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Cycle Union: Rabeneick-Relaunch, neue Marken-Vertriebsstruktur

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04.02.2016
Rabeneick-Relaunch: »Tradtion trifft Purismus«

Die Oldenburger Cycle Union GmbH – Dach der Fachhandels-Fahrradmarken Kreidler, Rabeneick, VSF Manufaktur und der in diesem Jahr erstmals in den Markt rollenden E-Bike Manufaktur – hat sich nach dem Launch seiner ersten reinen E-Bike-Marke in einem weiteren Schritt die Traditionsmarke Rabeneick vorgeknöpft. Gestern (3. Februar) wurde mit einer internen Präsentation der Relaunch der Marke Rabeneick offiziell eingeläutet. Damit einhergehend: Eine neue Vertriebsstruktur für alle Cycle-Union-Marken. Ziel: Eine bessere bzw. schnellere Marktdurchdringung der jeweiligen Verkaufsgebiete.

Der Rabeneick-Relaunch wurde hinter verschlossenen Türen umfassend vorbereitet.  »Eine komplett überarbeitete Palette von insgesamt 14 neuen Modellen im oberen Preissegment wird schon kurzfristig im Fachhandel verfügbar sein«, heißt es aus Oldenburg. Als wichtiger Teil der Neuausrichtung der Vertriebsstruktur können die Räder ab August auch per »Clic&Collect« vom Endverbraucher online ausgesucht, bestellt und beim lokalen Fachhandel abgeholt werden.
Die Neuausrichtung der Vertriebsstruktur setzt auf ein dreiköpfiges Rabeneick-Verkaufsteam, das bundesweit den Fachhandel besuchen wird. Mit dieser Entscheidung wird auch der Vertrieb der einzelnen Cycle-Union-Marke neu aufgestellt – und zwar wie folgt: Das VSF Fahrradmanufaktur-Team geht auch mit der Marke E-Bike Manufaktur auf Tour, während das Kreidler-Team mit dem markenreinen Produktportfolio und allen Fahrradtypen unterwegs ist.
»Durch die Trennung der Markenvertriebe wird das Ziel einer raschen Marktdurchdringung des Verkaufsgebiets vor allem bei Rabeneick erwartet. Die Konzentration auf eine oder maximal zwei Marken pro Verkaufsteam lässt auch bei der VSf Fahrradmanufaktur und Kreidler mit einer Steigerung des Absatzes und Erweiterung des Händlernetzes rechnen. Der bisherige Erfolg der neu geschaffenen E-Bike Manufaktur bestätigt diese neue Ausrichtung bereits«, heißt es bei den Oldenburgern.
Zum Rabeneick-Relaunch gehört auch der neue Markenclaim »weniger ist mehr«. Dazu Marketingleiter Rainer Gerdes: »Wir haben die gesamte Modellpalette auf funktionalen Purismus und gepflegtes Understatement getrimmt. Das Ergebnis sind sehr leichte und alltagstaugliche Räder für Menschen mit Sinn für Design und Technik. Die Zielgruppe sehen wir vor allem im urbanen, trendbewussten Umfeld.«
Einige der bisherigen Rabeneick-Modelle - wie zum Beispiel die der Sherpa- und Niagara-Linien - würden künftig unter dem Dach der Schwestermarke Kreidler produziert und vertrieben werden. Auf der anderen Seite wurden die drei neuen Linien Speed, Crossover und Trekking im Zuge des Rabeneick-Relaunchs kreiert.
Die Speed-Serie ist – logisch - auf Geschwindigkeit ausgelegt. Besonders geringes Gewicht, sportliche Sitzposition und Leichtlaufbereifung machen die Räder zu schnellen Raumgleitern im Alltag. Die Modelle unterscheiden sich in erster Linie durch die Wahl des Schaltsystems. Hydraulische Scheibenbremsen unterstreichen den  sportlichen Anspruch.
Flankiert werden die Speed- künftig von der Crossover-Serie, die dank ultraleichtem Alurahmen und Schwalbe Kojak Cityslicks echte Stadtflitzer an den Start bringt.
Vervollständigt wird das neue Angebot mit der Trekking-Serie, die »trotz bequem aufrechter Sitzposition und breiter Komfortbereifung aus dem Hause Schwalbe leichte und besonders agile Trekking-Bikes und Tiefeinsteiger auch für längere Touren bietet«.

Text: Jo Beckendorff/Cycle Union, Fotos: Cycle Union

 

 

 

 


 

 


Signa Retail präsentiert neuen Chef für Karstadt Sports

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04.02.2016
V.l.n.r: CFO C. Schrahe, CEO M. Rumerstorfer und CMO M. Neul

Nachdem der im Januar 2014 als Sportchef bei Karstadt Sports eingesetzte Simon Rider Ende 2015 schon wieder ausgestiegen ist, hatte Karstadt-Chef Stephan Fanderl neben den Warenhäusern auch interimistisch die Leitung von Karstadt Sports übernommen. Jetzt wurde mit Michael Rumerstorfer (Bildmitte) ein Nachfolger für Rider an Bord geholt, der offiziell seit dem 1. Februar als CEO die Geschicke von Karstadt Sports lenkt.

Der gebürtige Österreicher kommt von der Actionsports-Onlineshop-Größe Planet Sports. Dort lenkte er seit Januar 2014 als CEO das Geschäft. Seine Berufskarriere hatte der heute 35-Jährige allerdings bei der Energiegetränke-Größe Red Bull gestartet. Dann folgten Stationen bei Atomic-Austria, beim österreichischen Sportfilialisten Sports Experts sowie bei Austria-Sporthändler Sport Eybl.
Im Januar 2014 wurde Karstadt von dem neuen Besitzer Signa Retail im Zuge einer Spezialisierung auf die drei Einheiten Warenhaus, Premium und Sports aufgeteilt. Seitdem ist Karstadt Sports zwar von der Warenhaus GmbH getrennt und hat eine eigene Zentrale bezogen, beliefert aber neben seinen eigenen Sporthäusern auch weiterhin die Sportabteilungen der Warenhäuser.
Michael Rumerstorfer soll nun als neuer Karstadt Sports-Chef und gemeinsam mit Finanzchef (CFO) Christian Schrahe (Bild links) und Chief Merchandising Officer (CMO) Marcus Neul (Bild rechts) den traditionellen Anbieter wieder zur Nummer Eins der Sportbranche aufbauen.
Karstadt Sports CMO Marcus Neul dürfte vielen Branchenveteranen auch noch als Karstadt-Chefeinkäufer für den Bereich Fahrrad in Erinnerung sein. Nach wie vor sind viele Sporthäuser des Essener Konzerns mit einer eigenen Bikeabteilung inklusive Werkstatt im Markt.

