchenteilnehmern - möchte die Familie Puello langfristig neue Wege gehen und kreative Gesamtlösungen auf sich stetig verändernde Marktgegebenheiten bieten. Ihre jahrelange Erfahrung und ihr feines Gespür für Entrepreneurship sind dabei wichtige Richtungsweiser. Mit der in Zürich börsennotierten KTM Industries AG haben die Puellos für ihr Vorhaben einen perfekten Partner gefunden. Als Europas größter Motorradhersteller und Weltmarktführer im Elektrosportmotorrad legt die KTM Industries AG ihren bisherigen strategischen Fokus auf den globalen Motorradmarkt und den automotiven High-Tech-Komponentenbereich.
Teil des KTM-Markennetzwerks ist auch die Kiska GmbH – laut Eigenangaben »Europas größtes unabhängiges und eigentümergeführtes Designunternehmen, welche die Designkompetenz in der Gruppe darstellt und am Standort Salzburg rund 240 Mitarbeiter beschäftigt«. Dies soll nun um das angrenzende Marktsegment der Fahrradindustrie erweitert werden.
Somit ist auch der einstige Haibike-Chefdesigner Alex Thusbass als externer Berater und bekannter Branchenspezialist auf Seiten der Pexco GmbH mit an Bord. Thusbass wird sich maßgeblich um Innovations-, Marken- sowie digitale Fachhandelsthemen kümmern.

Text: Jo Beckendorff

Neue Brand Managerin bei Trelock

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02.08.2017
Katrin Dröge

Fahrradschloss-, Display- und Leuchten-Hersteller Trelock hat zum 1. August 2017 eine neue Brand Managerin engagiert. Das Unternehmen mit Sitz im westfälischen Münster, das 2016 von dem US-amerikanischen Sicherheitsprodukte-Hersteller Allegion übernommen wurde, hat diese Position mit der in der Branche bekannten Katrin Dröge (37) besetzt.

Die erfahrene Vertriebs- und Marketingspezialistin war in diesen Bereichen zuvor für den Gepäcktransportspezialisten Tubus Carrier Systems und das Traditionsunternehmen Hebie tätig.
Für ihren neuen Arbeitgeber soll sie in enger Abstimmung mit dem Vertrieb die strategische Markenausrichtung weiterentwickeln. für Presse- und Medienvertreter wird sie künftig auch Ansprechpartnerin sein.
Foto: Trelock
 

Tubus stockt Mitarbeiterstab auf

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02.08.2017
Ralph Pohlschmidt

Bei Tubus, Hersteller von Schutzblechen, Fahrradgepäck-Systemen und -Taschen in Münster, wurden Teams in verschiedenen Abteilungen aufgestockt. Auch im Vertrieb gibt es personelle Veränderungen nachdem Katrin Dröge das Unternehmen Richtung Trelock verlassen hat.

Ihre Aufgaben sind inklusive Pressearbeit auf Ralph Pohlschmidt übergegangen, der nun den Vertriebsinnendienst leitet. Zuvor war er bei IBS – Bürosysteme im Projektmanagement und als Key Account tätig.
Ebenfalls neu in diesem Vertriebsbereich ist Christian Vaos Ballandies im operativen Kundensupport.
Die Abteilung Konstruktion wurde um Matthias Arnold erweitert. Er unterstützt die Projektarbeit auf der technischen Seite mit 3-D-Zeichnungen.
In der Werkstatt arbeitet nun Lukas Scheidgen am Bau der Produktionsmaschinen und der Erstellung von Prototypen mit.
Dennis Frenzel ist neu in der Abteilung Logistik, bei Kommissionierung, Versand und Warenannahme.
In der Schutzblechproduktion am Standort Münster mit vier zusätzlichen Mitarbeitern hat Laura Wolniewicz die Disposition übernommen, ihre Kollegen Andrea Favaro und Irfan Asllani sind verantwortlich für Extrusion/Produktion. Fatjon Asllani trägt die Verantwortung für die Schutzblechmontage.
Foto: Tubus



 

Winora Group Dealer Days 2018: Knapp 2.000 Besucher

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02.08.2017
Winora Group Dealer Days

Ein merkliches Raunen ging durch die Reihen der über 500 geladenen Händler auf der Erstpräsentation 2018 im Zuge der gestern endenden viertätigen Winora Group Dealer Days 2018 (29.7. – 1.8.2017): Gerade war verkündet worden, dass man im Rahmen eines vereinfachten Kollektionsaufbaus für den Endverbraucher die bisherigen Formel »Xduro = Bosch-Antrieb, Sduro = Yamaha-Antrieb« aufgeben würde. Da hatte das Management-Team der Winora-Gruppe aber schon die höchste Hürde der diesjährigen Veranstaltung sehr professionell den Wind aus den Segeln genommen.

