November 16, 2015, 3:51 pm
Das Team Fahrradjäger stellte auf der Eurobike Insect (Intelligent Security Technology) vor, seinen smarten, crowdvernetzten Diebstahlschutz für Fahrräder. Das Produkt wurde kürzlich beim Gründen-Live Wettbewerb auf dem Entrepreneurship Summit als beste Idee ausgezeichnet. Außerdem hat das Team den Sonderpreis von EON gewonnen und wird in das »agile accelerator«-Programm aufgenommen.
Insect funktioniert laut Fahrradjäger so: Am Fahrrad angebracht vernetzt das smarte Gerät per Bluetooth 4.0 das Fahrrad mit den Smartphones der Crowd - das sind alle, die die kostenlose Fahrradjäger-App geladen haben. Es erkennt, wenn der Nutzer sein Fahrrad abstellt, sich entfernt und stellt sich dann automatisch scharf. Wird ein Rad doch gestohlen, wird Insect zum Peilsender. Per Crowd-GPS bekommt der Eigentümer automatisch Standort-Updates, wann immer sich ein Crowd-Mitglied in der Nähe des gestohlenen Fahrrads befindet.
Alle Smartphones mit der Fahrradjäger-App sind damit Empfänger der Insect-Alarmrufe und teilen den aktuellen Standort des Fahrrads mit dessen Eigentümer. Weit über 200 an Fahrradjäger als gestohlen gemeldete Fahrräder konnten schon aufgespürt werden. Die Eigentümer der gestohlenen Fahrräder haben oft auch einen Finderlohn ausgesetzt. Dieser soll zukünftig automatisch an den Finder gehen.
Insect wurde auf der letzten Eurobike vorgestellt, seitdem läuft die Vorbestellung (40 Euro). Voraussichtlich im zweiten Quartal 2016 soll das Produkt an den Start gehen.
Bis dahin können gestohlene Fahrräder über die Rahmennummer des Fahrrads beziehungsweise den Fahrradjäger-QR-Code Sicherheitsaufkleber identifiziert werden. Wer ein gebrauchtes Fahrrad kaufen möchte und sicher gehen will, dass es nicht gestohlen ist, scannt den QR-Code oder gibt die Rahmennummer auf der Website der Rostocker ein. Die QR-Code-Sicherung ist über die Website für 9 Euro erhältlich.
Die Fahrradjäger-Crowd ist mittlerweile auf fast 8.000 gewachsen, über 3.800 Fahrräder sind als gestohlen gemeldet, 333.000 Euro Finderlohn sind ausgesetzt.
www.fahrradjaeger.de
Fotos: Fahrradjäger
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November 16, 2015, 4:00 pm
![Lifebike-Gründer Dr.-med. Ludwig V. Geiger mi LifeBike-Pedelec]()
Lifebike-Gründer Dr.-med. Ludwig V. Geiger mi LifeBike-Pedelec
Das von der Raublinger Bikeschmiede Corratec zusammen mit dem renommierten Sportmediziner Dr. Ludwig von Geiger (Bild rechts) aus dem nahe gelegenen Nussdorf entwickelte Corratec LifeBike – eine E-Bike-Konzept, dass das Fahrrad als medizinisch-therapeutisches Trainingsgerät in den Markt rollen läßt – befindet sich laut Angaben von Corratec Head of Sales, Marketing und Communications Günther Schoberth-Schwingenstein „kurz vor dem zukunftsweisenden Sprung über den großen Teich“...
Hintergrund: Der Raublinger Fahrradhersteller hat letztens das seit 2014 in Europa erfolgreiche „LifeBike“ in den USA präsentiert und damit laut Schoberth-Schwingenstein den Nerv der Amerikaner getroffen: „Die ersten Tests und Präsentationen bei verschiedenen us-amerikanischen Distributoren waren ausgesprochen erfolgreich. Die US-Großhändler haben erkannt, welche Chancen das Corratec LifeBike-Konzept Millionen von US-Bürgern eröffnet.“
Was dem Raublinger Bikeanbieter dabei durchaus in die Karten spielt: Die US-Amerikaner führen mit Mexiko das globale Fettleibigkeits-Ranking an. Ungesundes und zu fettes Essen, in Kombination mit zu wenig Bewegung bedeutet in der Regel massives Übergewicht und in der Folge gravierende gesundheitliche Schäden wie Diabetes, Bluthochdruck und anderen chronischen Leiden.
Im Jahr 2014 waren einer Untersuchung des Marktforschungsinstitutes Gallup fast 30 Prozent aller erwachsenen US-Amerikaner fettleibig. Fachleute schätzen, dass dem Gesundheitssystem Kosten in Höhe von so mehreren hundert Milliarden Dollar pro Jahr entstehen.