Text: Jo Beckendorff, Foto: Signa Holding


 

Rema Tip Top AG erweitert Vorstand

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05.02.2016
Thorsten Wach

Der Aufsichtsrat der Rema Tip Top AG, die in der Fahrradbranche durch ihre Reifenflickmaterialien bestens bekannt ist, hat mit Wirkung zum März 2016 die Vorstand-Ressorts von zwei auf vier erweitert.

»Die Erweiterung des Vorstands trägt der Entwicklung der Rema Tip Top AG zum Service-Komplettanbieter Rechnung sowie dem starken globalen Wachstum der letzten Jahre«, erklärt Heinz Reiner Reiff, Vorstand der Stahlgruber Otto Gruber AG und Aufsichtsratsvorsitzender der Rema Tip Top AG.
In den Vorstand berufen wurden Thorsten Wach, der die Funktion des Vorstandsvorsitzenden übernehmen wird, und Udo Zimmer als neuer Finanzvorstand.
Thorsten Wach stieg 2006 bei Rema Tip Top als CEO des Clusters Afrika ein und übernahm 2014 zusätzlich die Leitung des Clusters Asien-Pazifik. Der 49-jährige Diplom-Ingenieur verantwortet als Vorstandsvorsitzender zukünftig die Ressorts Vertrieb, Marketing, Compliance und Corporate Development.
Udo Zimmer tritt die neugeschaffene Stelle des Finanzvorstands an. Er verfügt über langjährige Erfahrung als CFO sowie in der weltweiten Akquisition und Integration von Unternehmen. Der 53-jährige Betriebswirt verantwortet als Finanzvorstand zukünftig die Ressorts Finance, Investor Relations, Personal, IT und Internal Audit.
Fotos: Rema Tip Top AG
 

Derby: Hellmann neuer Logistikpartner für Zentrallager

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05.02.2016
Nach der Vertragsunterzeichnung: Geschäftsleitung Hellmann, Olaf Heinen (4.v.l., CFO Derby Cycle), Thomas Raith (5.v.l., CEO Derby Cycle) und Volker Becker (6.v.l., Leiter Logistik/SCM-Projekte Derby Cycle).

Das neue Logistikzentrum von Derby Cycle wird zukünftig von Hellmann Worldwide Logistics betrieben. Der entsprechende Vertrag zur operativen Bewirtschaftung wurde Ende Januar 2016 in der Cloppenburger Derby Cycle Zentrale unterzeichnet. Die Vereinbarung regelt die weltweite Belieferung aller Derby-Cycle-Kunden vom Standort Emstek aus und hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Anfang Juli 2016 wird das neue Logistikzentrum vollständig in Betrieb gehen.

Das neue Zentrallager im Emsteker Ecopark hat Platz für bis zu 150.000 Fahrräder, von dort aus werden künftig die weltweiten Lieferungen an über 5.000 Fachhändler in mehr als 60 Länder gesteuert. Dabei wird Hellmann ein speziell für die Fahrradlagerung entwickeltes Lager- und Kommissionierkonzept umsetzen, wobei der Multi-Brand-Versand eine tägliche Ausliefermenge von bis zu 4.000 Fahrrädern ermöglicht.
»Wir arbeiten bereits seit längerer Zeit äußerst erfolgreich mit Hellmann Worldwide Logistics im Fahrradversand zusammen«, erklärt Thomas Raith, Vorsitzender der Geschäftsführung der Derby Cycle Holding GmbH. »Auch deren Bewirtschaftungskonzept für das neue Logistikzentrum hat unsere Anforderungen hinsichtlich Kosten und kontinuierlichen Verbesserungsprozessen optimal erfüllt, so dass wir uns für diesen bewährten Partner entschieden haben. Für uns spielt die Logistik eine immer wichtigere Rolle, um unseren Kunden besten Service zu bieten und sie zeitnah zu beliefern.«
Das Derby-Sortiment umfasst unter anderem hochwertige Trekking-, City-, Offroad- und Kinderräder für Alltag und Reise, Mountainbikes sowie Wettkampf-Rennmaschinen. Unter den Marken Kalkhoff, Focus, Raleigh, Univega und Rixe werden jährlich fast eine halbe Million Fahrräder verkauft, wovon mehr als 100.000 E-Bikes und Pedelecs sind.
www.derby-cycle.com
Foto: Derby Cycle

 

Hartjes XXL-Ordermesse folgen nun einige Verkaufsbüro-Messen

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05.02.2016
120 Jahre Hartje

Rund 700 geladene Händler respektive nahezu 1.700 aus Deutschland, Dänemark und Benelux kamen zur XXL-Ordermesse von Hartje. Der Anbieter hatte seine Pforten im Jahr seines 120. Bestehens an drei Tagen des letzten Januar-Wochenendes in Hoja geöffnet.

Der norddeutsche Branchentreff fand in nunmehr vierter Auflage im neuen Messe-Gewand statt. Per übersichtlichen Rundgang wurden alle Messebesucher durch fünf Hallenteile an den Ständen der eigenen Marken als auch denen der rund 50 Lieferanten vorbei geführt. Obwohl das Programm überwiegend bereits von der Eurobike respektive der vergangenen Ordermesse im Herbst bekannt war, wurde erneut kräftig (nach-)geordert.
Apropos Order: Künftig noch leichter geht das mit dem vorgestellten kostenlosen Hartje »EOSapp«. »Diese fand auf Anhieb große Anerkennung und ermöglicht Kunden der Hermann Hartje KG das blitzschnelle Erfassen und Bestellen von Artikeln per Barcode-Scan direkt vom eigenen Smartphone oder Tablet aus«, heisst es bei Hartje. »EOSapp« erweitere damit das bestehende Hartje EOSweb-Bestellsystem als schnelle und einfache Nachbestell-Lösung. Zu Neige gehende Artikel können beispielsweise im Ladengeschäft seitens des Fachhändlers schnellstmöglich erfasst und in der gewünschten Menge übermittelt werden.
Insgesamt war nicht nur das umfassende Fahrrad- und Fahrradteile-Programm im Rampenlicht, sondern auch ausgewählte Artikel des motorisierten Zweiradbereiches sowie Werkstatt-Bedarf. Für die durchweg gute Stimmung unter den Besuchern konnten laut Hartje gleich mehrere Faktoren ausgemacht werden: »Die bereits einsetzende Saison, die angenehme Messe-Atmosphäre, das schon als freundschaftlich zu bezeichnende Verhältnis zwischen Vertriebs-Mitarbeitern und Händlern und nicht zuletzt die bewährt gute Bewirtung sowie das gemeinsame Public Viewing der Halbfinal- und Finalspiele der Handball-EM.«
Ein weiteres Highlight war sicherlich auch die mehrmals täglich angebotene geführte Tour durch die neueröffnete Pulverbeschichtungsanlage der Hartje Manufaktur. Wie bereits berichtet wurde diese Anlage auf einem neu erworbenen, an die Lagerhallen angrenzenden Grundstück errichtet. Sie unterstützt die auftragsbezogene Fertigung der Marken Contoura, Hartje und Isy.
Übrigens: Der Auftakttermin in Hoya wird von weiteren Hartje-Ordermessen flankiert, die im weiteren Verlauf in den folgenden Verkaufsbüros und Niederlassungen stattfinden:


