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Gore Bike Wear gibt Partnerschaft mit Cosmic Sports bekannt

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11.11.2015
Gore Bike Wear

Die konstant wachsende Nachfrage nach Accessoire- und Wäscheprodukten führt zu einer strategischen Vertriebs-Partnerschaft zwischen Bikewear-Anbieter Gore Bike Wear und Szene-Importeur Cosmic Sports: Ab sofort führen die Fürther die Marke Gore Bike Wear in ihrem Accessoire- und Wäscheprogramm. Cosmic wird dem Fahrrad-Fachhandel das Gore-Bike-Wear-Sortiment durch sein Vertriebsteam in den Ländern Benelux, Österreich und Deutschland anbieten...

Mit diesem Schritt folgt man laut Gore Bike Wear – einer in diesem Jahr ihr 30jähriges Jubiläum feiernde und einst von Membranspezialist W. L. Gore& Associates GmbH in Europa gegründeten Fahrrad-Bekleidungsmarke „für Hightech Funktion bei dauerhafter Premium Qualität“ - seiner „strategischen Ausrichtung eines engen Kontakts und Austausches mit dem bestehenden Fachhandels-Netzwerk“. Somit will die Marke auch in Zukunft den Fokus auf die Pflege und Entwicklung der bestehenden Fachhändler setzen. So könne man langfristig „die Qualität der Beratung rund um die gesamte Kollektion der Marke“ gewährleisten.

Text: Jo Beckendorff/Gore Bike Wear


Zimtstern: Store-Comeback in München

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11.11.2015
Zimtstern

Am 14. November wird die Schweizer Snow- und Bikewear-Marke Zimtstern – seit September 2013 in Händen des Sportswear-Markenverbunds Sports-Pool AG (u.a. Mutter der Ski- und Snowboard-Bekleidungsmarke Belowzero) – einen Zimtstern Store in München eröffnen...

Für die Schweizer ist das ein zweiter Anlauf in der Bayernmetropole. O-Ton Zimtstern: „Wir waren bereits einmal da und sind wiedergekommen, um zu bleiben.“
Der neue 80 Quadratmeter Markenstore befindet sich in der Ickstattstraße 2 im bekannten Glockenbachviertel (80469 München=. Ausgestellt sind Snowboard-, Mountainbike-, Street- und Sportswear: „Winter oder Sommer – wir halten für alle den passenden Augenschmaus bereit.“ Wo in München?
Nach der offiziellen Eröffnung am 14. November ist der Zimtstern Store Munich zu folgenden Zeiten geöffnet (Dienstag geschlossen):
Montag 12 — 18 Uhr
Mittwoch 12 — 18 Uhr
Donnerstag 12 — 18 Uhr
Freitag 12 — 18 Uhr
Samstag 12 — 18 Uhr

Text: Jo Beckendorff/Zimtstern


 

Biketec baut Flyer-Programm mit Zubehörsortiment aus

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11.11.2015
Neu: Flyers "Shopper"

Passend zu seinen Premium-E-Bikes bietet der Schweizer E-Bike-Anbieter Biketec AG künftig eine erweiterte Palette an Zubehör im exklusiven Flyer-Look. Das Premierensortiment umfasst verschiedene Taschen, Sicherheitswesten, einen Shopper (Bild) - und ab 2016 auch eine neue Kleiderkollektion...

Das neue Sortiment an exklusivem Flyer-Zubehör gestaltet sich laut Anbieter wie die Flyer-E-Bikes „schlicht, elegant und hochwertig“. Es wurden in Zusammenarbeit mit renommierten Branchenpartnern wie Pletscher, Ortlieb oder Abus „für alle Modelle die passenden Gadgets im Angebot“ aufgenommen.
Neu ist beispielsweise die Freizeittasche „Zurigo“ von Pletscher. Die Allrounder-Tasche ist ideal für den Alltag und auch für Tagestouren. Das Hauptfach kann bei Bedarf vergrößert werden. Die blaue Fahrrad-Aktentasche „Downtown“ von Ortlieb lässt sich schnell und einfach am Gepäckträger einhängen und abnehmen. Sie bietet Platz für einen großen Aktenordner, Dokumente und ein Notebook, die durch die Polsterung sicher transportiert werden können.
Der Shopper ist ein hervorragendes Transportmittel für alle, die ihre Einkäufe mit dem Flyer-E-Bike erledigen möchten. Er kann über eine Zusatzkupplung einfach montiert werden, ist wasserabweisend und fasst bis zu 49 Liter.
Mit den Hinterradtaschen Back Roller Skyline von Ortlieb kann Verpflegung und Equipment auch bei langen Touren sicher verpackt und wasserdicht geschützt transportiert werden.
Was es sonst noch alles neu an Flyer-Zubehör gibt kann im neuen Zubehör-Katalog unter dem Link http://issuu.com/flyer-biketec/docs/zubehoerfolder_my16_eur_dt. betrachtet werden. Details zu weiteren neuen Produkten werden Anfang 2016 kommuniziert. Nur soviel: Im kommenden Jahr will Flyer dieses Zubehörsortiment ausbauen. Dann soll auch eine neue und in Zusammenarbeit mit dem deutschen Handschuh, Ski- und Bikewear-Anbieter Franz Ziener GmbH & Co. KG entwickelte Kleiderkollektion präsentiert werden.

