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Bloks: Neuer Projektmanager kommt von Garmin

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10.02.2016
Mikhail Plakunov

Das Münchner Start-up-Unternehmen Bloks, das Ende letzten Jahres mit seinem minimalistischen E-Bike-Computer Bloks remote 14d auf den Markt kam, hat seit dem 1. Februar 2016 einen neuen Projektmanager Software.

Mikhail Plakunov (Bild) übernimmt die Planung und Koordination der Softwareentwicklung und soll insbesondere bei der Entwicklung der Bloks App seine umfangreiche Erfahrung einbringen. Der studierte Mathematiker war zwölf Jahre bei Garmin als Projektmanager und Softwareentwickler für Projekte aus dem Bereich mobile Fahrzeugnavigation verantwortlich.
Das Unternehmen Bloks mit Standorten in München und Hongkong arbeitet jetzt an dem Android-basierten Bloks Display. In-Vehicle-Networking – die Vernetzung von elektronischen Komponenten im E-Bike – sowie vielfältige Möglichkeiten der Connectivity stehen dabei im Fokus.
Foto: Bloks

 

 


Eazy: Crowdfunding erfolgreich abgeschlossen

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10.02.2016
Eazy auf www.fundraizer.at

Der im letzten November von der österreichischen Crowdfunding-Plattform Fundraizer (www.fundraizer.at) zum besten Crowdfunding-Projekt 2015 gekürte E-Bike-Kit-Nachrüstsatz der Eazy GmbH (www.eazy-bike-kit.com) aus Leoben hatte den Zielbetrag von 15.000 Euro zum Stichtag 31. Januar erreicht.

Mit genau 15.420 Euro wurde dieses Crowdfunding-Projekt sogar mit 103 Prozent unterstützt, erklärt Eazy-Gründer und –Chef Daniel Kraut (genau genommen sind es 102,8 Prozent). Mehr Info zum erfolgreichen Crowdfunding von Eazy unter www.fundraizer.at.
Dazu Kraut: »Herzlichen Dank an alle, die uns Ihre Unterstützung gaben. Mit diesem Betrag wird unser Marketing ausgebaut und der Produktionsablauf optimiert.« Die Auslieferung »der Goodies und Kits« würde bereits Mitte Februar 2016 beginnen.

Text: Jo Beckendorff, Abb.: www.fundraizer.at

SKS Germany: Regelbruch bringt Marketingpreis

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10.02.2016
Diese Skulptur ging an SKS Germany.

Der Marketing Club Südwestfalen hat SKS Germany mit dem 24. Südwestfälischen Marketing Preis ausgezeichnet. Der Traditionszubehörhersteller aus Sundern verdankt diesen Erfolg seiner 2008 getroffenen Entscheidung, statt den Großhandel den Einzelhandel direkt zu beliefern.

Der Präsident des südwestfälischen Marketingclubs, Willi Denecke, begründete die Preisvergabe 2016 so: »Getreu dem Motto ,Brich die Regel, bevor sie dich bricht’, hat es SKS Germany geschafft, den Unternehmenserfolg sowie die Markenbegehrlichkeit zu steigern.«
Im Auswahlverfahren hatte sich SKS Germany gegen 25 Konkurrenten durchgesetzt. Im Fokus des Suchfeldes stand das Motto »Marketing 4.0 – Herausforderungen im digitalen Zeitalter«. »Die Herausforderungen an das Marketing im digitalen Zeitalter sind anspruchsvoll«, so Jury-Vorsitzender und MC-Geschäftsführer Claus Peter Claudy. Tagtäglich gehe es um Anpassungs- und Veränderungsprozesse. In einem von traditionell festen Strukturen bestimmtem Marktumfeld sei es SKS Germany gelungen, sich durch eine von Individualität und Innovation geprägte Marketingstrategie eine herausragende Marktposition zu erarbeiten.
Geschäftsführer Willo Blome zeigt sich erfreut über den Preis und erklärte: »Damit hätten wir nicht gerechnet! Zwar kannten wir branchenbezogene Auszeichnungen, auch zum Beispiel als zertifizierter Ausbildungsbetrieb, Weltmarktführer und familienfreundliches Unternehmen. Aber als wir über unsere Nominierung als Südwestfälischer Marketing Preisträger informiert wurden, waren wir positiv überrascht. Eine Auszeichnung für unser Marketing gab es so noch nicht – das macht uns sehr stolz!«
Die Preisverleihung mit über 350 Besuchern fand in der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK)  statt.
Fotos: SKS Germany