- Ordermesse Verkaufsbüro Köln (Fr. 26.02. – So. 28.02.2016) 
- Ordermesse Verkaufsbüro Gelsenkirchen (Sa. 05.03. – So. 06.03.2016)
- Ordermesse Verkaufsbüro Hamburg (Fr. 11.03. – So. 13.03.2016)
- Ordermesse Niederlassung Potsdam - 25 Jahre Jubiläum (Fr. 01.04. – So. 03.04.2016)

Mehr zur XXL-Ordermesse im Januar in einer der kommenden RadMarkt-Ausgaben.

Text: Jo Beckendorff/Hartje


 

Stevens wächst und stockt Team kräftig auf

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05.02.2016
Die sechs Neuen im Stevens-Team

Aufgrund einer kontinuierlichen Verkaufsteigerung hat Bikeanbieter Stevens Vertriebs GmbH sein Team in den vergangenen Monaten in den Bereichen Technischer Kundendienst, Entwicklung sowie in der Produktionsplanung kräftig aufgestockt.

Neu bei den Hamburgern: Sven Biere (Bild oben rechts) und Marcel Guretzke (oben 2. von rechts). Sie unterstützen das Team des Technischen Kundendienstes um Marco Wolint »und kümmern sich auch bei Festivals darum, dass die Stevens Bikes viel Fahrspaß bereiten«. Sven Biere ist Techniker für Maschinenbau und hat zuvor im Fahrrad-Einzelhandel gearbeitet. Marcel Guretzke ist Zweiradmechanikermeister und war bereits zuvor in der Fahrradindustrie tätig.
Auch neu: Kjeld Wolter (unten rechts). Er arbeitete zuvor als Werkstattleiter bei einem Stevens-Händler in der Region. Der gelernte Zweiradmechaniker hat dazu ein Studium der Verfahrens- und Produktionstechnik in Lüneburg absolviert - was ihm nun bei Stevens im Produktentwicklungs-Team von Hinnak Oldenburg zugute kommt.
Damit die aktuellen Stevens-Modelle in den Montagebetrieben in Deutschland und Europa möglichst fristgerecht und allen äußeren Einflüssen wie verspäteten Lieferungen zum Trotz aufgebaut werden können, kümmert sich Nicolai Pantel (unten links)um die Produktionsplanung. Auch er ist mit dem Hamburger Bikeanbieter vertraut. Pantel hat zuvor bei einem Stevens-Händler in der Region gearbeitet.
Neu im Einkauf: Susanne Loewe (unten Mitte) und Christoph Schwarzer (oben links). Das Duo sorgt dafür, dass die Produktionsplanung die Teile fristgerecht verteilen kann. Dabei kümmern sie sich »vom Bestellvorgang über den Abgleich der anvisierten Liefertermine bis zum Einbuchen in das Warenwirtschaftssystem«.
Das Aufstocken der Produktionsplanung mache sich aktuell schon bezahlt: Laut Brand- und Marketingmanager Volker Dohrmann habe man »im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bereits jetzt deutlich mehr Fahrräder gebaut. Das wird auch eine deutlich verbesserte Nachlieferfähigkeit zur Folge haben«.
Zum imposanten Team-Ausbau meint Stevens-Geschäftsführer Wolfgang von Hacht: »Unser Anspruch ist es seit jeher, ein zuverlässiger Partner des qualifizierten Fachhandels zu sein. Mit der Investition in qualifizierte Mitarbeiter tragen wir damit dem gestiegenen Anspruch an moderne Fahrräder und vor allem Pedelecs und schnelle E-Bikes Rechnung.«

Text: Jo Beckendorff/Stevens, Foto: Stevens/Georg Wenetiadis

 

 

 

 

 

Centurion: Zum 40. Geburtstag ein Jubiläumsmodell

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05.02.2016
Jubiläumsmodell »Backfire Carbon Edition.40«

Wie doch die Zeit vergeht! Anlässlich seines 40-jährigen Firmenjubiläums bringt der deutsche Mountainbike-Pionier Centurion zu Jahresbeginn ein Jubiläumsmodell in den Markt.

Das »Backfire Carbon Edition.40« (Bild) ist ein edles Kohlefaser-Hardtail, dessen „Race Carbon Fiber“-Rahmen bereits als Herzstück des ebenfalls darauf aufbauenden »Team«-Modells zu Ruhm und Ehre kam. Dezent in Weiß designt, glänzt das Jubiläumsmodell neben seinem Rahmen durchweg mit Edel-Parts: Die Frontführung des Carbonmodells mit 29-Zoll-Bereifung übernimmt Rock Shox‘ 100-Millimeter-Upside-Down-Federgabel »RS-1«. Elektrisch geschaltet wird mit Shimanos »XTR Di2«, gebremst mit »XTR«. Zusammen mit weiteren High-end-Teilen wie DT Swiss »XR 1501«-Laufräder und Procrafts «PRC«-Carbonparts bringt es das »Backfire Carbon Edition.40« gerade einmal auf  9,3 Kilogramm (bei Rahmengröße 48 Zentimeter).
Das »streng limitierte Sondermodell« (wie streng genau wollte man auch auf RadMarkt-Anfrage nicht kommunizieren) steht laut dem Magstädter Centurion-Macher Merida & Centurion Germany GmbH (MCG) »seit Anfang Januar zum Bezug über den qualifizierten Fahrradfachhandel bereit und kostet 4.999 Euro (UVP)«.
Weitere Infos über www.centurion.de.