Text: Jo Beckendorff/Flyer, Foto: Flyer



 

VSF und ZIV: Einigung auf Leitfaden für Umbauten an Pedelecs

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11.11.2015

Die deutschen Fahrrad-Verbände Verbund Service und Fahrrad g.e.V. (VSF) und Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV) haben sich in Zusammenarbeit mit dem renommierten Zedler-Institut aus Ludwigsburg auf einen einheitlichen Leitfaden zum Bauteiletausch an E-Bikes verständigt...

Bisher war rechtlich umstritten, was Fahrradhändler und -werkstätten an Pedelecs verändern dürfen und bei welchen Bauteilen sie die Freigabe der Fahrzeughersteller bzw. der Systemanbieter einholen müssen. VSF und ZIV und das Zedler-Institut haben sich nun auf einen gemeinsamen Leitfaden geeinigt.
„Mit dieser Handlungsempfehlung sollen die Fahrradhändler der Republik nun eine Orientierung erhalten, wenn es um den Tausch bestimmter Bauteile an einem Pedelec bis 25 Stundenkilometer geht“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.
Noch Anfang diesen Jahres diskutierten die Beteiligten kontrovers: Die Rechtslage wurde in der Fahrradbranche unterschiedlich interpretiert und die jeweiligen Interessensvertreter bezogen Stellung. Alle Teilnehmer sind sich aber darin einig, dass eine Klärung für alle Handelspartner von großer Bedeutung ist. Deshalb wurde nun ein Raster in Form einer Tabelle entworfen (siehe untigen Anhang), das die Bauteile eines Pedelecs in vier Kategorien einteilt und künftig als Leitfaden dafür gelten soll, wer den Tausch von Bauteilen am Pedelec freigeben soll:
• Bauteile, die nur nach Freigabe des Fahrzeugherstellers/Systemanbieters getauscht werden dürfen
• Bauteile, die nur nach Freigabe des Fahrzeugherstellers getauscht werden dürfen
• Bauteile, die nach Freigabe des Fahrzeug- oder Teileherstellers getauscht werden dürfen
• Bauteile, für die keine spezielle Freigabe notwendig ist.

Dabei werden nicht nur die Bauteile aufgelistet, sondern auch ergänzende Hinweise formuliert. „Ein anderes Pedal kann man einfach ohne Rücksprache anbauen wenn es nicht breiter ist, als das Original. Andernfalls könnte es bei einer Schrägfahrt in der Kurve gefährlich werden“, erläutert der Sachverständige Dirk Zedler ein Beispiel.
VSF-Chef Albert Herresthal und ZIV-Chef Siegfried Neuberger sind sich einig, dass „der gemeinsame Leitfaden nicht nur einen längst fälligen Beitrag zur Produktsicherheit bietet, sondern auch einen Meilenstein für die Zusammenarbeit von Industrie und Handel“.

Text: Jo Beckendorff/VSF-ZIV



 

SQlab startet Schulungstour 2015/16

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11.11.2015
Startet wieder druch: Die SQlab Schulungstour

Neben den Händlerschulungen der im Januar 2016 durchstartenden Eurobike Academy - an denen SQlab GmbH ebenfalls teilnimmt - gehen die Ergonomie-Experten aus Taufkirchen bei München ab Dezember 2015 bis Februar 2016 auf eigene Schulungstour...

Für die Saison 2016 schult SQlab bundesweit an insgesamt zehn Standorten. Laut SQlab-Gründer und –Geschäftsführer Tobias Hild „machen wir die Seminare ja schon seit ein paar Jahren, hatten aber noch nie in so kurzer Zeit so viele Anmeldungen“.
Bei der Schulungstour 2015/16 geht es sowohl um Ergonomie- als auch Bikefit-Schulung. Während die neun Ergonomie-Schulungen einen ganzen Tag beanspruchen sind die zwei angebotenen Bikefit-Schulungen für zwei Tage ausgelegt.
Die Ergonomieschulungen sind für Händler mit Showtime-Abschluss für 2016 (so nennt SQlab eine abgeschlossene Vororder für 2016) kostenlos (für Ergonomie-Partner für 2 Personen und für Premium-Partner für 3 Personen kostenlos). Kosten für jeden weitere Person oder Händler ohne Showtime-Abschluss liegen bei 90 Euro.
Hier die Termine und Orte (weitere Details werde rechtzeitig angegeben):
01.12.2015 Raum München
08.12.2015 Raum Hamburg
09.12.2015 Raum Potsdam
10.12.2015 Raum Leipzig
14.12.2015 Raum Dortmund
15.12.2015 Raum Köln
16.12.2015 Raum Frankfurt
02.02.2016 Raum Stuttgart
22.02.2016 Raum München
Die detaillierten Bikefit-Schulungen kosten pro Händler 300 Euro (ohne Übernachtung). Hier Termine und Ort:
12. – 13.12.2015 Holger Röthig Bike Fitting in Essen
16. – 17.12.2016 Holger Röthig Bike Fitting in Essen
Weitere Informationen und Anmeldungsformulare können für beide Schulungen über info@sq-lab.com bezogen werden.

Text: Jo Beckendorff, Foto: SQlab)

 

 

Tubus Carrier Systems beteiligt sich an ostwestfälischem Taschenhersteller

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12.11.2015

Es ist erst wenige Wochen her, dass die Tubus Carrier Systems (Geschäftsführer Peter Ronge) die Übernahme der Schutzblechmarke Wingee verkündete. Jetzt kommt aus Münster die Meldung über einen weiteren Zukauf.