Bei LifeBike setzen Corratecs Ingenieure laut eigenen Angaben „auf eine massive und intelligente Bauweise wie der Fusion-Tube Rahmentechnologie und anderer Detaillösungen“. Somit sei es gelungen, „dass perfekt auf die Bedürfnisse übergewichtiger und von Zivilisationskrankheiten geplagter Menschen“ zugeschnittene Mobilitätsgerät zu entwickeln: „Mit dem Corratec LifeBike kann der Schritt aus der Bewegungsarmut hin in ein aktives Leben gelingen.“
Text: Jo Beckendorff/Corratec, Fotos: 1x Jo Beckendorff, 1x Corratec
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November 16, 2015, 4:15 pm
![Scott Sports' Beat Zaugg]()
Scott Sports' Beat Zaugg
Seit dem zu Jahresbeginn getätigten Einstieg des südkoreanischen Outdoor-Anbieters und Scott-Partners Youngone Corp. bei Scott Sports SA werden beim Schweizer Bike- und Wintersportanbieter mit us-amerikanischen Wurzeln kontinuierlich die Zukunftsweichen gestellt. Neuste Meldung aus „down under“ Australien und Neuseeland: Scott Sports und Sheppard Industries gründen gemeinsam Sheppard Cycles Australia und Sheppard Cycles New Zealand...
Sheppard Industries gilt seit über 35 Jahren sowohl in Australien als auch Neuseeland als einer der wichtigsten Fahrrad- und Fahrradteile/-accessories-Großhändler. Neben Scotts Sports und Sheppard-Industries-Inhaber John Struthers investieren laut Scott-Mitteilung auch die Privatpersonen Kim Struthers, Stephen James und Steve Paraskevas in die beiden neu geschaffenen Unternehmen. Paraskevas wird auch als Managing Director die Geschicke von Sheppard Cycles Australia und Sheppard Cycles New Zealand lenken.
Laut Scott-Sports-Chef und -Mitgesellschafter Beat Zaugg (Bild) sei man extrem stolz, mit einem erfahren und passionierten Team wie Sheppard eine Partnerschaft einzugehen: „Ich freue mich darauf, das aktuelle Geschäftsmodell für einen weiteren Wachstumszyklus zu unterstützen. Nachdem Scott mittlerweile über 15 Jahre mit dem Sheppard-Team zusammen arbeitet, sehen wir auch die echten Vorteile einer Partnerschaft mit einem so gut aufgestellten Mitarbeiter- und Fachhandels-Team sowie den bestehenden Markenpartnern. Ich denke, dass wir mit dem bestehenden Markenportfolio, das die Marke Scott abrundet, weiter gut wachsen können.“ Man werde besonders in Bereich wie IT, Logistik und Marketing investieren.
Der Sheppard-Industries-Inhaber und -Vorsitzende John Struthers ist sich ebenfalls sicher, dass die zusammen mit Scott Sports kreierten neuen Unternehmen dem bestehenden Sheppard-Fachhandelsnetz Vorteile vor allem in den Bereichen „Einkauf, Marketing, Logistik, Handelsservice und Produktentwicklung“ bietet.
Neben Scott ist Sheppard in Australien und Neuseeland auch noch mit Marken wie Cateye, Diamondback, Giro, Haro, Kenda Muc-Off, Raleigh etc. gut im Markt vertreten.
Text: Jo Beckendorff/Scott Sports SA, Fotos: 1x Jo Beckendorff, 1x Scott Sports SA/Sheppard Industries
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November 16, 2015, 4:16 pm
Die Premierenveranstaltung von »Europas größten E-Bike-Event« in Dortmund nimmt Gestalt an. Unter dem Motto »Lassen Sie sich anstecken« wird das von Plan B Event Company und Sugo - Büro für Kommunikation und Gestaltung ins Leben gerufene »E-Bike Festival Dortmund powered by Shimano« vom 15. bis 17 April 2016 seine Pforten öffnen...
Wie dem Eventnamen schon zu entnehmen ist konnte Branchenprimus Shimano als Partner für den Event, bei dem sich »alles um das elektrisch unterstützte Fahrradfahren sowie all seine Facetten« drehen soll, gewonnen werden. Weitere starke Partner sind der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV), Bosch eBike Systems, RWE, DEW21 sowie der Stadt Dortmund und Oberbürgermeister Ullrich Sierau.
Im Mittelpunkt der Pemierenveranstaltung steht die große Expo-Area rund um die Reinoldikirche in der Stadtmitte. Rund 50 Hersteller aus der Bike-Industrie und Vertreter des Bike-Tourismus haben bereits zugesagt. Diese und viele weitere Hersteller präsentieren dann ihre Neuheiten in den verschiedenen Themenwelten des E-Bikes wie »Urban Mobility«, »sportliche E-Mountainbikes«, »Gesundheit«, »E-Bike-Tourismus« oder »Lasten- und Transport-E-Bike«.
Um Festival-Besuchern ausreichend Möglichkeiten zu geben, die E-Bikes, deren Komponenten und Zubehör auf Herz und Nieren zu prüfen, wurde ein attraktives und umfassendes Test-Konzept entwickelt. Gleich fünf ab der Reinoldikirche ausgeschilderte Test-Strecken und -Parcours werden angeboten.
Neben diesen Test-Möglichkeiten bietet das erste Dortmunder E-Bike Festival auch verschiedene Side-Events wie den E-Bike Nightsprint, den E-Bike Hillclimb oder die Sternfahrt zum Mitmachen.