Text: Jo Beckendorff/MCG, Fotos: MCG

 

 


 

Intersport 2015: »Stabiles Wachstum« - 2016 feiert der Einkaufsverband seinen 60. Geburtstag

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08.02.2016
V.l.n.r.: H. Rumer, K. Roether, Sprecher M. Steinhauser und J. Schnell

Nach einem erfolgreichen Event-Jahr 2014 (Olympische Spiel in Sotschi, Fußball-WM in Brasilien etc.) folgte das Non-Eventjahr 2015. Non-Event-Jahre sind traditionell schwächere Jahre. Nicht so 2015. Für die führende Sportfachhandels-Verbundgruppe Intersport was das letzte Jahr »das beste Non-Event-Jahr seit 2005«.

In einem Jahr ohne große Sportereignisse melden die deutschen Einkaufsgenossen für 2015 ein stabiles Wachstum von 1 Prozent. Damit verzeichne man in Deutschland ein Einzelhandelsvolumen von 2,87 Milliarden Euro.
Zum von Intersport-Deutschland gelenkten Verbund gehören aber auch die fünf Länder Österreich, Polen, die Slowakei, Tschechien und Ungarn. Auch hier konnte kollektiv zugelegt werden. Zwar handele es sich dabei teilweise um kleinere Märkte. Insgesamt melden diese Länder aber einen Umsatz von knapp über 500 Millionen Euro (allerdings ohne Polen).
Dieser Betrag kann wie folgt aufgeteilt werden: Österreich 400 Millionen Euro (gegenüber dem Vorjahr plus 7 Prozent), Slowakei 33 Millionen (plus 5 Prozent), Tschechien 50 Millionen (plus 5 Prozent) und Ungarn 20 Millionen (plus 2 Prozent). Lediglich zu Polen konnte man zum Zeitpunkt der Ispo Munch keine Angaben machen. Hintergrund: Die polnischen Einkaufsgenossen sind an der Börse notiert und es gelte eine Sperrfrist einzuhalten. Alles in allem sei die dortige Situation »im Rahmen der aktuellen Lage« schwierig.
Insgesamt sind dem sich aus sechs Ländermärkten zusammensetzenden Intersport-Verbund »1.107 Mitglieder mit 1.878 stationären Geschäften» angeschlossen. Zusammen erzielen sie einen Umsatz von 3,44 Milliarden Euro.
Dazu Kim Roether (2. von links) in seiner Rolle als Vorstandsvorsitzender des hier genannten Intersport-Verbundes: »Wir haben uns 2015 hervorragend geschlagen. Dank eines sehr guten ersten Quartals hatten wir Rückenwind, um den fehlenden WM-Effekt auszugleichen und sogar zu übertreffen.» Im Jahresendspurt seien allerdings durch den viel zu warmen Dezember die Kaufimpulse im Handel ausgeblieben.
Roether berichtete auch über die ergriffenen Multichannel-Maßnahmen: »Seit März 2013 ist Intersport in Deutschland mit ihrem Multichannel-Konzept auf dem Markt. Das Modell solle nun im Sinne der Mitglieder weiterentwickelt werden.« Ziel sei es, die angeschlossenen Händler noch stärker in den Multichannel-Handel einzubinden: »Wir sind jetzt in der Konzeption für eine kooperative Plattform, die es ermöglicht, dass unsere Mitglieder ihre eigene Ware direkt zum Kunden bringen.“
So seien im abgelaufenen Kalenderjahr jeden Monat zwischen 800.000 und einer Million User auf dem Online-Shop unterwegs. Der durchschnittliche Warenkorb habe über 103 Euro betragen. Ein Drittel der Online-Kunden (34 Prozent) hätten den Weg ins stationäre  Geschäft gefunden – dank der Multichannel-Bausteine Händlerlieferung (17 Prozent), Händlerreservierung (6 Prozent) sowie Retoure beim Händler (11 Prozent).
Roether vergaß aber auch nicht, im Beisein des bereits auf der letztjährigen Ispo Munich vorgestellten Vorstands Jochen Schnell (Bild rechts) und dem diesjährig erstmals präsentierten dritten Vorstand Hannes Rumer (links im Bild - ist offiziell seit Jahresbeginn in der Heilbronner Verbandszentrale mit dem Schwerpunkt Logistik/IT/Controling dabei und vervollständigt das vorab angepeilte Vorstands-Trio) auf den diesjährig zu feiernden 60. Geburtstag der Intersport hinzuweisen: »Fast auf den Tag genau vor 60 Jahren haben sich 15 Sporthändler in Heilbronn zusammengeschlossen, um eine Einkaufsgemeinschaft zu gründen. Der 23. Januar 1956 ist als Gründungsdatum der Intersport vermerkt.«
Zum Vergleich: 2015 lenkte Intersport in Deutschland an die 950 Händler mit einem bereits oben genannten Umsatz von 2,87 Milliarden Euro. Aus der Idee aus Heilbronn ist eine weltweit agierende Einkaufsmacht geworden, deren internationale Zentrale im Schweizer Bern zu Hause ist. Unter dem Dach der Intersport International Corporation (IIC) sprintet auch der hier genannte Intersport Sechs-Länderverbund.

Text/Foto: Jo Beckendorff, Grafiken: Intersport-Deutschland
 

 

 


KSR Group mit E-Bikes auf der Ispo Munich

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08.02.2016
KSR Group Sales Manager Christian Ott mit Segway E-Bike

Erstmals als Aussteller auf der Ispo Munich: Die KSR Group mit der Mobilitätsmarke Segway und deren Mutter Ninebot (hatte den US-Mitbewerber im April 2015 geschluckt) sowie einem E-Bike der US-Marke Polaris.