Für einige Sekunden wünschte man sich glatt, dass VW und der Rest der deutschen Autobande in der ersten Reihe sitzen würde. Sie hätten eine Lehrstunde erhalten, wie man offensiv mit einem Problem umgeht. »Natürlich waren die letzten Monate turbulent«, erklärte Vertriebsleiter Steffen Alberth gleich zu Anfang der Erstpräsentation, »auch für uns kam das Ausscheiden von Susanne Puello überraschend. Es gab Reibungspunkte mit der Mutter Accell. Dass Susi aber so kurzfristig reagieren würde, hat keiner von uns gedacht!«
Nach Puellos Aus sei eine gewissen Unsicherheit im Haus zu spüren gewesen. Viel Zeit habe man nicht gehabt: »Es galt, das Geschäft gut weiterlaufen zu lassen. Accell Group hat das bestehende Management in die Verantwortung geholt.« Mit Hilfe des schnell eingesetzten und laut eigenen Angaben »Teilzeit-Geschäftsführers“ Michael Kraushaar hat das in die Verantwortung gerufene Winora Group Manager-Quartett das Gespräch mit der Belegschaft gesucht. Die hat laut Alberth »an einem Strang gezogen und Verantwortung übernommen«. Besagtes Quartett besteht aus den »alten Winora Group-Hasen« Steffen Alberth (Vertrieb und Service), Bernd Lesch (Export und Marketing), Alfred Lutter (Bike Parts Einkauf und Logistik) und Karl-Heinz Then (Personal und Finanzen).
Was den Fachhandelspartnern aber vor allem unter den Nägeln brannte: Wird das Aus von Puello bei Winora Group automatisch zu einem verstärkten Einsatz der von Accell derzeit eingeläuteten Omnichannel-Vertriebsstrategien führen? Genau dieses Thema scheint nämlich ein Knackpunkt zwischen Puello und den Holländern gewesen zu sein.
O-Ton Kraushaar: ”Wir wollen den Fachhandel weiter unterstützen.« Exportchef Bernd Lesch griff diesen Satz sofort auf und meinte an die Adresse der anwesenden Fachhandelspartner: »Wir sind mit Euch groß geworden und es ist nicht unser Bestreben, selbst direkt an den Endverbraucher zu verkaufen. Wir können das Internet aber nicht ganz ignorieren. Wir sehen Wege und Lösungen, die mit dem Internet zu tun haben. Das Fahrrad soll aber weiterhin ausschließlich über den Fachhandel verkauft werden.«
Insgesamt zählten die Winora Group Dealer Days an den vier Tagen lait Anbieter »knapp 2.000 Besucher«. Mehr Info dazu sowie zu den Produktneuheiten in der RadMarkt-Messeausgabe, die am 22. August erscheint.

- Jo Beckendorff


25hours Hotels rüsten Fahrradflotte auf

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03.08.2017
Fahrradkultur groß geschrieben: Berlin, Wien oder Zürich sollten die Hotelgäste am besten auf zwei Rädern erkunden.

Die Hotelkette 25hours setzt auf nachhaltige, urbane Mobilität. Als Bekenntnis dazu soll die Anschaffung von fast 200 Rädern der Berliner Manufaktur Schindelhauer gelten.Zudem wurde in Fahrradparkplätze, öffentliche Pump- und Reparaturstationen oder auch Fahrradkarten mit den besten Routen in den Standortdestinationen investiert.