Von der Firma Becatex wurden 33 Prozent Anteile erworben. Der Taschenhersteller mit Sitz in Hövelhof und Produktionsstätte in Bielefeld entwickelt und produziert in der Hauptsache hochbelastbare Taschen für Rettungsdienste, fertigt aber auch Taschen für das Militär.
Wie Tubus-Vertriebsleiter Ditmar Slik bekanntgibt, wird Becatex künftig für die Tubus-Marke Racktime das gesamte Fahrradtaschenprogramm herstellen. Neben der 25-jährigen Erfahrung im Taschenbau steuere die Becatex ein umfangreiches Wissen über nachhaltige Textilproduktion bei.

Sram-Veteran Alex Wassmann verlässt das Unternehmen

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12.11.2015

Nach mehr als 20 Jahren bei US-Komponentenanbieter Sram wird Alex Wassmann die Firmenzentrale in Chicago zum 30. November mit bisher unbekanntem Ziel verlassen. Wassmann hatte in seiner Zeit bei Sram mehrere Positionen ausgefüllt. Zuletzt lenkte er Srams Sports Marketing Partnerships in den Bereichen Triathlon, Road und Cyclocross...

„Alex hat innerhalb der Branche Maßstäbe im Bereich Sponsorship gesetzt. Wir sind sehr stolz auf seine, Einsatz, unsere Marke an die erste Stelle der professionellen Racing-Szene zu setzen. Wir wünschen ihm alles Gute“, wird Srams Marketing- und Communication Vice President David Zimberoff in einer Pressemitteilung zitiert.
Anfragen zum Thema Sponsorship werden ab 1. Dezember von Jason Phillips bearbeitet.

Text: Jo Beckendorff/Sram


 

Anmeldung für Campi-Händerschulungen läuft

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12.11.2015

Auch in diesem Jahr veranstaltet die italienische Fahrradkomponenten-Ikone Campagnolo wieder ihre Händlerschulungen im deutschsprachigen Raum...

Im Fokus der von den Campi-Servicetechnikern vorgestellten Neuheiten stehen die voraussichtlich im Frühjahr 2016 verfügbare und mit den aktuellen Chorus-, Record- und Super-Record-Gruppen (auch EPS) kompatible Direkt Mount Bremse (Bild unten), die ebenfalls kompatible EPS-Version 3 (V3, Bild unten) sowie die App MyCampy (Bild unten). Letztere wird zeitgleich mit EPS Version 3 zur Verfügung stehen und kostenfrei für Android und später Apple als Download über die Campi-Webseite erhältlich sein.
Interessierte Händler können sich unter Campagnolo@Campagnolo.de (Stichwort „Händlerschulung“) zu diesen Campi-Schulungen anmelden und weitere Infos beziehen. Die Händlerschulungen werden von Campi direkt organisiert und sind für Händler außer in der Schweiz kostenlos.

Hier die Termine
Deutschland:
Neuss              01.12.15
Hamburg         03.12.15
Darmstadt       12.01.16
Stuttgart          13.01.16
Potsdam           21.01.16
München         27.01.16
Österreich:
Wels                26.01.16
Schweiz:
Luzern (Fremdveranstaltung)    06 / 07.01.16

Text: Jo Beckendorff/Campagnolo, Fotos: Campagnolo
 


Bike und Co bietet Seminare zu Leasing und Finanzierung

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12.11.2015
Im November bietet Bike und Co Fortbildung zu Leasing und Finanzierung an.

Unter dem Dach der Verbundgruppe Bike und Co finden Ende November 2015 wieder Händlerseminare zu den Themen Leasing und Finanzierung statt, in denen praktisches Anwenderwissen vermittelt werden soll.

Dazu arbeitet man mit den Finanzdienstleistern Regonova Businessbike Leasing (provisionsfreies Leasing) und Commerz Finanz (0-Prozent-Finanzierung mit Provision für den Händler) zusammen, die nach Angabe von Bike und Co den angeschlossenen Händlern exklusive Vorteile am Point of Sales bieten würden. In den Seminaren erfahren die Teilnehmer alles Wissenswerte von den Experten der Finanzdienstleister - von der Kundenakquise über die Präsentation bis hin zu Ablauf, Abwicklung und Handling.
Termine sind am 25. November 2015 in Mainhausen(ANWR-Komplex) und am 26. November 2015 in der Bike-und-Co-Zentrale in Verl jeweils von 10 bis 17 Uhr.
Noch sind einige Plätze frei. Interessierte können sich bei Frau Rückwardt, k.rueckwardt@bikeundco.de anmelden oder weitere Infos anfordern. Für Bike-und-Co-Händler ist die Teilnahme kostenlos.
Foto: mb

ACS baut Team aus und stellt zweiten Geschäftsführer vor

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12.11.2015
2. GF bei ACS: Ralf Selzer

Die Braunschweiger ACS-Vertrieb GmbH (Marken Bcool, Compex, Rotor und Squeezy) hat im Zuge ihres Vertriebsausbaus das Team in Braunschweig verstärkt. Zudem wurde ein zweiter Geschäftsführer bestellt...