»Das Thema Elektromobilität gewinnt in der heutigen Gesellschaft rasend schnell an Bedeutung und steht zunehmend im Fokus der Öffentlichkeit«, erklärt Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau. Und Dortmund liege bei dieser Entwicklung mit an der Spitze: Schon im September 2011 hat der Rat einen »Lenkungskreis Elektromobilität« eingerichtet: »Dortmund elektrisiert und bewegt sich energiegeladen so mit hohem Tempo auf eine klimagerechte Mobilität hin.«
»Dass das E-Bike das zentrale Thema für die kommenden Jahre ist, ist innerhalb der Fahrradbranche unbestritten und wird längst auch in Politik und Gesellschaft immer stärker so wahrgenommen. Mit dem E-Bike Festival in Dortmund wird nun erstmals das gesamte Spektrum dieses so vielschichtigen Themenkomplexes in gebündelter und umfassender Form für die Öffentlichkeit präsentiert«, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter von Shimano-Importeur Paul Lange & Co. OHG, »daher freuen wir uns sehr, als Paul Lange & Co. ein zentraler Partner dieses Events sein zu können. Was wäre besser geeignet, um ein vollständig integriertes Antriebs- und Komponentensystem wie ‚Shimano Steps’ zu präsentieren, als ein Event, das seinerseits alle Facetten der E-Mobilität perfekt integriert.“
Weitere Partner des Endverbraucher-Events sind unter anderem Scott (als Titelsponsor der »Scott Junior Trophy«), Buff (als Titelsponsor des »Buff E-Bike Kriteriums« durch die Dortmunder Innenstadt), EnergieAgentur.NRW (als strategischer Partner, der das E-Bike Festival zu einem ihrer Projekte macht) sowie die Stadt Dortmund mit ihren Partnern (zum Beispiel »Initiative CargoBike-Dortmund«).
Weitere Informationen unter auf www.ebike-festival.org.
Text: Jo Beckendorff/E-Bike Festival Dortmund
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November 17, 2015, 5:21 am
Schon vor zwei Wochen war die Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft eG (ZEG) in Köln als Favorit zur Übernahme der Fahrradsparte von Kettler in lokalen Medien genannt worden. Dies hat sich jetzt bestätigt: Das Fahrradwerk der Heinz Kettler GmbH & Co. KG mit dem Produktionsstandort im saarländischen Hanweiler wird von der ZEG übernommen. Die rund 80 Mitarbeiter sollen ihren Arbeitsplatz weiter behalten.
Damit würde nach den Marken Wanderer (2013) und Hercules (2014) mit Kettler eine weitere Fahrradtraditionsmarke unter das Dach des Zweirad Fachhandelsverbands eingegliedert, der bereits langjähriger Partner des Fahrradherstellers ist.
Die Herstellung und der Vertrieb der Kettler-Fahrräder werde künftig die neu gegründete ZEG-Tochter Kettler Alu-Rad GmbH übernehmen, so die Mitteilung des Zweirad-Fachhandelsverbands. Wie auch bei den Marken Wanderer und Hercules hat man beim Vertrieb nicht nur die ZEG-Händler im Blick, sondern zielt auf den Gesamtfachmarkt.
Zur Übernahme sagt ZEG-Vorstandvorsitzender Georg Honkomp: »Kettler Fahrräder standen immer für Innovation und Qualität. Wir wollen diese Traditionsmarke ‚Made in Germany‘ mit unseren neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Hanweiler erhalten und ausbauen und setzen ganz bewusst auf eine Produktion aus Deutschland.«
Wie es in der Unternehmensmitteilung heißt, habe Kettler mit der Umsetzung der Transaktion einen wesentlichen Meilenstein des ausgearbeiteten Restrukturierungsprogramms erreicht. »Im weiteren Verlauf des Jahres 2015 wird die Heinz Kettler GmbH & Co. KG ihren Gläubigern einen Insolvenzplan zur Abstimmung vorlegen und nach erfolgter Zustimmung ab 2016 wieder als führender Hersteller von Produkten zur aktiven Freizeitgestaltung mit den Geschäftsbereichen Fitnessgeräte (Sport), Freizeitmöbel und Kinderartikel (Spiel+Kind) agieren.«
Allerdings steht die Übernahme noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Kettler-Gläubigerausschusses. Auch das Bundeskartellamt muss noch seine Genehmigung erteilen.
Kettler befindet sich seit dem 1. September 2015 in einem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung.
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November 17, 2015, 3:16 pm
Neu im Portfolio von Sport Import: Die Energieriegel von US-Anbieter Clif Bar...
Seit 1. November präsentiert sich Clif Bar in Deutschland mit einer erweiterten Vertriebsstruktur. Der Edewechter Grosshandel Sport hat den exklusiven Vertrieb im Bereich Fahrrad übernommen.
Clif Bar ist laut eigenen Angaben „die Nummer 1 der natürlichen Energieriegel und legt den Fokus auf gesunde Inhaltstoffe. Dank des nahrhaften Mix aus Kohlenhydraten, Eiweiß, Ballaststoffen und Vitaminen liefert Clif Bar nachhaltige Energie“.
Das europäische Produktsortiment von Clifbar umfasst Riegel in sieben Geschmacksrichtungen sowie Bloks und Shots in jeweils zwei Geschmacksvarianten. O-Ton Sport Import Inhaber Michael Müllmann: „Ich bin sicherlich kein Fan von Energieriegeln, aber die Riegel von Clif Bar schmecken wirklich gut, ob jetzt beim Sport oder einfach als kleine Stärkung zwischendurch.“
Die gesamte Produktpalette ist ab sofort über Sport Import lieferbar.