Eine professionelle Online-Reservierung gibt den Hotelgästen schon vor Anreise die Möglichkeit, das perfekte Modell für ihren Aufenthalt zu reservieren. »Wir sind der Meinung, dass man Berlin, Wien oder Zürich am besten auf zwei Rädern erkundet und möchten unseren Gästen einen möglichst reibungslosen Ausleihprozess sowie die coolsten Flitzer der Stadt anbieten«, erklärt Chief Brand Officer Bruno Marti.
Ab sofort stehen den Hotelgästen – je nach Körpergröße und Anspruch – die Modelle Siegfried, Ludwig, Viktor und Lotte in verschiedenen Rahmengrößen sowie die funktionalen Thin Bikes zur Verfügung. In der Leihgebühr (10 Euro pro 25 Stunden) enthalten sind auch Helme, Rahmentaschen, Smartphone-Halterungen und die neu gestalteten Fahrradkarten.
Neu geschaffene Radunterstände und regelmäßige Wartungen sollen sicherstellen, dass die Räder in einem konstant sehr guten Zustand sind und bleiben. Wie die Hotelkette mitteilt, würden derzeit an jedem 25hours Hotel öffentliche Fahrradpumpen und Help-Yourself-Reparaturstationen geplant, die auch von lokalen Fahrradfahrern genutzt werden sollen und als Anlaufpunkt für die lokale Bike-Community dienen.
Schindelhauer und 25hours sind schon seit mehreren Jahren verbunden. In den XL-Zimmern des 25hours Hotel Bikini Berlin sind Siegfried und Co. bereits seit Eröffnung des Hotels 2013 Teil der Zimmerausstattung. Nach dem Berliner Vorbild sollen nun auch bei zukünftigen Hotelprojekten Schindelhauer Bikes als Teil der Ausstattung bestimmter Zimmerkategorien dem Hotelgast exklusiv zur Verfügung stehen.
Fotos: Schindelhauer

Sport Direkt übernimmt Vertrieb für Tunap Sports

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03.08.2017

Fahrradpflege- und Kosmetikprodukte des Herstellers Tunap Sports, mit Sitz südlich von München, sind ab sofort über die Vertriebsfirma Sport Direkt in Gräfelfing zu bekommen. Sport-Direkt-Geschäftsführer Rainer Künneth soll mit seiner Branchenerfahrung dazu beitragen, die Marke weiter im Markt zu etablieren.


»Unser Ziel ist es, dem Fachhandel als guter Partner zur Seite zu stehen. Rainer, als Urgestein der Fahrradbranche hat genau diesen Fokus und hat das auch in den letzten 25 Jahren erfolgreiche bewiesen«, so Bernhard Schambeck, Geschäftsführer von Tunap Sports. »Mit seinem bestehenden Netzwerk, seiner Erfahrung im Markenaufbau und der Markenentwicklung, sowie seiner Motivation, können wir unsere Schlagkraft wunderbar verstärken«, so Schambeck weiter. Tunap Sports gehört zur Tunap-Gruppe, die wiederum eine Tochtergesellschaft der Würth-Gruppe ist.
Sport Direkt ist in der Branche als langjähriger Deutschland-Importeur für den italienischen Helm- und Brillenanbieter Rudy Project bekannt, der den Vertrieb in Deutschland nun in Eigenregie betreibt. Rainer Künneth hat neben Tunap Sport weiterhin auch den Vertrieb von Crono Radschuhen inne, die aus Italien stammen. Auch  das Bosch Antifog-Brillenspraykann man immer noch über Sport Direkt beziehen.
Neues Betätigungsfeld für Rainer Künneth sind Fahrradtaschen von Haberland, für die er die Betreuung der Key Account-Kunden übernommen hat.
Auf der Eurobike ist Tunap Sports im Freigelände zu finden, Standnummer FG-A10/2.
www.tunap-sports.de
www.sport-direkt.de

 

Hermann Hartje benennt weitere Geschäftsführer und Prokuristen

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03.08.2017
Die Hartje-Führungsriege: (v.l.) Frank Thies, Wolfgang Arens, Hermann Hartje, Dirk Zwick und Harry Kirchhoff.

Bei Hartje in Hoya sind die Weichen für die Zukunft gestellt: Der Kreis der Vertretungsberechtigten innerhalb der Hartje-Firmengruppe wurde erweitert und die Führungsebene gestärkt.