Das österreichische Unternehmen aus Krems an der Donau »entwickelt und vertreibt Produkte und Lösungen für internationale Märkte». Neben Segway/Ninebot und Polaris E-Bikes sind das unter anderem auch Govecs E-Scooter. Während man für Segway und Ninebot auf den Märkten Österreich und Deutschland verantwortlich ist, werden Polaris E-Bikes in Österreich, Deutschland und der Schweiz exklusiv angeboten.
Auf der Sportmesse Ispo Munich konzentrierte sich KSR Group neben den elektrischen selbstbalancierenden Fahrzeugen unter den Namen Segway und Ninebot auf das Thema E-Bike. Insgesamt surren laut Sales-Manager Christian Ott (Bild) »seit letztem Jahr fünf E-Bike-Modelle mit Bosch-Antrieb unter dem Namen Segway in den Markt».
Das Segment E-Bike unter dem Namen Segway sei eine Idee von KSR Group, die man mit der Übernahme des Segway-Vertriebs vor zwei Jahren aktiv angegangen sei. Die Marke Ninebot ist erst ins KSR-Portfolio aufgenommen worden, nachdem Segway von dem Mitbewerber aus China übernommen wurde.

Text/Foto: Jo Beckendorff

Wittich lud Händler zur Kreuzfahrt

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08.02.2016
WMF-Händler kreuzten eine Woche lang mit der Aida blu.

Anfang 2015 hatte der Großhändler Wittich für seine Kunden aus dem Fahrradfachhandel die Aida-Aktion 2015 für seine Marke WMF (Wittich Manufaktur Fahrrad) gestartet. Für ihren erfolgreichen Einsatz winkte den Händlern eine Reise mit dem Kreuzfahrschiff Aida. Im Januar 2016 ging’s auf große Fahrt.

Die erfolgreiche Vermarktung der Manufaktur-Idee verlange von einem Fahrradfachhändler und seiner Mannschaft sehr viel Einsatz und Überzeugung, heißt es von Firmenleiter Matthias Wittich. Erfolgreiche Händler, die die individuell vereinbarten Ziele erreicht hatten, konnten sich als Dankeschön über eine Auszeit auf dem bekannten Kreuzfahrtschiff freuen. Die Inhaberehepaare kreuzten im Januar eine Woche lang zwischen den Kanaren und Madeira.
www.wmf-bikes.de
Foto: Wittich

Zweite Eurobike Academy on Tour gut angenommen

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08.02.2016

An vier deutschen Standorten mit insgesamt 160 Fachvorträgen und Workshops von etablierten Komponentenherstellern, präsentierte sich die Eurobike Academy on Tour 2016. Mit 435 Teilnehmern in Frankfurt, Leipzig, Hannover und München war die erweiterte Schulungsreihe für die Veranstalter der Messe Friedrichshafen ein voller Erfolg.

»Die Veranstaltungsreihe trägt die Handschrift der Eurobike und stellt unseren teilnehmenden Ausstellern neben der Messe selbst somit eine weitere exzellente Austauschplattform mit Handelsvertretern aus dem Verkauf sowie dem Werkstattpersonal dar«, meint Eurobike-Bereichsleiter Stefan Reisinger.
Die Teilnehmer der Eurobike Academy on Tour konnten an jeweils zwei Tagen ihre Veranstaltungen frei wählen. Zahlreiche Workshops fanden alternierend statt und konnten und kombiniert werden. Händler und Werkstattpersonal hatten die Möglichkeit ihr technisches Wissen in Bereichen wie Schaltung, Antrieb oder Federung aufzufrischen und zu erweitern. Unter den insgesamt 31 Herstellermarken, die ihr Fachwissen weitergaben waren unter anderen SRAM und Rockshox, Bosch, Magura, Sqlab, Fox, Pinion, Schwalbe, Nu Vinci Cycling, Rohloff, BMZ, Formula, Abus, RSP, Jobrad, Bionx, Go Swissdrive, Ergon und Terry, VSF, Alber, Bike Exchange, Bike Angebot, KMC, MPF Drive, Velotech, Naviso, Scooterplan, ZIV und Extra Energy.
Für das Schulungskonzept sprechen auch die Rückmeldungen von teilnehmenden Händlern. Markus Walcher, Geschäftsführer des Händlers XXL Walcher: »Für uns war die Academy on Tour in Frankfurt eine einzigartige Gelegenheit, uns das wesentliche Basis-Wissen der wichtigen Hersteller für die bevorstehende Saison in einem Event vermitteln zu lassen. Bei über 25 Fahrrad-Marken, die wir führen, ist es für uns unmöglich, Schulungen aller Hersteller an getrennten Orten zu besuchen. Uns sind deshalb ein straffes Programm und gut selektierte Informationen wichtiger als lange Kaffee-Pausen. Das ist der Eurobike Academy super gelungen und wir werden im nächsten Jahr ganz sicher wieder mit dabei sein.« Zufriedener Besucher ist auch Gregor Schuh vom Händler Radl Ruhland: »Mir gefällt das Konzept mit der Konzentration auf wesentliche Inhalte sehr gut. Es gibt eine gute Mischung aus Vortragsinhalten und anwesenden Marken und wir profitieren teilweise von Sonderaktionen für teilnehmende Händler.«
Auch die Hersteller ziehen ein positives Resümee, und freuten sich über interessierte Händler und zahlreiche Teilnahme. »Wir haben viele neue Händler-Kontakte hergestellt, die wir bislang noch nicht erreicht haben und wünschen uns für die Zukunft, dass die Schulungsreihe bei noch mehr Händlern in Deutschland bekannt wird«, sagte Marco Rauch von  Rohloff.
Der RadMarkt wird in einer der kommenden Ausgaben über Inhalte der Vorträge und  Workshops berichten.
www.eurobike-academy.de/ontour
www.eurobike-show.de
Foto: Messe Friedrichshafen

 

Riverside verkauft Sigg an chinesische Trinkflaschen-Größe Haers

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08.02.2016
Sigg Logo

Die Spatzen pfiffen es schon länger vom Dach, jetzt wurde Vollzug gemeldet: Die US-Beteiligungsgesellschaft Riverside Company – seit November 2003 im Besitz des Schweizer Traditionsunternehmens Sigg Switzerland AG – verkauft den Trinkflaschenanbieter an den chinesischen Trinkflaschen-Produzenten Haers Vacuum Containers Co. Ltd.