Text: Jo Beckendorff/Sport Import
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November 17, 2015, 3:16 pm
![Neu: „Ergon GP1 Leather Grips“ von Brooks]()
Neu: „Ergon GP1 Leather Grips“ von Brooks
Die traditionelle englische Marke Brooks England bringt in Zusammenarbeit mit ihrem Deutschland- und Österreich-Importeur und Ergon-Macher RTI Sports den „Ergon GP1 Leather Grip“ heraus. Dabei handelt es sich um den ersten ergonomischen Lenkergriff von Brooks „aus feinstem englischen Rindsleder“...
Um bei diesem ersten ergonomischen Ledergriff auch die allerbeste Qualität liefern zu können, holten sich die Briten mit Ergon den führenden Ergonomie-Spezialisten als Partner ins Boot. Das Ergebnis dieser perfekten Symbiose sind die neuen „Ergon GP1 Leather Grips“.
Dieser Griff verbindet laut Ergon und Brooks „das millionenfach bewährte ergonomische Design des „GP1“ mit der Schönheit und der Funktionalität einer Lederoberfläche für hervorragenden Grip und optimale Atmungsaktivität“. Das pflanzlich gegerbte Leder von Brooks biete eine angenehm weiche Haptik und einen natürlichen, atmungsaktiven Kontaktpunkt.
Die „Ergon GP1 Leather Grips“ kommen in den drei Farben Brown, Honey und Black und sind mit einer edlen Aluminium-Endklemme in Silber oder Kupfer ausgestattet. Die neuen Edelgriffe sind ab sofort für einen unverbindlichen Verkaufspreis von 89,00 Euro in 130/130 mm und in 100/130 mm Länge für Rohloff/Nexus-Schaltungen bei RTI Sports erhältlich.
Text: Jo Beckendorff/RTI Sports, Fotos: Brooks England
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November 17, 2015, 3:57 pm
Wie Fahrradkomponenten-Anbieter Mavic SAS soeben mitteilte hat man bereits am 2. September in Polen einen Prozess betreffs krimineller Markenrechtsverletzung gewonnen. Dabei ging es um ein Unternehmen, das – ein klassischer Fall von Produktpiraterie – Laufrad-Kopien unter dem Markennamen »Mavic« und »Cosmic« über das Auktions-Onlineportal www.allegro.pl an polnische Endverbraucher verkaufte...
Das verantwortliche Bezirksgericht im polnischen Sucha Beskidzka befand besagtes Unternehmen für Schuldig. Man habe gegen gewerbliche Schutzrechte der Franzosen verstoßen und müsse dafür eine nicht näher benannte Strafe für den Schaden, den Mavic durch diese Verkäufe erfahren hat, bezahlen. Außerdem wurden die noch nicht verkauften Kopien sofort beschlagnahmt und zerstört.
Text: Jo Beckendorff/Mavic
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November 17, 2015, 4:00 pm
Europas führender Premiumrad-Anbieter Accell Group hat auch im dritten Verkaufsquartal 2015 weiter wachsen können. Laut eigenen Angaben habe man – ohne genaue Zahlen zu nennen - »praktisch in allen Ländern ein höheres Ergebnis als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum« erzielen können. Für das zweite Verkaufshalbjahr 2015 erwarten die Holländer – verglichen mit den letzten sechs Monaten des Vorjahres - sowohl ein organisches Wachstum beim Verkauf als auch einen erhöhten Nettogewinn...
Treibende Kraft dieses rekordverdächtigen Ergebnisses seien vor allem die unter dem Accell-Dach radelnden deutschen (Ghost, Haibike, Winora) und französischen (Lapierre) Marken.
Laut Accell-Chef René Takens (Bild unten) haben sich »die positiven Trends des ersten Halbjahres 2015 im dritten Verkaufsquartal fortgesetzt. Umsatz und Profit sind dank des wachsenden Verkaufsanteils von E-Bikes und hochwertigen Sporträdern weiter angestiegen. Der E-Bike-Markt entwickelt sich auf vielen europäischen Märkten weiterhin rasant. Dort erleben wir auch unser Verkaufswachstum. Speziell in den Alpenländern werden verstärkt E-Mountainbikes verkauft. Auf diesem Gebiet ist Accell Group mit seinen Marken Ghost, Haibike und Lapierre Trendsetter und Marktführer. Basierend auf diesen Entwicklungen erwarten wir für das Gesamtjahr 2015 sowohl ein Umsatz- als auch Gewinn-Plus«.
Neben Kompletträder habe man aber mit Blick auf den vergleichbaren Vorjahreszeitraum 2014 auch mit Fahrradteilen und –zubehör gut punkten können. Vor allem auf den Landesmärkten Deutschland und den Niederlanden konnte man hier gut zulegen.
In Europa habe man quasi auf allen Märkten mehr E-Bikes verkauft. In den USA habe die Neupositionierung der Marke Raleigh bisher nur etwas zum guten Ergebnis beitragen können. Die Initialzündung sei allerdings durchweg positiv. Auch in Sachen E-Bikes würde man langsam in den USA ein - im Vergleich allerdings bescheidenes -Wachstum spüren.
Worauf Accell auch noch hinweist: Der starke US-Dollar habe einen »größeren Einfluss auf das Betriebskapital genommen«. Das sei vor allem auf die Konvertierung von Lagerbeständen und Forderungen in Ländern, in denen mit US$ bezahlt würde, sowie auch auf höhere Kosten für Komponenten, die man in US$ erworben hätte, zurückzuführen.