Als persönlich haftender Gesellschafter des traditionsreichen Unternehmens, das in einigen Tagen 122 Jahre besteht, hat Hermann Hartje die bisherigen Prokuristen Wolfgang Arens und Dirk Zwick als einzelvertretungsberechtigte Geschäftsführer berufen.
Einzelprokura erhalten im Zuge dieser Umstrukturierung die beiden Geschäftsbereichsleiter Harry Kirchhoff (Fahrradteile) und Frank Thies (Fahrrad).
»Mit diesen personellen Erweiterungen bei den Verantwortlichkeiten kann ich gewährleisten, dass unser Anspruch als Partner des Fachhandels mit einer serviceorientierten Unternehmensphilosophie auch in Zukunft gilt«, so Hermann Hartje. »Unsere Geschäftspartner und auch die eigenen Mitarbeiter erhalten damit Klarheit über unsere zukunftsweisende Ausrichtung mit der wir dafür sorgen, dass unser Traditionsunternehmen in bewährtem Sinne weitergeführt wird. Nicht zuletzt durch die Unternehmensgröße von mittlerweile rund 800 Mitarbeitern als auch durch das dynamische Wachstum im Markt war es uns wichtig, diese Weichenstellung frühzeitig einzuleiten. Die Eckpfeiler Kontinuität, Partnerschaftlichkeit und die Offenheit für Neuerungen haben das Unternehmen groß gemacht haben. Diese Werte werden auch künftig Bestand haben.«
Foto: Hartje



 

Vaude baut sein Bike-Team aus

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03.08.2017
Christina Filz und Felix Storch

Der im Bikebreich bestens aufgestellte Bergsport-Anbieter Vaude baut sein diesbezügliches Geschäftsbereichs-Team aus. Aufgrund des letztjährigen Umsatzwachstums von 10 Prozent wurden gleich zwei neue Stellen geschaffen.

Seit Juli ist Felix Storch als Junior Sales Development Manager an Bord. Der 27-Jährige übernimmt innerhalb des internationalen Bike-Vertriebsteams die Verantwortung für die Exportländer Frankreich und Spanien. Dazu gehört die gesamte strategische Entwicklung und Betreuung dieser Märkte, die Steuerung der Marketing-Kampagnen bis hin zu Länder- und Business-Analysen. Darüber hinaus wird er die strategische länderübergreifende Ausrichtung des Bike-Vertriebs mitgestalten.
Zugleich startete Christina Filz (christina.filz@vaude.com) als Außendienst-Mitarbeiterin für Österreich durch. Damit betreut Vaude die Radsporthändler in der Alpenrepublik künftig direkt von der Firmenzentrale im süddeutschen Tettnang aus. Die 52-jährige Sport-Allrounderin verfügt über langjährige Außendienst-Erfahrung im österreichischen Sportfachhandel (zuletzt als Sales Representative für Asics-Austria).
Bisher wurden die Fahrrad-Fachhändler in Österreich von der Agentur EHS betreut. Organisatorisch wird der Österreich-Vertrieb nun in das Bike Vertriebs-Außendienstteam Deutschland unter der Leitung von Jochen Geiger eingegliedert. O-Ton Geiger: »Durch den Wechsel in der Vertriebsstruktur können wir künftig enger und intensiver mit unseren Händlern in Österreich zusammenarbeiten. Darauf freuen wir uns!«
Somit sind ab sofort die folgenden Mitarbeiter die ersten Ansprechpartner für Vaude-Bikekunden in Österreich: Außendienst Christina Filz (christina.filz@vaude.com, Tel.: 0049 (0) 162 2907 377), Innendienst Claudia Tedesco (claudia.tedesco@vaude.com, Tel. 0049 (0) 7542 5306 131).

Text: Jo Beckendorff/Vaude, Foto: Vaude

 

Diesel-Gipfel: Bund stockt Mittel für den Radverkehr auf

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03.08.2017
ADFC-Aktive forderten vor dem Diesel-Gipfel mehr Geld für den Radvekehr.

»Der Radverkehr leistet bereits heute einen signifikanten Beitrag für emissionsfreie städtische Mobilität«, ist in der »Erklärung nationales Diesel-Forum« zu lesen. Diesmal folgen der Erkenntnis der Politiker auch Taten: Die Bundesmittel für den Radverkehr werden von aktuell rund 125 Millionen Euro auf 200 Millionen Euro aufgestockt.