Wie die mit dieser Transaktion beauftragte renommierte Wirtschaftskanzlei Froriep letzten Freitag (5. Februar) auf ihrer Webseite bekannt gab, wird Haers für den vor mehr als 100 Jahren gegründeten Schweizer Trinkflaschen-Anbieter 16,1 Millionen CHF (14,6 Millionen Euro) an Riverside überweisen.
Die Transaktionsdokumente seien letzten Mittwoch (3. Februar) unterschrieben worden. Die Übernahme soll bis Ende Februar abgeschlossen sein.
Die Mitarbeiter der Frauenfelder Sigg-Produktionsstätte, in der noch immer zumindest die legendären Aluminium-Trinkflaschen der legendären Marke produziert werden, seien rechtzeitig informiert worden. Insgesamt arbeiten dort 65 Mitarbeiter. Die heutige Sigg-Flaschenrange geht allerdings weit über das Thema Alu-Trinkflasche hinaus. Ob durch die Übernahme Schweizer Stellen abgebaut wrden, ist laut Schweizer Medienberichten noch unklar. Der gerade von den Verhandlungen aus China zurück gekehrte Sigg-CEO Stefan Ludewig hofft, dass alle Mitarbeitenden weiter beschäftigt werden können.
Der Thermo- und sonstige Trinkflaschen-Produzent Haers Vacuum Containers Co. Ltd. wurde 1996 im chinesischen Jinhua gegründet und ist seit 2011 an der Börse. Laut eigenen Angaben ist man damit »der erste chinesische börsennotierte Thermoflaschen-Anbieter«. Die Stadt Jinhuai liegt im Zentrum der südostchinesischen Provinz Zhejiang (circa 300 Kilometer südlich von Schanghai).
In einer Börsenmitteilung bestätigt Haers seinen Sigg-Kauf etwas sperrig wie folgt: «Die Akquisition ist im Einklang mit der Internationalisierungsstrategie von Haers und ist ein wichtiger Schritt zur Beschleunigung der Expansion des Geschäftes mit hochwertigen Trinkflaschen. Es ermöglicht der Unternehmung eine international bekannte Produzentin von hochwertigen Trinkflaschen zu werden.»

Text: Jo Beckendorff, Foto: Haers Vacuum Containers Co. Ltd.
 

Nach Sigg-Übernahme: Schweizer Arbeitsplätze werden erhalten bleiben

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08.02.2016
Sigg

Kurzer Nachtrag zur heutigen Sigg-Verkaufsmeldung seitens der Beteiligungsgesellschaft Riverside Company an den chinesischen (Sigg-)Mitbewerber Haers Vacuum Containers Co. Ltd.: Laut Sigg-CEO Stefan Ludewig werden die Chinesen die Arbeitsplätze in der helvetischen Aluflaschen-Produktion in Frauenfeld erhalten.

Gegenüber dem Schweizer Fernsehen sagte Ludewig, dass der Schritt, mit dem Haers Vacuum Containers zum international bekannten Produzenten von hochwertigen Trinkflaschen werden will, Sigg »nur Chancen« bieten würde.
Kontakte zwischen Sigg und Haers gibt es übrigens schon länger. So produzieren die Chinesen die Edelstahl-Flaschen des Schweizer Anbieters.

Text: Jo Beckendorff

 

Jobrad-Fachhändlerschulung Premium Plus

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08.02.2016

Die Firma Leaserad hat für ihr Dienstfahrrad-Konzept Jobrad im Januar 2016 die Jobrad-Akademie gestartet, ein deutschlandweites, kostenloses Schulungsprogramm speziell für die Fachhandelspartner. Für drei Termine gibt es noch einige freie Plätze, so die Mitteilung aus Freiburg.

Durch die Teilnahme können sich Fachhändler als Premiumhändler qualifizieren und erfahren, wie sie Jobrad noch gezielter zur Umsatzsteigerung einsetzen können.

Aktuell gibt sind noch Anmeldungen für folgende Premium-Plus-Schulungen:

München, Mittwoch 17. Februar 2016
Hamburg, Mittwoch 24. Februar 2016
Berlin, Donnerstag 25. Februar 2016

www.jobrad.org
 

Von Diebstahlstatistik bis Bauteile-Tausch: Neue Dokumente im Download-Bereich

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08.02.2016

Wichtiges zum Nachschlagen finden Händler und andere Interessierte bei uns stets im Download-Center unter dem Reiter Händlerservice. Kürzlich hat die Redaktion dort vier neue Dokumente zum kostenlosen Abruf hinterlegt:

- Statistiken von Generali und billiger.de zum Thema Fahrraddiebstahl, die insbesondere die regionale Verteilung des Diebstahlrisikos darlegen
- Eine Übersicht von Screenshots von Online-Konfiguratoren, auf denen man sich Fahrräder individuell zusammenstellen kann
- Die Grundsatzrede des ZIV-Präsidiumsmitglieds zur Fahrradpolitik, gehalten auf dem parlamentarischen Abend
- Und, besonders wichtig, der Leitfaden Bauteiletausch von VSF und ZIV

Vor allem dieser Leitfaden ist von besonderer Bedeutung für den Handel. Wie die meisten Händler bereits wissen, kann man an E-Bikes-Bauteile nicht ohne weiteres gegen andere Teile tauschen (gegen die gleichen schon), weil sie der Maschinenrichtlinie unterliegen und deswegen die Stückliste eine besondere Bedeutung hat. Die Liste gibt hierüber detaillierten Aufschluss.
Weil dieses Thema so wichtig ist, gehen wir in der Ausgabe 3/2016 im Rahmen unseres E-Bike-Schwerpunkts erneut auf diesen Aspekt ein. Die RadMarkt-Ausgabe erscheint am 11. März.


Velo Berlin 2016: Mehr Aussteller als im Vorjahr

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09.02.2016

Die Velo Berlin wird am 16. und 17. April 2016 wieder auf Messegelände am Funkturm ihre Pforten öffnen. Mit »Velo Berlin Open-Air« kommt neu in diesem Jahr ein 10.000 Quadratmeter großes Testgelände rund um den Funkturm hinzu, auf dem die Räder getestet werden können.