Die Übernahmen von Comet in Spanien und CSN in Dänemark hätten hingegen zu einem erhöhten Betriebskapital geführt. Um den Anforderungen der erhöhten Nachfrage gerecht zu werden sowie weiter organisches Wachstum zu erzielen seien die Lagerbestände hochwertiger Fahrradprodukte höher als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Takens-Fazit: Die mittel- und langfristigen Aussichten seien dank der gesunden Nachfrage »nach Fahrrädern und Mobilität, Gesundheit und aktive Bewegung« durchweg positiv. Gerade die Themen E-Bikes und hochwertige Sporträder würden von dieser Nachrage profitieren. Somit erwarte man auch für das Gesamtjahr 2015 – und ohne genaue Zahlen zu nennen - einen gegenüber dem Vorjahr Umsatz- und Gewinn-Anstieg. Zum Vergleich: 2014 hatten die Holländer einen Gesamtumsatz von 882 Millionen Euro erzielt.
Text/Foto: Jo Beckendorff
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November 18, 2015, 3:04 pm
Der US-amerikanische Helmhersteller Nutcase ruft zum dritten Mal den internationalen Helm-Design-Wettbewerb aus. Junge Künstler werden weltweit aufgerufen, ihre Entwürfe für die Nutcase Unframed Helme 2017 einzureichen.
Die Gewinner-Designs werden als limitierte Unframed Artist Series-Helmedition in die neue Kollektion des Modells Street Gen3 aufgenommen. Außerdem winken ein Preisgeld von 500 US-Dollar und die Möglichkeit das Nutcase-Team auf internationale Messen zu begleiten, wie die Eurobike in Friedrichshafen oder die Interbike in Las Vegas. In diesem Rahmen feiern die Helm-Designs ihre Premiere und werden im Anschluss weltweit verkauft.
Mit der Unframed Artist Series ist auch soziales Engagement verbunden. Unterstützt wird die Wohltätigkeitsorganisation World Bicycle Relief (WBR). In den Vorjahren wurden live auf den internationalen Fahrradmessen Kunstwerke von den Unframed-Künstlern kreiert und anschließend am Publikumstag versteigert. Der Erlös aus diesen Auktionen kamen anschließend der gemeinnützigen Stiftung WBR zu Gute.
Begleitend zum Wettbewerb läuft eine Kampagne unter dem Motto »Your art on thousands of helmets around the world«. Design-Vorlagen und Teilnahmebedingungen stehen bis zum Einsendeschluss, den 30.11.2015, unter folgendem Link zum Download bereit: www.bitly.com/helmetart
www.nutcasehelmets.com/submit/
www.de.worldbicyclerelief.org/
Foto: Nutcase
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November 18, 2015, 3:05 pm
![Der ADAC unterzog zwei Pedelec-Akkus einem Belastungstest.]()
Der ADAC unterzog zwei Pedelec-Akkus einem Belastungstest.
Als »wahre Überlebenskünstler« bezeichnet der ADAC die von ihm in einem Belastungstest geprüften E-Bike-Akkus. Dabei zeigte sich, dass sie sogar länger halten können, als es der Hersteller verspricht – wie beim Energiespeicher von Bosch (36 V/8 Ah/288 Wh) der 1.515 Mal vollständig ent- und wieder aufgeladen werden konnte.
Ein Pedelec-Fahrer hätte mit diesen Ladungen 57.000 Kilometer zurücklegen können, entsprechend einer Strecke, die fast eineinhalbmal um die Erde reicht. Danach sei der Akku kaum mehr zu gebrauchen gewesen, berichtet der ADAC. Nur noch über 30 Prozent der ursprünglichen Kapazität seien noch verfügbar gewesen. Immerhin hatte er nach 661 Zyklen (Komplettladungen) immer noch 80 Prozent seiner Kapazität. Mehr als Bosch mit 500 Vollzyklen versprochen hatte.
Einen guten Wert attestiert ADAC auch einer Samsung-Batterie (36 V/10,5 Ah/378 –Wh). Hier wurde die 80-Prozent-Grenze nach 500 Zyklen unterschritten.
Im Test, der über drei Jahre lief, befanden sich nur die beiden genannten Akkus. »Es war ein aufwändiger und langwieriger Test«, sagt Bernhard Tschenscher vom ADAC Technikzentrum in Landsberg am Lech. Die Wahl sei auf die Marke Bosch gefallen, weil der Akku im Siegerpedelec des ADAC-Tests, der zusammen mit der Stiftung Warentest 2013 durchgeführt wurde, verbaut war. Dass als zweite Marke Samsung ausgewählt wurde, sei nur Zufall gewesen.
Der ADAC gibt E-Bike-Radlern folgende Tipps zur Behandlung ihres Pedelec-Akkus: »Der Verbraucher sollte darauf achten, eine nur gering entladene Batterie nicht sofort wieder nachzuladen. Der Stromspeicher verschleißt dann schneller. Eine Batterie mit Lithium-Ionen-Technik altert nicht nur bei jedem Lade- und Entladevorgang, sondern auch wenn sie nicht benutzt wird. Am wohlsten fühlt sich der Akku, wenn er bei halber Ladung an einem kühlen Ort lagert. Batterien mit einer Beschädigung, zum Beispiel nach einem Sturz, dürfen nicht wieder verwendet werden. Sie müssen sachgemäß entsorgt werden.