ACS-Gründer und -Geschäftsführer Roger Milenk hat Ralf Selzer (Bild rechts) – bisher als Head of Sales & Business Development bei den Braunschweigern im Einsatz – zum zweiter Geschäftsführer befördert. In dieser Position wird sich Selzer auf die Bereiche Vertrieb und Personal konzentrieren.
Außerdem wurde mit Christian Friebel (Bild unten) ein Brand-Manager für Rotor eingestellt. Somit ist das Rotor-Team von ACS gegewachsen. Neben Sandra Kühr (Bild unten), die seit Mai im Außendienst in erster Linie für die Key-Accounts in Deutschland verantwortlich ist, hat Björn Merz (Bild unten) die Händlerbetreuung im Verkaufsgebiet Mittewest und Südwesten übernommen. Christian Friebel war vorab für Fulcrum in der Position des Junior-Areamanagers für Deutschland im Einsatz.
O-Ton Milenk: „Nach einem starken Wachstum in den letzten vier Jahren mussten wir die Firma unbedingt personell weiter verstärken. Zudem freue ich mich sehr mit Ralf Selzer einen sehr kompetenten und vertrauensvollen Partner gefunden zu haben, mit dem ich zusammen die Weichen für die Zukunft stellen kann."

Text: Jo Beckendorff/ACS, Fotos: ACS


 

German Design Award 2015 für Haibike Sduro Allmtn Pro

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13.11.2015

Das Haibike Sduro Allmtn Pro ist vom Rat für Formgebung mit dem German Design Award 2015 in der Kategorie Sports, Outdoor Activities und Leisure ausgezeichnet worden. Das Sduro bekam von der internationalen Fachjury außerdem das Prädikat Special Mention.

Insgesamt wurden für den German Design Award 2015 mehr als 2.250 Einreichungen aus aller Welt gezählt. Zwei Tage lang begutachtete die international besetzte Expertenjury die eingereichten Produkte. Die Fachjury, die sich aus 30 Designexperten aus Wirtschaft, Wissenschaft und der Gestaltungsindustrie zusammensetzt, zeichnete nationale und internationale Spitzenleistungen aus dem Produkt- und Kommunikationsdesign in jeweils 10 Wettbewerbskategorien aus.
»Sein eigenständiges Design mit geballter Rahmentechnik und dem starken Antrieb garantieren einen grenzenlosen Fahrspaß, auch abseits von Straße und Radwegen – bergauf und bergab. Als weltweit erstes E-Bike verfügt das Sduro Allmtn Pro über ein automatisches Fahrwerk. Dieses passt sich selbständig auf die jeweilige Fahrsituation an und sorgt für noch mehr Effizienz. Ein formal wie funktional sehr gut gestaltetes E-Bike, mit dem die Marke Haibike einmal mehr ihre Pionier-Rolle im sportiven E-Bike-Markt behauptet«, urteilt die Expertenjury.
In den vergangenen fünf Jahren gewannen die Linien Xduro und Sduro von Haibike  rund 15 internationale Design- und Innovationsawards.
www.haibike.de
Foto: Haibike

Qualitätsradrouten: 30 neue Sterne vom ADFC

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13.11.2015
Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (M.) gratuliert Sascha Hotz (r.) von der Agentur Bergwerk (im Auftrag der Schwarzwald Tourismus GmbH) zu drei Sternen des Schwarzwald-Panorama-Radwegs.

»Baden-Württemberg geht im Moment in Sachen Qualität im Radtourismus mit großen Schritten voran. Alle 19 Landesradfernwege werden mit Unterstützung des Landes qualitätsgesichert, einige weitere Radfernwege werden durch lokales Engagement qualitativ weiter vorangebracht – das ist mal eine gute Botschaft für Radurlauber!«, so Thomas Froitzheim, stellvertretender Leiter des Fachausschusses Fahrradtourismus des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC).

Während der Eurobike vergab er am ADFC-Stand die Sterne-Auszeichnungen an die Verantwortlichen. Allein Baden-Württemberg ist bereits mit vier Routen dabei, darunter drei Landesradfernwege. Doch ebenso wurden grenzüberschreitende Routen nach den Niederlanden und Österreich ausgezeichnet.
Bei seiner Rede betonte der baden-württembergische Minister für Verkehr und Infrastruktur, Winfried Hermann, dass man stetig das landesweite Radwegenetz von 7.000 Kilometern verbessere und der Radtourismus in Baden-Württemberg eine jährliche Nettowertschöpfung von 860 Millionen Euro und 25.000 Arbeitsplätzen bringe.
Vier von fünf möglichen Sternen erhielt der Donau-Bodensee-Weg. Über 156 Kilometer führt der sehr gut ausgebaute, verkehrsarme, Weg von der Donau zum Bodensee durch abwechslungsreiche Landschaften - über schöne Marktplätze, entlang an Seen und historischen Bauten.
Der Oberschwaben-Allgäu-Weg (360 Kilometer) erhielt ebenfalls vier Sterne. Die Route ist optimal beschildert und leitet auf hügeligen oder entspannten Abschnitten durch Oberschwaben bis ins Allgäu. Auf diesem Rundkurs kommen die Radler in den Genuss von historischen Bauwerken, Bädern, Thermen und schwäbischer Gastlichkeit.
Bereits zum zweiten Mal klassifizierte der ADFC den Albtäler-Radweg mit vier Sternen. Auf einem abwechslungsreichen, überwiegend autofreien Rundkurs lassen sich auf Forst- und Wirtschaftswegen die schönsten Täler der Schwäbischen Alb bewundern. Die 195 Kilometer lange Route säumen bizarre Felsformationen und geheimnisvolle Höhlen.
Der mit drei Sternen ausgezeichnete Schwarzwald Panorama-Radweg über 292 Kilometer verläuft von Pforzheim bis Waldshut-Tiengen auf meist ruhigen, aussichtsreichen Wegen über die östlichen Höhen des südwestdeutschen Mittelgebirges. Auf der Route mit meist moderaten Steigungen können sich bei Bedarf die Radler mit der Sommerbergbahn 300 Höhenmeter sparen.
Die Route des Neusiedler-See-Radwegs auf österreichischem und ungarischen Terrain erhielt zum zweiten Mal fünf Sterne. Die Via Claudia Augusta von Donauwörth über die Alpen erhielt im deutsch-österreichischen Teil vier Sterne. Drei Sterne gingen an den deutsch-holländischen Radfernweg der Flusslandschaft Achterhoek – Westmünsterland. Auch die Vechtetalroute mit drei Sternen verbindet auf 237 Kilometern Deutschland und Holland.
Die ADFC-App Sternerouten für Smartphones ist unterwegs ein guter Begleiter.
www.adfc.de
Text/Foto: Astrid Johann
 