Damit hatte der Protest der ADFC-Aktiven vor dem Bundesverkehrsministerium und Bundesinnenministerium am Morgen des Diesel-Gipfels Erfolg: Sie klingelten die Teilnehmer symbolisch wach und forderten deutlich mehr Geld für den Radverkehr.
75 Millionen Euro mehr für den Radverkehr, das ist für den ADFC und den VSF immerhin ein Schritt in die richtige Richtung. ADFC-Bundesvorstand Ludger Koopmann sagt: »In den Papieren zum Diesel-Gipfel steht sehr richtig, dass der Radverkehr einen ‚signifikanten Beitrag für emissionsfreie städtische Mobilität‘ leistet. Deshalb war es das Gebot der Krisenstunde, jetzt die Mittel für den Radverkehr deutlich zu erhöhen. Auch wenn Anlass und Ergebnisse dieses Gipfels insgesamt immer noch schaudern lassen, war die Entscheidung für mehr Rad ein guter Anfang. Schließlich ist die Hälfte aller Autofahrten in den Städten kürzer als fünf Kilometer! Diese Fahrten können weitgehend durch Radfahren und Zufußgehen ersetzt werden, wenn man den Menschen dafür eine einladende Infrastruktur anbietet.«

Modalitäten müssen noch geklärt werden

VSF-Geschäftsführer Albert Herresthal lässt aber auch durchblicken, dass es keine ungetrübte Freude ist: »Klar, in der Politik zählen Ergebnisse, und da ist diese Anhebung der Mittel schon bemerkenswert. Die Modalitäten müssen aber noch geklärt werden, wofür die Mittel genau verwandt werden sollen.« Der VSF habe sich mit den anderen Verbänden immer wieder für höhere Fördermittel eingesetzt, man hätte sich allerdings andere Umstände für die jetzige Entscheidung gewünscht. »Augenblicklich bleibt noch ein schales Gefühl im Raum, da sich die Bundesregierung erst unter dem enorm hohen Druck der Dieselkrise zu dieser Entscheidung durchgerungen hat. Wir hoffen dennoch, das die Entscheidung nicht als Beruhigungspille zu verstehen ist, sondern dass die Bundesregierung das Potenzial des Radverkehrs für Gesundheit, Klimaschutz, Luftreinhaltung und Lebensqualität nun wirklich voll umfänglich erkannt hat. Damit hätten wir dann eine Basis, auf der sich aufbauen ließe.«
Foto: ADFC

Fox Factory: Stühlerücken im Vorstand

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04.08.2017
Fox Logo

US-Federungsexperte Fox Factory Holding Corporation hat das Vorstandsmitglied Dudley Mendenhall zum Aufsichtsratsvorsitzenden ernannt. Er folgt auf den zurück getretenen Elias Sabo, der sich aus dem Vorstand verabschiedet hat. Zusätzlich wurde  Tom Duncan in den Vorstand berufen.

Dudley Mendenhall kam 2012 zu Fox, wo er zuerst als Direktor für ein Tochterunternehmen arbeitete. Im Juni 2013 wurde er in den Fox-Vorstand berufen. Langjährige Branchenmitglieder werden seinen Namen eventuell noch aus seiner Zeit bei K2 Inc. kennen, wo Mendenhall von 2003 bis 2007 als Senior Vice President und CFO im Einsatz war. Damals war US-Sportriese K2 noch mit eigenen Fahrrädern im Markt.
Fox-Newcomer Tom Duncan kommt vom chinesischen Heimwerker- und Gartengeräte-Hersteller Positec Tool Corporation, wo er seit 2003 als Präsident und CEO für das nordamerikanische Geschäft verantwortlich war.
Fox-CEO Larry L. Enterline bedankte sich indes im Namen des Vorstands und Management-Team bei Elias Sabo für seine Arbeit während seiner Amtszeit als Aufsichtsratsvorsitzender bei Fox Factory: »Wird werden sein ausgeprägtes Geschäftsverständnis und seine pure Leidenschaft für die Marke Fox vermissen.«

Text: Jo Beckendorff

Endura stellt neuen Marketingkoordinator vor

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04.08.2017
Chris Fuschlberger

Chris Fuschlberger ist neu in der deutschen Niederlassung des schottischen Bikewear- und Zubehöranbieters Endura. Bislang arbeitete er als freier Mitarbeiter bei Endura im Eventmanagement, jetzt ist er fest als Marketingkoordinator für den deutschsprachigen Raum engagiert.