»Wir freuen uns, dass die Messe auch in diesem Jahr wieder wachsen wird«, sagt Ulrike Saade, Geschäftsführerin der Berliner Firma Velokonzept und Organisatorin der Veranstaltung. Schon jetzt haben mehr als 300 Aussteller zugesagt. Damit ist die Marke des Vorjahres schon übertroffen.
»Die Velo Berlin zeigt alles, was die Fahrradwelt zu bieten hat: Von edlen Designerstücken bis zum soliden Alltagsrad. Die Kombination aus Ansehen, Vergleichen, Testen und der Möglichkeit, Räder und Zubehör direkt auf der Messe zu kaufen, macht die Velo Berlin bei Besuchern und Ausstellern so beliebt«, erklärt Saade die Vorzüge der Messe.
Schirmherr der Endverbraucher-Messe ist in diesem Jahr erstmalig der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller. Das Partnerland 2016 ist Brandenburg.
Die Sonderschau »Velo Park and Ride« wird vom Berliner Senat mitgetragen, der auf der Messe auch seine »Strategie Fahrradparken« präsentieren wird. Die S-Bahn, der VBB, die BVG und ein Dutzend Hersteller zeigen dabei Lösungen für das sichere und trockene Abstellen von Rädern.
»Mobilität von Morgen« heißt das Leitthema. Dazu präsentieren Unternehmen, Start-Ups, Institutionen und Initiativen neue Sharing-, Leasing- und Geschäftsmodelle für das Fahrrad und die urbane Mobilität.
Ebenfalls neu ist die Kooperation mit den Machern des Velothon Berlin und dem Berliner Radsport Verband e.V. (BRV); angeboten werden unter anderem geführte Rennrad-, Mountainbike und E-Bike-Touren, auch in den Grunewald.
Neben E-Bikes ist in diesem Jahr »Smart Cycling« ein weiteres Trendthema. Das heißt unter anderem, Navigation, Trittfrequenz, Bedienung, Beleuchtung und Motordaten des E-Antriebs laufen in einem Gerät, dem Bordcomputer oder Smartphone, zusammen.
www.veloberlin.com
www.velokonzept.de
Fotos: Velokonzept

P&P pro cycling: Sättel und Griffe über Batavus Bäumker zu beziehen

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09.02.2016

Mit Beginn des Jahres 2016 arbeitet P&P pro cycling mit dem Fachgrossisten Batavus Bäumker zusammen. Dies sei die erste Partnerschaft dieser Art, heißt es von dem ostfriesischen Hersteller. Sättel und Griffe aus dem Portfolio des Unternehmens in Ihlow sind jetzt sowohl weiter direkt als auch über den Großhändler zu beziehen.

Herbert Baltrusch, Geschäftsführer von P&P pro cycling, erklärt: »Bedingt durch die hohe Nachfrage gerade im Grenzbereich zu den Niederlanden bot sich die Zusammenarbeit mit Batavus Bäumker in Rheine an. Wir freuen uns auf die neue Handelskooperation.«
P&P pro cycling (P&P steht für perfekt und passgenau) hat sich auf die Konstruktion sowie Produktion von ergonomisch vorteilhaften Sätteln spezialisiert. Das ostfriesische Unternehmen wurde 2012 von der Gründerfamilie Roman Mathyschok übernommen und wird seitdem von den Inhabern Herbert und Angelika Baltrusch (Verwaltung und Organisation) geleitet.
Foto: P&P pro cycling

 

Messe Fahrrad Essen eröffnet Radsaison

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09.02.2016

Vom 25. bis 28. Februar 2016 werden auf der Fahrrad Essen rund 220 Aussteller auf über 16.000 Quadratmetern Fahrräder, Radsportequipment, Zubehör und Radtouristikangebote für Alltagsfahrer, Profis, Amateure und Familien präsentieren. Unter den Ausstellern befinden sich mehrere Neuzugänge, dazu gehören Zweirad-Center Stadler, der Essener Fahrradhändler Tretwerk und die Emschergenossenschaft.

Partner der Fahrrad Essen ist der Radclub Deutschland, der auf einem Showtruck in Halle 9 täglich ein abwechslungsreiches Infotainment-Programm bietet.
Zudem können Besucher auf zwei Teststrecken ihr Wunschrad Probe fahren, für Kinder wird eigens ein Geschicklichkeits-Parcours eingerichtet. Zusätzliche Unterhaltung verspricht die Trial-Show in Halle 9.
Am ersten Messetag treffen sich über 500 erwartete Experten rund um das Thema Nahmobilität im Rahmen der Fahrrad Essen zum Kongress der AGFS – Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Höhepunkt des Kongresses wird die Verleihung des Deutschen Fahrradpreises sein. Dieser wird jährlich vergeben für Projekte und Maßnahmen, die das Radfahren im Alltag, in der Freizeit oder im Tourismus fördern, erleichtern oder überhaupt erst ermöglichen. Der Preis für die fahrradfreundlichste Persönlichkeit geht dieses Mal an Schauspieler Peter Lohmeyer.
Fast zeitgleich mit der Fahrradmesse läuft die Urlaubsmesse Reise und Camping (24. bis 28. Februar 2016). Eine Tageskarte für die Fahrrad Essen kostet 9 Euro, ermäßigt 7 Euro. Tageskarten gibt es gegen einen Aufpreis von 4 Euro als Kombitickets mit freier Hin- und Rückfahrt in allen Bahnen und Bussen des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) und dem öffentlichen Personennahverkehr der Deutschen Bahn, zweite Klasse. Eine Eintrittskarte für die Fahrrad Essen berechtigt ebenfalls zum Besuch der Reise und Camping.
Weitere Informationen im Internet.
www.fahrrad-essen.de

Foto: Messe Essen



 

Kenda holt erfahrenen Produktmanager für Fahrradreifen ins Team

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09.02.2016
Alan »Al« Clark

Reifen-Taiwaner Kenda Rubber Industrial Co., Ltd. hat den us-amerikanischen Branchenveteran Alan »Al« Clark – nicht zu verwechseln mit Alan Clarke von Sun Race Sturmey-Archer Europe! – als Global Product Manager für den Bereich Fahrradreifen an Bord geholt.

In seiner neuen Position ist Clark für alle Fahrradreifen von Kenda verantwortlich. Er soll zuallererst die bestehende Produktrange eingehend studieren und globale Trends analysieren, um dann wettbewerbsfähige innovative Produkte auf den Markt zu bringen.
Der neue Kenda-Mann wird aus der US-Zentrale Kenda Tire North America in Reynoldsburg/Ohio heraus arbeiten. Von dort aus wird er auch eng mit der im letzten Jahr neu augestellten und ins bayrische Übersee gezogenen Europa-Fahrraddivision Kenda Tire Europe zusammen arbeiten.
Al Clark hat über 25 Jahre Branchenerfahrung im Rücken. In dieser Zeit arbeitete er unter anderem als Product-Manager für Reifen und Accessoires bei Specialized sowie als Produktentwickler Protective Gear bei Fox Racing. Die letzten acht Jahre war er als Product-Manager für Bonträger Reifen bei Trek Bicycle Corp. im Einsatz.