Foto: ADAC
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November 18, 2015, 3:15 pm
Als Versicherungs- und Garantiedienstleister ist Wertgarantie in Hannover schon lange in der Fahrradbranche aktiv. Das Thema Fahrrad steht auch auf anderer Ebene im Fokus: Jetzt wurde das hannoversche Haus des Unternehmens zum wiederholten Mal als »Fahrradfreundlichster Arbeitgeber in Hannover und der Region« ausgezeichnet. Dies ist nach 2013 der zweite Sprung auf das Siegertreppchen, trotz gestiegener Konkurrenz. Der Wettbewerb findet alle zwei Jahre statt.
Geschäftsleitung und Belegschaft sorgen aktiv für ein fahrradfreundliches Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter. »In unserem Unternehmen gibt es echte Fahrradbegeisterung«, so Wertgarantie-Vertriebsleiter Georg Düsener. »Die Mitarbeiter und unsere Geschäftsleitung arbeiten stets daran, sich im Bereich Fahrrad zu engagieren und die Fahrradfreundlichkeit zu leben. Dass wir nun erneut dafür ausgezeichnet werden, freut uns ganz besonders!« Das Engagement für das Fahrrad drückt sich aus in gemeinsamen Betriebsausflügen mit dem Fahrrad, finanzieller Unterstützung von Aktionen wie »Schoolbike« sowie in der regelmäßigen Teilnahme an der Mitmach-Aktion »Mit dem Rad zur Arbeit«.
Peta Hesse aus dem Fahrradteam von Wertgarantie erläutert, weshalb die Mitarbeiter so gern mit dem Fahrrad zu ihrem Arbeitsplatz kommen: »Von abschließbaren Fahrradabstellanlagen über eine eigene Werkstatt bis hin zu Leasingmöglichkeiten für alle Kolleginnen und Kollegen, Leihregenbekleidung, Trikots oder kostenlosen Fahrradhelmen ist bei uns alles vorhanden, was das Radfahrer-Herz höher schlagen lässt.«
Wertgarantie vermarktet seit über 15 Jahren über den mittelständischen Fachhandel Versicherungen und Garantie-Dienstleistungen für Fahrräder.
Foto: Wertgarantie
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November 18, 2015, 3:50 pm
![Legt jetzt los: Das neues Trainingszentrum in der R&M-Zentrale]()
Legt jetzt los: Das neues Trainingszentrum in der R&M-Zentrale
Im Rahmen der Riese & Müller (R&M) Akademie schult der Darmstädter E-Bike- und Faltrad-Anbieter Fachhändler und Mitarbeiter. Nun wurde für die professionellen und praxisnahen Schulungen auch räumlich der passende Rahmen gefunden: In der dritten November-Woche ging das neue Trainingszentrum offiziell an den Start...
Die R&M Akademie erhielt nun in der eigenen Firmenzentrale ein professionell ausgestattetes Trainingszentrum. An modernen, voll ausgestatteten Arbeitsplätzen, die für individuelle und Gruppenschulungen optimiert wurden, erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Produkt oder Arbeitsprozessen auseinanderzusetzen. Ebenso ist Raum für die theoretische Wissensvermittlung oder Gruppenarbeit.
»Für uns geht das Konzept voll auf. Wir stellen fest, dass das Angebot motiviert und begeistert von unseren Mitarbeitern angenommen wird. Das neue Trainingszentrum bietet ideale Bedingungen, um Theorie und Praxis miteinander zu verknüpfen. Auch unsere Fachhändler werden von diesem Angebot profitieren«, meint der für die Schulungen innerhalb des Programms verantwortliche R&M Abteilungsleiter Qualitätsmanagement Frank Becks (unten Bildmitte).
Seit rund vier Jahren gibt es die R&M Akademie. Sie lenkt unter anderem das jährliche Händlerseminar für Fachhändler. Herzstück der Akademie ist das interne Schulungs- und Qualifizierungsprogramm "Mein Weg bei R&M".
Durch den Fachkräftemangel einerseits und die hohen Qualitätsstandards an das Produkt andererseits setzt man bei Riese & Müller damit auf eine qualifizierte fachliche und persönliche Entwicklung im eigenen Unternehmen.
Derzeit gibt es zehn Module, bei denen es um fachlich-technische Themen und um soziale Kompetenzen geht. Dazu die R&M-Personalleiterin Christine Vollmer: »Wir möchten, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre beste Leistung bringen können und bieten mit diesem Programm auch Menschen, die zum Beispiel keine fachspezifische Ausbildung haben, Chancen.«
Und R&M-Mitbegründer und Mitgeschäftsführer Heiko Müller (untiges Bild links - ganz rechts R&M-Mitbegründer und -Mitgeschäftsführer Markus Riese) ergänzt: »Den Wettbewerbsvorteil, den uns gute Personalentwicklung bietet, haben wir erkannt und sehen dieses Thema als eines unserer wichtigsten strategischen Ziele für die kommenden Jahre.«
Text: Jo Beckendorff/Riese & Müller, Fotos: Riese & Müller
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November 18, 2015, 4:00 pm
![Kona Fatbike-Model »Wo«]()
Kona Fatbike-Model »Wo«
Bikeanbieter Kona Bicycle Company hat in Absprache mit der us-amerikanischen Regierungsstelle für Produktsicherheit CPSC einen freiwilligen Rückruf gestartet...