Events werden weiterhin einen Schwerpunkt seiner Arbeit bilden, zudem soll er den deutschen Vertriebs- und Marketingmanager Richy Thomas bei anderen Marketingaufgaben unterstützen. Mit der nun aus dem Mutterschutz zurückgekehrten Katrin McDonald wird er in Sachen PR Hand in Hand arbeiten.
Foto: Endura



 


Wolfgang Renner in die »Mountain Bike Hall of Fame« aufgenommen

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04.08.2017
Wolfgang Renner

In der »Mountain Bike Hall of Fame« im Amerikanischen Fairfax, Kalifornien, ist seit dem 1. August 2017 auch Wolfgang Renner verewigt, als einer derjenigen, die das Mountainbike zu dem gemacht haben, was es heute ist.

»Es ist eine große Freude und Bestätigung, im Mutterland des MTBs geehrt zu werden«, so der Centurion-Gründer. »Ich hatte das Glück der frühen Geburt, als es noch so viele weiße Flecken auf der Landkarte gab, die man mit dem Mountainbike entdecken konnte.«
1982 war ein wichtiges Jahr im Leben von Wolfgang Renner – und der Startpunkt der Geschichte des Mountainbikes in Deutschland. In diesem Jahr brachte Renner mit dem Centurion Country das erste deutsche Mountainbike auf den Markt. In den folgenden Jahren prägte Renner nicht nur als Hersteller die deutsche MTB-Szene, sondern auch als Journalist, Rennorganisator, Abenteuerreisender und 3D-Fotograf.
Auf der Homepage der Mountainbike Hall of Fame finden sich weitere Informationen zu Wolfgang Renner.
https://mmbhof.org/wolfgang-renner/
Fotos: MCG

Interbike 2018: Neuer Standort, neues Konzept, gleicher Termin

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04.08.2017
Interbike Marketweek Logo

Schon lange wartete die internationale Branche auf irgendein Zeichen. Nachdem die beiden globalen Fahrradmessen Eurobike und Taipei Cycle Show ihre frühen Messertermine ab 2018 bekannt gegeben hatten, richteten sich alle Blicke auf die größte amerikanische Fahrradmesse Interbike. Die hat sich nun nach ausgiebigem Brainstorming gegen den aktuellen Interbike-Standort Las Vegas in Nevada und - für viele überraschend - für das auch in Nevada gelegene Reno-Tahoe entschieden. Zudem wird der Fachmesse ein Konsumentenfestival vorgeschaltet. Und was den Messetermin betrifft rückt man nicht weiter vor sondern bleibt bei Mitte September. Name des neuen und laut Veranstalter kostengünstigeren Formats: »Interbike Marketweek«.

Nachdem in den letzten Jahren immer mehr große Bikeanbieter als Interbike-Aussteller abgesprungen sind, musste etwas passieren. Dabei geht es nicht nur um den bisherigen Messe-Standort Las Vegas, sondern auch um neue Konzepte (unter anderen mit Endverbrauchern, die in der größten Spielhölle der Welt aber nicht gerade offen für das Thema Fahrrad sind).
Interbike Weekend 2018 (15. – 20.9.) soll mit einem Consumer Festival am Wochenende starten, denen eineinhalb-tägige Outdoor Demo Days und dann die Fachmesse folgen. Das Konsumentenfestival wird im Northstar California Resort im kalifonischen Tahoe (60 km südwestlich von Reno) stattfinden – einen Wintersport-Ressort nahe Lake Tahoe, das sich im Sommer unter anderen mit Biken ein Standbein aufbauen will.
Dem Endverbraucher-Testival folgen die den Fachhändlern vorbehaltenen traditionellen Interbike Outdoor Deo Days. Sie sind ebenfalls im Northstar California Resort zu Hause. Genau genommen läuft das Consumer Festival von Samstag bis Sonntag mittag. Nach 14 Uhr wird es dann von Sonntag nachmittag bis Montag nur noch für Fachhändler geöffnet sein. Last but not least folgen in Reno drei Tage Fachmesse. Die findet im Reno-Sparks Convention Center ihre Heimat. Interbike-Macher Emerald Expositions hat mit diesem Veranstaltungsort einen Vertrag von 2018 bis 2022 unterschrieben.
Nachdem Emerald Expositions bereits angekündigt hatte, die Interbike-Schwestermesse Outdoor Retailer von Salt Lake City /Utah nach Denver/Colorado zu verlegen, tippten viele Branchenkenner mit Blick auf die Zukunft der Interbike auch auf Denver. Somit kam die Entscheidung für Reno in Verbindung mit Tahoe für viele tatsächlich überraschend.
»Wir sind mit dem Wechsel aus vielen Gründen extrem glücklich,« versichert Interbike Vice President Pat Hus, »seit langer Zeit sind wir erstmals in der Lage, den Interbike- und Outdoor-Demo-Reset-Knopf zu drücken und der Branche etwas neues frisches anzubieten, das wir am bisherigen Standort nicht machen konnten. Mit der Hilfe und dem Investment von Reno sind wir in der Lage, ein einmaliges einwöchiges Fahrradfest auf die Beine zu stellen. Wir sind uns bewusst, dass die aktuelle Lage der Branche eine sehr kritische ist. In dieser Situation sind können wir der Branche ab 2018 eine kostengünstigere effektivere Veranstaltung bieten.« Somit hofft man natürlich auch, wieder zu einem echten Branchen-Get-Together zusammen zu finden. Die erste Resonanz auf die wahrscheinlich für alle überraschende Lösung fiel in den USA durchweg positiv aus.
Hus vergisst auch nicht, sich bei dem bisherigen langjährigen Veranstaltungsort Las Vegas zu bedanken. Interbike 2017 wird wie geplant vom 20. bis 22. September im Mandalay Bay Convention Center ihre Pforten öffnen. Die vorgeschalteten Oudoor Demo Days (18.-19. September) sind indes wieder im Bootleg Canyon nahe Boulder City. Mehr Info zur größten Fahrradmesse Amerikas siehe auch unter www.interbike.com.