Text: Jo Beckendorff/Kenda, Foto: Kenda

 

Sport 2000: Auch im 50. Jahr für den Wettbewerb gerüstet - neue Mitglieder sorgen für gute 2015er-Zahlen

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10.02.2016
Hans-Hermann Deters (links) und Andreas Rudolf

Trotz eines bisher lau ausfallenden Wintergeschäfts konnte der sportliche Einkaufsverband Sport 2000 Deutschland auf der Ipso Munich einige gute Zahlen vortragen. Mit neuen Mitgliedern im Rücken konnte im letzten Jahr der Außenumsatz der angeschlossenen Händler um 1,1 Prozent auf um die 1,77 Milliarden Euro gehievt werden. Der Zentralregulierungsumsatz – also das, was der Einkaufsverband an die Partner herein verkauft hat bzw. über ihn abgewickelt wurde – konnte sogar gegenüber dem Vorjahr um 7,3 Prozent zulegen.

Mit dem Neuzugang von 174 Anschlusshäusern erreichte die Sport 2000 zum Jahresende 2015 einen Stand von insgesamt 936 Unternehmen mit 1.242 Geschäften – laut Geschäftsführer Andreas Rudolf (rechts im Bild) »ein weiteres Rekordhoch in der Unternehmensgeschichte». So hat man jetzt die Schallmauer von 1.000 Partner-Unternehmen im Auge. Die meisten Zugänge verzeichnet der Bereich der Spezialisten mit rund 130 neuen Partnern. Diese würden im Wesentlichen aus den Bereichen Running, Outdoor und Teamsport kommen.
Übrigens: Die Bike&Co-Verbandsschwester feiert in diesem Jahr ihr 50. Bestehen. Und konnte gleich zu Beginn des Jahres melden, dass der endlich einsetzende Schneefall auch das Geschäft der Mitglieder sofort wieder habe aufblühen lassen. Rudolfs Geschäftsführer-Kollege Hans-Hermann Deters (links im Bild) schaut aber auch über das Winter-Wetter hinweg optimistisch in das Jahr 2016: Mit Projekten im Rahmen des 50-jährigen Markenjubiläums und der Fußball-EM plant die Verbundgruppe, entscheidende Marktimpulse zugunsten ihrer Partner zu setzen.
»Trotz der hohen Vorgaben aus dem WM-Jahr haben sich unsere Partner bis einschließlich Oktober richtig gut im Markt behauptet und den anhaltenden Herausforderungen des Einzelhandels trotzen können. Das Minus von 8 Prozent im Dezember zeigt jedoch, wie sehr ein Teil unserer Partner vom Verlauf des Wetters abhängig ist«, kommentierte Rudolf die Umsatzentwicklung 2015.
Allerdings hätten betroffene Händler mit einer mangelnden Liquidität zu kämpfen. Denn während diese teilweise noch im Lager stecke, würden bereits Rechnungen für die Frühjahr- und Sommerware eingehen: »Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen. Wir haben uns deshalb entschlossen, diese Partner mit der ‚Sonderaktion Saisonlinie’ finanziell zu unterstützen«, verkündetRudolf. Heißt: »Ohne Skontoverlust können Händler bei Bedarf zu besonders günstigen Konditionen ihre Zahlungsziele um bis zu 90 Tage verlängern. Damit verschaffen sie sich zusätzliche Liquidität, um weiterhin am Markt agieren zu können.«
Was Rudolf auch zu dem Hinweis veranlasste, das insbesondere Sportfachhändler ohne Verbandszugehörigkeit in Zukunft mit enormen Herausforderungen konfrontiert würden: »Der überwiegende Teil dieser Herausforderungen ist sicherlich auf die Strategien so mancher großer Lieferanten zurückzuführen, die alles andere als mittelstandsfreundlich sind. Freie, kleinere Händler sollten damit  rechnen, bald keine Rolle mehr bei den ganz großen Marken zu spielen. Denn die entsprechenden Lieferanten werden aus strategischen Gründen ihren Teil zu einer Marktbereinigung beitragen.«
Als Beispiel gilt das auf der Ispo Munich hoch gehandelte »Politikum Adilette«. Adidas will diese über den Sportfachhandel langjährig verkaufte legendäre Adidas-Sandale künftig nicht mehr über diesen Vertriebskanal verkaufen, sondern eher Richtung »Originals« und Mode-/Lifestyle-Läden laufen lassen. Der Sportfachhandel empfindet diese Maßnahme als Schlag ins Gesicht.
Zusätzlich würden neue Markteilnehmer ihren Platz im deutschenSportmarkt suchen: »Ob ausländische Filialisten, vertikale Textiliten oder Monomarken-Stores - zum Fachhändler vor Ort stoßen immer neue Wettbewerber.« 
Trotzdem gelte immer noch - und das gilt sicherlich auch für die Mitglieder der Sport 2000-Schwester Bike&Co.: »Ein guter Händler, der eine klare Positionierung in der Region hat, sich als oder durch eine Marke nach außen gut darstellt, wird sich aber auch in Zukunftbehaupten können.« Neue Marktteilnehmer seien zwar eine  ernstzunehmende Herausforderung, die aber »mit entsprechender Initiative und starker Verband-Leistung« zu bewältigen sei.
Um auch – Stichwort fortschreitende Digitalisierung im Sportfachhandel - für die Zukunft gewappnet zu sein, versucht die Verbandszentrale in Mainhausen, das traditionell geprägte stationäre Geschäft seiner Mitglieder mit innovativen Möglichkeiten in Einklang zu bringen. Dazu Sport 2000 Bereichsleiter Marketing und Kommunikation Hans Allmendinger: »Insbesondere der kanalübergreifende Omnichannel-Ansatz, bei dem die Vorteile der Offline-Online-Kommunikations- und Vertriebskanäle nahtlos miteinander verbunden werden, ist passend für unsere Partner. Unser Ziel ist es, potenzielle Kunden unserer Partner auf ihrer Customer Journey von Beginn an und bis zum Kaufabschluss zu begleiten und sie damit - über welchen Kanal auch immer - zu einem Sport 2000-Händler zu führen.«
Hierfür habe man bereits eine Initiative gestartet, die unter anderem einen Relaunch von www.sport2000.de vorsieht und vor allem auf eines ausgerichtet sei: Die User über vielfältigen Content zum Händler vor Ort zu leiten. Einer der wichtigsten Bausteine sei dabei, die Warenverfügbarkeiten der Händler online sichtbar zu machen. 2016 soll das bei 150 Händlern bereits umgesetzt werden.

Text/Foto: Jo Beckendorff

 



 

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