 

Black Diamond 07-09/2015: Schwache Verkäufe, neuer CEO

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13.11.2015

In seinem dritten Quartalsbericht 2015 hat der an seiner umfangreichen Umstrukturierung arbeitende US-Wintersport- und Kletteranbieter Black Diamond Inc. auch die Ernennung des bisherigen COO Mark Ritchie zum neuen Präsidenten von Black Diamond Equipment bekannt gegeben. Der bisherige CEO und Black-Diamond-Gründer Peter Metcalf wird zum Ende des Jahres aus dem börsennotierten Unternehmen ausscheiden...

In den letzten fünf Jahren habe man mit den Profiten von Diamond Back Equipment in POC und Gregory und die Zukunft investiert. Mitte 2014 hat man dann Gregory an Kofferanbieter Samsonite und im Oktober 2015 POC an Dainese-Mehrheitseigner Investcorp Group verkauft (der RadMarkt berichtete).
Jetzt wolle man wieder mit Black Diamond Equipment in profitable Zonen stapfen und mit  Kostenstrukturen arbeiten, mit denen man bis 2011 erfolgreich unterwegs war. Unter Mark Ritchie soll Black Diamond Equipment wieder weltweit zur Nummer Eins im Bereich Klettern werden. Laut dem langjährigen Black-Diamond-Manager Ritchie soll Firmengründer Metcalf weiter als Berater an Bord bleiben.
Was das dritte Verkaufsquartal betrifft sind die hier genannten Zahlen ohne POC. Ohne den schwedischen Helm-, Schutzbekleidungs- und Bikewear-Anbieter hat Black Diamond im Zeitraum Juli bis September 2015 einen Umsatz von 39,3 Millionen US$ (36,6 Millionen Euro) eingefahren. Verglichen mit dem dritten Verkaufsquartal 2014 ist das ein Minus von 11 Prozent. Ohne Währungsschwankungen wären es 5 Prozent gewesen. Der (Netto-)Verlust lag bei 48,1 Millionen US$ (44,8 Millionen Euro, 07-09/2015: 20,4 Millionen US$ = 19 Millionen Euro Gewinn).
Laut Black Diamonds Executive Chairman Warren B. Kanders habe man „den gehörigen Gegenwind aus Teilen Europas und Asiens zu spüren bekommen“. Trotz fallender Verkäufe auf einigen internationalen Märkten sei man aber auf dem nordamerikanischen Markt gut vorwärts gekommen. Hier wuchs man von Januar bis September – und im Vergleich zu den ersten drei Verkaufsquartalen – um 12 Prozent.
Der Gesamtumsatz 01 bis 09/2015 lag bei 111,2 Millionen US$ (103,6 Millionen Euro, minus 1 Prozent). Der (Netto-)Verlust belief sich auf 55,2 Millionen US$ (51,4 Millionen Euro, 01-09/2014: 14,1 Millionen US$ = 13,1 Millionen Euro Gewinn).
Laut Black Diamond wurde der POC-Verkauf in Höhe von 64,6 Millionen US$ (60,2 Millionen Euro) im Oktober abgeschlossen. Erst 2012 hatte man die Schweden für circa 44,9 Millionen US$ (41,8 Millionen Euro) übernommen. Für das Gesamtjahr 2015 hat man auch aufgrund des POC-Verkaufs die bisherige Prognose berichtigt. Jetzt erwarten die Amerikaner jetzt einen Gesamtumsatz von um die 160 Millionen US$ (149,1 Millionen Euro, 2014: 158,3 Millionen US$ = 147,5 Millionen Euro, plus 1,1 Prozent).