Betroffen sind laut CPSC-Meldung an die 530 Einheiten des Fatbike-Modells »Kona Wo«. Bei diesem könnte die Gabel reißen oder brechen. Bisher ist ein Fall bekannt, bei dem besagte Vordergabel an der Gabelkrone gebrochen ist. Bisher habe es keine Verletzungen gegeben.
Betroffene Konsumenten sollten das Bike nicht mehr benutzen und sich umgehend mit ihrem Kona-Händler in Verbindung setzen. Der würde die Gabel kostenlos austauschen.
Das Fatbike »Kona Wo« (Modelljahr 2014) wurde in den USA über das bestehende Kona-Händlernetz im Zeitraum September 2013 bis Juli 2014 zu einem Verkaufspreis von 1.700 US$ verkauft. Es rollt mit einer kohleschwarzen Rahmenfarbe mit silberfarbenen Aufklebern in den Markt. Der Modellname »Wo« befindet sich auf dem Ober- und der Markenname »Kona« auf dem Unterrohr.
In Deutschland wird der Kona-Verkauf über das Europa-Büro Kona Sports International SAM mit Sitz in Monaco gelenkt (Kontakt: e-mail: germany@konaworld.com).
Text: Jo Beckendorff, Foto: CPSC
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November 19, 2015, 3:13 pm
![Qwic bekam 2014 den Red Dot Design Award.]()
Qwic bekam 2014 den Red Dot Design Award.
Seit Beginn des Jahres 2015 werden E-Bikes der niederländischen Marke Qwic auch in Deutschland vertrieben. Von seinem Büro im westfälischen Unna aus ist Christian Schertel, der seit 2009 im E-Bike-Bereich tätig ist, für den Marktaufbau und Vertrieb verantwortlich. Seit Oktober wird Schertel von zwei weiteren deutschen Mitarbeitern unterstützt.
Der ehemalige Profi-Mountainbiker Marius Lembeck übernimmt nach langjähriger Tätigkeit als Promotion Manager bei Derby Cycle den Marktaufbau von Qwic in Süddeutschland. Simon Smith war zuletzt selbstständig im Brand Management von Fahrrädern und E-Bikes in Deutschland, Österreich, Schweiz und in Skandinavien tätig. Seine Aufgabe bei Qwic ist der Marktaufbau in Nord- und Ostdeutschland. »Nach 10 Jahren Fachhandelsaufbau und Kundenbetreuung für die Marken Giant und Cannondale habe ich gute, treue Kontakte«, freut sich Smith auf seine neue Aufgabe.
Die E-Bike-Marke Qwic, 2006 von den Niederländern Michiel Hartmann und Taco Anema gegründet, wird außer in den Niederlanden und Deutschland auch in Belgien und Großbritannien vertrieben.
www.qwic.de.
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November 19, 2015, 3:34 pm
![Ab sofort in Deutschland über Traffic zu haben: Selle San Marco]()
Ab sofort in Deutschland über Traffic zu haben: Selle San Marco
Die einst als Spezialgroßhandel für BMX und Fixed Gear durchgestartete Kölner Traffic Distribution GmbH hat nach Cinelli und Fast Forward Wheels (FFWD) jetzt auch den Vertrieb von Selle San Marco übernommen...
Mit Traffic im Rücken will die in diesem Jahr ihr 80-jährgies Jubiläum feiernde italienische Traditionsmarke die Marktpotentiale in Deutschland weiter ausschöpfen. Für die Kölner stellt der Selle San Marco-Vertrieb »eine schlüssige Ergänzung der Produkte im High End- bzw. Performance-Sektor dar«. O-Ton aus der Traffic-Zentrale: »Wir sind stolz, Selle San Marco zu vertreten und freuen uns auf eine engagierte und erfolgreiche Zusammenarbeit.«
Text: Jo Beckendorff, Foto: Selle San Marco
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November 19, 2015, 3:35 pm
Zu ihrer Premierenveranstaltung 2016 erhält das geplante E-Bike-Event E Bike Days in München (20.-22. Mai) kraftvolle Unterstützung vom europäischen E-Bike-Antriebs-Marktführer Bosch eBike Systems. Das Reutlinger Unternehmen hat seine Teilnahme zugesagt...
Sowohl der Veranstalter Communico – eine Bad Tölzer Agentur aus dem Kommunikations- und Eventbereich – als auch Arno Hartung in seiner Rolle als Geschäftsführer des Veranstaltungsortes Olympiapark gehen von einer täglichen Besucherzahl von „25.000 bis 30.000 Besucher“ aus. „Der Olympiapark München ist wie gemacht für ein E-Bike-
Event wie die E Bike Days“ schlägt Hartung die Werbetrommel, „die innenstadtnahe Lage, Verkehrsanbindung und die Infrastruktur bieten beste Bedingungen. So dient der Coubertinplatz als zentraler Standort
der Expo-Area mit direktem Anschluss an viele verschiedene Teststrecken. Wortwörtlich ist der Höhepunkt natürlich der Olympiaberg. Vor allem die E-Mountainbikes können hier auf Herz und Nieren getestet werden.“
Von der Teilnahme-Zusage seitens Bosch eBike Systems erwarten sich die E Bike Days „wichtige Impulse für die Branche“.
Mehr Informationen unter www.ebikedays.de.