Text: Jo Beckendorff

Bikewear-Anbieter Gonso präsentiert Marken-Relaunch

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07.08.2017

Nach einem Relaunch präsentiert sich die Bikewear-Traditionsmarke Gonso mit neuer Positionierung, neuem Claim und neuer Corporate Identity. »Für die Neuausrichtung der Marke haben wir zu so manchem aus der Vergangenheit ‚Nein‘ gesagt, mit viel Mut die Leitplanken bewusst eng gesteckt und uns auf das Wesentliche fokussiert«, bringt es Simone Mayer, Sprecherin der Geschäftsführung, auf den Punkt.

Gonso.Sitzt.Perfekt. – Funktionsbekleidung für genussvolles Radfahren – so das Versprechen der Radbekleidungsexperten. Als elementares Produkt für genussvolles Radfahren hat Gonso die Radhose für sich als Fokusprodukt definiert. Neu präsentiert wird das innovative Radhosenkonzept Sitivo, das auf der Analyse der unterschiedlichen Sitzpositionen basiert. Entscheidend hierbei sei nicht die Zielgruppe, sondern die Sitzposition und die daraus entstehenden Druckpunkte.
Bei den Zielgruppen steuert man in Richtung Rad-Pendler, Rad-Touring, Mountainbike und Rennrad. Die komplett neue Kollektion sei auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppen abgestimmt. Weiterhin stehe die Marke für perfekte Passformen und das bewährte Breiten- und Größenspektrum. Unterstützung für den Handel bietet man mit umfangreichen POS Paketen. Über das »never out of stock«-Programm sei die Verfügbarkeit des Programms gewährleistet.
Neu aufgeladen, frisch und dynamisch soll die  Marke mit der neuen Corporate Identity wirken. Sie zieht sich konsequent durch alle Bereiche von der Kollektion, dem Workbook über alle weiteren Kommunikations-Tools bis hin zum komplett neuen Messestandkonzept, mit dem sich Gonso auf der Eurobike präsentieren wird (Halle A7-206).
Foto: Gonso

 

»Bayerns Best 50«: BMZ für Wachstumsstärke ausgezeichnet

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07.08.2017
Preisverleihung »Bayerns Best 50« : Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (Mitte) mit den Geehrten aus Unterfranken. BMZ vertrat Dirk Oestreich (4.v.l.), Chief Technical Officer in Karlstein

BMZ, Hersteller von Batterie- und Akkulösungen, gehört zu »Bayerns Best 50«-Unternehmen. Bei dem gleichnamigen Wettbewerb, veranstaltet vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, wurde das Unternehmen bereits zum vierten Mal als einer der Gewinner des Wettbewerbs gekürt und für seine besondere Wachstumsstärke ausgezeichnet.