Text: Jo Beckendorff

 

Benotti-Macher Benobikes übernimmt AX-Lightness

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13.11.2015
Jetzt auch AX-Lightness-Chef: Bernd Nolte

Wie berichtet hatte der Karbon-Leichtbauspezialist AX-Lightness (Geschäftsführer: Axel Schnura, Bild unten) am 22. Juli 2015 einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim zuständigen Amtsgericht Bayreuth eingereicht. Am 1. Oktober 2015 wurde das Insolvenzverfahren unter Leitung des bestellten Insolvenzverwalters Dr. Kai Uhr aus Nürnberg eröffnet. Mit Benobikes  aus dem niedersächsischen Gieboldehausen (26 Kilometer nordöstlich von Göttingen) konnte nun ein Käufer gefunden werden. Der oberfränkische Karbon-Experte wird jetzt unter dem Namen AX-Lightness Composites GmbH & Co. KG weiter machen...

Während der Insolvenz hatte Insolvenzverwalter Uhr den Betrieb „vollumfänglich“ weiter laufen lassen. Somit kann der Betrieb nach der Übernahme nahtlos fortgesetzt machen.  Benobikes-Geschäftsführer Bernd Nolte (Bild rechts)  hat den Kaufvertrag am 6. November 2015 unterschrieben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die derzeit 30 Mitarbeiter würden bei Nolte komplett übernommen, heißt es auf Nachfrage des RadMarkt. Die Meldung im lokalen Nordbayerischen Kurier, nach der für die Weiterführung 28 Mitarbeiter entlassen würden, sei falsch und beruhe auf einem kommunikativen Missverständnis.
Mit dem kompletten Team im Rücken wird die Produktion an der Firmenzentrale im oberfränkischen Creußen (15 Kilometer südlich von Bayreuth) erhalten bleiben. Der Standort Creußen sei auch durch einen langfristigen Mietvertrag gesichert. Nolte selbst werde an vier Tagen in der Woche vor Ort sein.
Ziel sei es nun laut dem Benobikes- und neuen AX-Lightness-Chef, „die Marktposition für Fahrräder und Fahrradteile im High-end-Karbonbau ‚Made in Germany’ zu stärken und den Vertrieb weltweit auszubauen“. Zudem würde der Produktionsstandort Deutschland „durch das Zusammenführen der Marken Benotti und AX-Lightness“ gefestigt.
Der einstige Straßen- und Bahnrad-Amateurfahrer Peter Nolte hatte sich im Jahr 2003 mit Benobikes (www.benobikes-shop.de) selbstständig gemacht. 2005 eröffnete er einen ersten Laden. 2010 gründete Benobikes die Fahrrad-Eigenmarke Benotti (www.benotti.de - Slogan: „Custom-Made in Germany“) und vertreibt diese hauptsächlich im Direktversand weltweit.
Somit hat Nolte auch allergrößtes Interesse an der Fahrradsparte von AX-Lightness. Der Bereich Autorennsport würde beibehalten. Dieser Sektor hatte das in Deutschland produzierende Unternehmen (Leitsatz: „Laminated in Germany“ ) laut dem Gründer und bisherigen Geschäftsführer Axel Schnura mit dem unangekündigten Wegfall eines Großkunden und dem Zahlungsausfall eines OEM-Kunden letztendlich in die Insolvenz getrieben. Unter der Ägide Nolte soll künftig neu der Medizinmarkt angegangen werden. Erste Kontakte zu einem renommierten Prothesenhersteller wären geknüpft.
Bleibt noch offen ob Axel Schnura an Bord bleibt oder nicht. Laut Bernd Nolte würden derzeit diesbezüglich Gespräche geführt. Ergebnisse sind zum Zeitpunkt dieses Schreibens noch offen. Eine definitive Entscheidung würde bis Ende November fallen.

Text: Jo Beckendorff, Fotos: 1x Benobikes, 1x Jo Beckendorff

 

 

European Space Agency unterstützt Städteplanungs-Tool von Bike Citizens

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16.11.2015
Wien als Heatmap: Die von Radlern viel befahrenen Wege werden sichtbar.

Die Europäische Raumfahrtagentur ESA hat im Rahmen ihres Integrated Applications Promotion (IAP) Programmes vier Machbarkeitsstudien mit einem Kostenvolumen von insgesamt 1,1 Millionen Euro vergeben. Vier viel versprechende Geschäftsideen zum Thema »Space Applications in Support of Future Cities« sollen in Bezug auf ihre technische als auch kommerzielle Realisierbarkeit untersucht werden. Zudem sollen entsprechende Konzepte für deren Umsetzung ausgearbeitet werden. Mit dem Thema »Space-Technology for Cyclists« befasst sich eine der Studien.