Text: Jo Beckendorff, Abb.: E Bike Days
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November 19, 2015, 3:50 pm
Bei Sports Nut, Teil der Hostettler Group und unter anderen mit Marken wie iXS, NS Bikes, Creme Cycles, 100%, Leatt und Muc-Off im Markt vertreten, ist seit dem 15. November 2015 ein neuer Mitarbeiter im Außendienst-Team. Er ist Nachfolger von Felix Eberle, der innerhalb der Hostettler Group wechselte.
Jörg Bauer (37, Bild) ist nun für Baden-Württemberg, das Saarland und große Teile Hessens zuständig. Der Diplom-Sportwissenschaftler wechselt nach beruflichen Stationen als Sales Representative für Storck Bikes und zuletzt 6-jähriger Tätigkeit bei Puma Running wieder in die Fahrradindustrie.
j.bauer@sports-nut.de
Foto: Sports Nut
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November 20, 2015, 12:04 am
![V.l.n.r.: Bastian Rößler, Markus Pürner und Claus Wachsmann]()
V.l.n.r.: Bastian Rößler, Markus Pürner und Claus Wachsmann
Ein weiterer namhafter Aussteller schert aus dem internationalen Branchentreff Eurobike aus: Nach letztjährigen Erfolgen des hauseigenen B2B-Showrooms geht Bikeanbieter Cube Bikes laut eignen Angaben jetzt „diesen Weg konsequent weiter und wird für die Saison 2017 den Fokus noch stärker auf den hauseigenen Showroom legen«...
Dazu schafft der in Waldershof beheimatete Anbieter für 2016 »einen komplett neuen Showroom und bekennt sich dadurch gleichzeitig noch stärker zu seinem Standort in der nördlichen Oberpfalz«. Der Fokus auf den eigenen Showroom führe auch dazu, dass »Cube Bikes im kommenden Jahr auch nicht mehr auf der Eurobike vertreten sein wird«.
»Der Erfolg des Konzeptes eines Showrooms für unsere Partner an unserem Firmenstandort in Waldershof bestätigt uns in unserem Weg, noch enger mit unseren Partnern zusammenzuarbeiten. Wir wollen verstärkt in gemeinsame Projekte investieren und dadurch einen noch besseren und individuelleren Service anbieten«, erklärt Cube-Gründer und -Inhaber Marcus Pürner (Bildmitte zusammen mit seinem Geschäftsführer-Kollegen Bastian Rößler sowie Marketing- und Sales Manager Claus Wachsmann beim RadMarkt-Besuch im Jahr 2008). Und fügt hinzu: » Unser Dank gilt der Eurobike Friedrichshafen für die langjährige unkomplizierte und überaus erfolgreiche Partnerschaft.“
In diesem Zuge würde Cube Bikes auch für alle Endkonsumenten und Fans »sowohl in Waldershof als auch auf mehreren internationalen Events verschiedene Möglichkeiten anbieten, einen Einblick in die Firma und die Heimat der Erfolgsgeschichte der letzten gut 20 Jahre zu bekommen.«
Text: Jo Beckendorff/Cube Bikes, Fotos: Jo Beckendorff
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November 22, 2015, 3:10 pm
![Im Team schraubt es sich leichter: Ausgemusterte Zweiräder werden fit gemacht.]()
Im Team schraubt es sich leichter: Ausgemusterte Zweiräder werden fit gemacht.
75 Fahrräder für Flüchtlinge sind in einer Sammelaktion in Kriftel zusammen gekommen. Fit gemacht wurden sie anschließend in einer gemeinsamen Aktion des Familienzentrums Kriftel und des Arbeitskreises Flüchtlinge zusammen mit knapp einem Dutzend Mitarbeitern des Spezialradherstellers HP Velotechnik sowie des Hofheimer Fahrradhauses Freund.
»Wir haben vier Stunden ohne Unterbrechung geschraubt«, berichtet Daniel Pulvermüller, Mitgründer der Liegeradmanufaktur HP Velotechnik und zeigt sich höchst erfreut vom Ergebnis des Aufrufs »Fahrräder für Flüchtlinge«.
»Sieben davon haben wir gleich vom Montageständer runter weitergegeben«, erzählt Tanja Seitz vom Familienzentrum. Allerdings wurden sie nicht verschenkt. Die Flüchtlinge erwerben die instandgesetzten Fahrräder für zehn Euro – verbunden mit der Aufforderung, damit sorgsam umzugehen. Die Velos seien schließlich für Menschen in dieser Situation die günstigste Möglichkeit, um mobil zu sein, sagt Tanja Seitz, die die auch beim Flüchtlingskreis aktiv ist. Mit den Einnahmen finanziert das Familienzentrum weitere Unterstützungsmaßnahmen, beispielsweise indem es Fahrradschlösser kauft. Die Ersatzteile für das Instandsetzen spendete HP Velotechnik.
Die bisher noch nicht geprüften Räder werden laut Auskunft von Paul Hollants, zweiter Inhaber der Spezialradmanufaktur, im Rahmen der Zweiradmechaniker-Ausbildung bei HP Velotechnik wieder fahrtüchtig gemacht. »Da können unsere vier Azubis zeigen, dass sie nicht nur Liegerad können, sondern auch am Aufrecht-Rad eine gute Figur machen.«
Dass weiterer Bedarf für die die Drahtesel besteht, ist jetzt schon klar: Im Februar sollen weitere 220 Flüchtlinge nach Kriftel kommen.
Fotos: HP Velotechnik/Lydia Rauh
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