Die Preisverleihung fand am 27. Juli 2017 in Schloss Schleißheim statt. Die Bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner überreichte den Gewinnern persönlich ihre Urkunden.
In den vergangenen Jahren konnte die BMZ ihren Umsatz und die Zahl ihrer Mitarbeiter überdurchschnittlich steigern. Der Umsatz betrug Ende 2016 rund 460 Millionen US-Dollar. Aktuell hat die BMZ Group weltweit rund 2.300 Mitarbeiter.
»Die BMZ Group steht für Innovation und hohe Dynamik in einem internationalen Wettbewerbsumfeld. Hochqualifizierte Mitarbeiter können bei uns ihre internationale Karriere starten. Aufgrund des weltweiten Booms der Lithium-Ionen-Technologie und unserer über 20jährigen Expertise auf diesem Gebiet werden wir auch weiterhin stark wachsen«, erklärt Sven Bauer, Geschäftsführer und Gründer der BMZ Group.
Die Auszeichnung »Bayerns Best 50« wird an die dynamischsten Unternehmen in Bayern vergeben. Damit werden Betriebe geehrt, die in den vergangenen Jahren Umsatz und Mitarbeiterzahl überdurchschnittlich steigern konnten. Die über alle Regierungsbezirke verteilten Preisträger wurden von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als unabhängigem Juror nach den beiden objektiven Kriterien im Auftrag des Bayerischen Wirtschaftsministeriums ermittelt.
Foto: StMWi/Siegbert Heuser

Cycle Union erweitert Vertriebsvereinbarung mit Bico

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07.08.2017
Bico nimmt zwei weitere CU-Marken ins Portfolio: (v.l.n.r.) Rainer Gerdes, Jörg Müsse, Severine Lönne, Bico-Vertriebsleiter Heiko Plorinn.

Für die Marken Kreidler und Rabeneick hat die Oldenburger Cycle Union schon seit fünf Jahren eine Vertriebsvereinbarung mit der Bico. Diese wird jetzt um die zwei weiteren Marken der Cycle Union, E-Bike Manufaktur und VSF Fahrradmanufaktur, ergänzt. Ab der Eurobike haben ausgewählte Bico-Händler Zugriff auf das Premiumsegment der Cycle Union.

Severine Lönne, Geschäftsführerin der Cycle Union erläutert: »Als konsequent fachhandels-orientiertes Unternehmen wollen wir innerhalb der neuen Kooperation auch für unsere beiden Premiummarken die besten Rahmenbedingungen definieren. Das ist erklärtes Ziel der Bico und der Cycle Union. Wir werden deshalb sehr sensibel - nur nach Rücksprache und unter Berücksichtigung bestehender Verträge - mit neuen Bico-Händlern zusammenarbeiten. Denn nur wenn es für alle Beteiligten passt, ergibt sich für den erfolgreichen Ausbau und das Wachstum unserer dann vier Marken im Bico-Netzwerk eine Win-win-Situation.«
Bico-Geschäftsführer Jörg Müsse fügt hinzu: »Beide Marken ergänzen hervorragend das Strecken-Sortiment der Bico. Die komplett neue Linie der E-Bike Manufaktur mit dem revolutionären Conti-Antrieb und den integrierten Batteriedesigns ist ein attraktiver Zugewinn für unser E-Bike-Portfolio. Die traditionelle und sehr hochwertig positionierte Marke VSF Fahrradmanufaktur lässt unsere Fachhandelspartner bei einer qualitätsbewussten Kundschaft in den urbanen Märkten sowie im Reiseradsegment vielversprechende Umsätze generieren. Mit den dann insgesamt vier Marken passt die Cycle Union auch wegen ihres konsequenten Fokus auf ‚Made Germany‘ perfekt zu unserem Anspruch und dem unserer Partnerbetriebe.«
Auf der Bike&Co-Ordermesse am 16. und 17. September 2017 auf dem ANWR-Campus in Mainhausen werden die beiden Marken-Neuzugänge mit eigenständigem Auftritt zu sehen sein. In Friedrichshafen präsentieren sich alle vier Cycle-Union-Marken auf dem Eurobike-Stand der Bico in Halle A1-700.
Foto: Cycle Union


 

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