Sie wird von dem jungen Unternehmen Bike Citizens in Zusammenarbeit mit der Forschungsgesellschaft Mobilität FGM-Amor durchgeführt. Hier geht es um die Auswirkungen der Digitalisierung auf das Mobilitätsverhalten von Menschen. Außerdem soll die Machbarkeit eines Bike-Benefit-Modells unter dem Einsatz von Erdbeobachtungsdaten und einem Datenanalysetool für Städteplanung überprüft werden. Bislang wurde in der Stadtplanung hauptsächlich auf die Optimierung des Verkehrsflusses von motorisierten Verkehrsmitteln geachtet. Ein Datenanalysetool soll Städten künftig eine quantitative, sowie qualitative Analyse von aufgezeichneten Fahrraddaten ermöglichen, um die Infrastrukturplanung in Städten für den langsamen Verkehr zu optimieren und das Thema Alltagsradverkehr in Städten massiv voranzutreiben.
Die Fahrrad-App von Bike Citizens dient als technische Grundlage für die Umsetzung des Analysetools. Installiert auf dem Smartphone, navigiert sie den Radfahrer entlang des schönsten, gemütlichsten oder kürzesten Weges von A nach B. Seit der Gründung der Online-Plattform Bike Citizens in 2011 konnte das Start-up Unternehmen wertvolle Informationen über mit dem Fahrrad zurückgelegte Wege gewinnen. App-User übermitteln freiwillig und anonym ihre persönlichen Aufzeichnungen und stellen die Daten auf diese Weise auch stadtplanerischen Zwecken zur Verfügung. Die von den App-Usern erhobenen Daten sollen zukünftig mit dem Analysetool ausgewertet und visuell dargestellt werden. Durch Heatmaps werden viel befahrene Wege farblich hervorgehoben und geben Aufschluss über das Mobilitätsverhalten von Alltagsradfahrern.
Städte wie Bremen (Deutschland), Coventry (Großbritannien) und Wien (Österreich) arbeiten bereits mit Bike Citizens zusammen, mit London sei man im Gespräch, sagt Daniel Kofler, Geschäftsführer von Bike Citizens. Eine Expansion in den amerikanischen Markt sei in Planung.
https://artes-apps.esa.int
www.bikecitizens.net
Abbildung: Wien als Heatmap © Bike Citizens


 

 


Neuer Mitarbeiter im Limar-Vertriebsteam

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16.11.2015
Martin Burdorf

In Norddeutschland ist für die  italienische  Radhelm- und Sportbrillenmarke Limar ein neuer Mitarbeiter im Außendienst unterwegs. Ab sofort betreut Martin Burdorf (50) die Postleitzahlengebiete 2, 30, 31, 37,38 ( Niedersachsen ).

In der Bikebranche ist Martin Burdorf bereits seit 1981 aktiv. In Norddeutschland hat er auch die Bike-Bekleidung von Gonso im Verkaufskoffer.


RM-Kontakt:
Martin Burdorf Handelsvertretung
Drosselweg 4
30916 Isernhagen
Mobil: 0170-7919214
www.limar.de



 

Fox Factory: Bike-Bereich wächst mit Race Face/Easton zweistellig

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23.11.2015

Laut dem am 4. November veröffentlichen Geschäftsbericht des dritten Verkaufsquartals 2015 hat US-Fahrzeug-Federungsexperte Fox Factory Holding Corp. im Fahrradbereich und im Vergleich zu Juli bis September des Vorjahres ein zweistelliges Verkaufsplus von 16,3 Prozent erzielt...

Fox teilt seine Gesamtverkäufe in die Produktbereiche »Bike« und »Power Vehicles« auf. Im dritten Verkaufsquartal 2015 erzielten die US-Amerikaner mit »Bike« 61,5 Millionen US$ (57,1 Millionen Euro) und mit »Power Vehicles« 44,7 Millionen US$ (41,5 Millionen Euro, plus 19,8 Prozent). Macht zusammen einen Gesamtumsatz von 106,2 Millionen US$ (98,7 Millionen Euro) und ein Plus von 17,7 Prozent. Fox Factory begründet das Wachstum seines Bikebereichs vor allem mit der Einbeziehung von Race Face und Easton. Beide Marken hatte man Ende 2014 übernommen. Der Nettogewinn wuchs im Vergleich zum dritten Verkaufsquartal des Vorjahres um 2,9 Prozent auf 10,6 Millionen US$ (9,8 Millionen Euro).
Für die drei ersten Verkaufsquartale 2015 (Januar bis September) ergibt das einen Fox-Factory-Gesamtumsatz von 271,2 Millionen US$ (251,9 Millionen Euro, plus 16,6 Prozent) – aufgeteilt in 158,7 Millionen US$ (147,4 Millionen Euro, plus 16,5 Prozent) des Geschäftsbereichs »Bike« und 112,5 Millionen US$ (104,5 Millionen Euro, plus 16,7 Prozent) des Geschäftsbereich »Power Vehicle«. Der Nettogewinn Januar bis September brachte es auf 18,1 Millionen US$ (16.8 Millionen Euro). Gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres ist das ein Minus von 27 Prozent.
Die US-Amerikaner begründen den im Vergleich mageren Gewinn mit den höheren Ausgaben für die Übernahmen von Sport Truck im Geschäftsbereich »Power Vehicle“ sowie Race Face/Easton im Geschäftsbereich »Bike«. Insgesamt kletterten dadurch die betrieblichen Aufwendungen laut Geschäftsbericht um 36,9 Prozent auf 57,5 Millionen US$ (53,4 Millionen Euro).
Die im Oktober kommunizierte Übernahme bestimmter Vermögenswerte aus der Mountainbike-Produktlinie von Mitbewerber Marzocchi (der RadMarkt berichtete) ist noch nicht in diesem Geschäftsbericht erhalten. Die Übernahme soll aber noch im November abgeschlossen sein – und somit erstmals im Fox-Geschäftsbericht über das vierte Verkaufsquartal 2015 erfasst sein.

Text: Jo Beckendorff



 

HDE hebt Umsatzprognose 2015 an

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16.11.2015

Dank eines prognostizierten guten Weihnachtsgeschäfts und angesichts allgemein guter gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen hebt der Handelsverband Deutschland (HDE) seine Jahresprognose für 2015 und im Vergleich zum Vorjahr auf ein nominales Umsatzplus von 2,7 Prozent an...

„Wir rechnen damit, dass die Branche auch im vierten Quartal den Jahrestrend bestätigen wird und ihren Umsatz nennenswert steigert“, erklärt HDE-Präsident Josef Sanktjohanser. Demnach werde der Einzelhandel in den beiden letzten Monaten des Jahres 1,7 Milliarden Euro mehr umsetzen. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Plus von 2 Prozent. Damit erreicht das Weihnachtsgeschäft ein Volumen von voraussichtlich 86,7 Milliarden Euro (siehe Graphik). Der Online-Handel wird dazu knapp über elf Milliarden Euro beisteuern und sich so auch im Weihnachtsgeschäft um zwölf Prozent steigern. Die beiden letzten Monate des Jahres sind in gleichem Maße für den stationären wie für den Online-Handel mit hohen Erwartungen verbunden. Der stationäre Handel erzielt knapp 19 Prozent, der E-Commerce gut 25 Prozent seines Jahresumsatzes in November und Dezember.
Die Gründe für die generell rosigen Aussichten benennt Sanktjohanser wie folgt: „Die Arbeitsmarktdaten sind gut, die Realeinkommen steigen und die Preissteigerungen sind moderat. Deshalb rechnen wir im deutschen Einzelhandel in diesem Jahr mit einem nominalen Umsatzwachstum von 2,7 Prozent.“ Das entspreche einem Umsatz von 471 Milliarden Euro.
Wie auch in den vergangenen Jahren zeigt sich dabei der Online-Handel als Wachstumsmotor. Im Internet werden 2015 Waren im Wert von 41,7 Milliarden Euro umgesetzt. Damit steigen die Online-Umsätze im Vorjahresvergleich um zwölf Prozent.
Kunden, die bei den Weihnachtsgeschenken einmal danebengreifen, können sich auf die Rücknahme und die Gewährleistungsregeln im Handel verlassen. Das zeigt eine vom HDE beauftragte Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach. Demnach sind fast 90 Prozent der Verbraucher mit den Rückgabemöglichkeiten und der Abwicklung in den Geschäften zufrieden oder sehr zufrieden.
Die Studie macht deutlich, dass die Kunden um ihre Rechte wissen und sie auch in Anspruch nehmen. So kennen 86 Prozent der Befragten das Gewährleistungsrecht. „Das System ist eingespielt und bei Kunden und Händlern Teil der täglichen Routine. Diese effektive Regelung sollte nicht leichtfertig und ohne Not aufs Spiel gesetzt werden“, so Sanktjohanser zu aktuellen Änderungsplänen in der Politik.

Text: Jo Beckendorff/HDE, Graphik: HDE


 

 

Fox Factory: Übernahme der Marzocchi MTB-Sparte ist abgeschlossen

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16.11.2015

In einer am letzten Freitag (13. November) versandten Meldung – neun Tage nach Veröffentlichung des dritten Quartalsberichts - gibt der börsennotierte Fahrzeug-Federungsexperte Fox Factory Holding Corp. bekannt, die bereits im Oktober kommunizierte Übernahme bestimmter Vermögenswerte aus der Mountainbike-Produktlinie von Mitbewerber Marzocchi abgeschlossen zu haben...

„Wir freuen uns, die Übernahme komplett abgewickelt zu haben und machen uns jetzt daran, die Mountainbike-Produktlinie in unser bestehendes Mountainbike-Produktangebot zu integrieren“, wird Fox CEO Larry L. Enterline in einer Pressemitteilung zitiert.
Die Übernahme würde gut in den strategischen Fox-Plan passen, den Markt mit einem größeren Angebot an Mountainbike-Produkten und einer expandierten Preispunkt-Range zu penetrieren. Die an das eigene Portfolio angeschlossene Marzocchi-Produktkollektion würde langfristig dazu beitragen, die Fox-Verkäufe und deren Wirtschaftlichkeit zu erhöhen.
Marzocchi-Mutter Tenneco hatte im Juli 2015 bekannt gegeben, das Marzocchi-Geschäft aufzulösen. Später wurde nachgeschoben, dass man auf der Suche nach einem Käufer bestimmter Marzocchi-Geschäftsbereiche und –Rechte sein. Somit kam im Oktober Mitbewerber Fox Factory ins Spiel. Über den letztendlichen Kaufpreis wurden bisher keine Angaben veröffentlicht.
Im Dezember 2014 hatte Fox Factory bereits Easton Cycling und Race Face von deren damaligen Besitzer Chris Tutton für circa 30,2 Millionen US$ (zum damaligen Zeitpunkt 24,6 Millionen Euro) übernommen.

Text: Jo Beckendorff

 

Cannondale: Überarbeitete deutschsprachige Webseite jetzt online

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17.11.2015

Ab sofort ist die neue deutschsprachige Webseite von Cannondale-Europe online...

Sie wurde laut Marketing-Manager GER/AT/CH Philipp Martin von Grund auf neu entwickelt und bietet einige neue Features wie eine 36 Grad-Bikeanzeige, ein Vergleichstool für bis zu vier Räder sowie einen Modellfinder, der anhand von Nutzerinfos passende Räder vorschlagen kann.
Mehr über http://www.cannondale.com/de-DE/Europe.

Text: Jo Beckendorff/Cannondale


 

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