 

EOG: Outdoor-Markt geht kleinere Schritte bergauf

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10.02.2016
Von links nach rechts: John Jansen, Saskia Stock, Klaus Dittrich

Auf der zur Ispo Munich 2016 (24.-27.1.) einberufenen Pressekonferenz der European Outdoor Group (EOG) legte die Branchenvereinigung einige erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 vor, die belegen: Die Jahre des teilweise zweistelligen Wachstums sind Vergangenheit...

Auch wenn es weiterhin aufwärts geht: In seiner Rolle als EOG-Präsident machte Keen-Europe-Geschäftsführer John Jansen (links im Bild) klar, dass sowohl Anbieter bzw. Marken und Handel gemeinsam Maßnahmen ergreifen müssten, um das Geschäft mit Outdoor-Produkten wieder dorthin zu hieven, wo es während der letzten Boom-Jahre war.
Somit habe die neue EOG-Kampagne »It’s great out there« vor allem die junge Generation im Auge, die man für das persönliche Erlebnis draußen und weg von der virtuellen Welt bewegen will. Laut Jansen geht es aber auch um Lobby-Arbeit innerhalb der Europäischen Kommission, die die EOG mit ihren mittlerweile 68 Marken, 15 führenden Fachhändlern und neun Verbänden ausbauen will.
Um dem Verband noch mehr Power zu verschaffen, werden nach Aufnahme erster Fachhändler nun auch Outdoor-Lieferanten angesprochen und gezielt für eine Mitgliedschaft umworben:  »Wir sind gerade dabei, Anbieter wie Gore oder Sympatex gezielt anzusprechen. Das ist derzeit in Arbeit.»
Die von Jansen bekannt gegebenen Outdoor-Zahlen des Jahres 2015 beziehen sich auf eine erstmals durchgeführte und auf den Angaben von 50 EOG-Mitgliedern basierende Marktstudie. Demnach habe sich das Geschäft in den ersten neun Monaten des Jahres sehr gut entwickelt. In den letzten Monaten wäre es nicht mehr so einfach gewesen. Gerade die letzten zwei Monate hätten wehgetan.
Trotzdem berichten 85 Prozent der befragten Mitglieder, dass sie im letzten Jahr unter dem Strich bei den Wertverkäufen – und im Vergleich zum Vorjahr – ein Plus erzielt hätten. 73 Prozent gaben ein Plus »zwischen 2,5  und 12 Prozent« an. Lediglich etwa 8 Prozent meinten, im letzten Jahr gegenüber 2014 ein Wertverkaufs-Minus eingefahren zu haben. Die restlichen Studien-Teilnehmer sprechen von einem gegenüber dem Vorjahr gleichbleibenden Wertergebnis.
O-Ton Jansen: »Nicht alles sieht rosig aus, aber es wird weiterhin ein Wachstum erzielt.« Heißt aber auch: Die Boomjahre sind vorbei. Nichtsdestotrotz sei die Stimmung der Mitglieder mit Blick auf 2016 optimistisch. Immerhin rechnen 75 Prozent der Teilnehmer obiger Studie damit, dass dieses Jahr besser wird als 2015. 30 Prozent meinten sogar »deutlich besser«.
Alles in allem sei der europäische Outdoor-Markt 2015 wertmäßig um 2,5 Prozent gewachsen. Laut Datenmaterial von State of Trade lag der sogenannte „sell-in”-Wert des europäischen Outdoor-Marktes bei 4,83 Milliarden Euro, die mit einen geschätzten Handelswert von 10,2 Milliarden Euro gleichgestellt werden können. Diese Zahlen sind aber immer mit Vorsicht zu genießen, weil der eine dieses und der andere jenes unter den Oberbegriff Outdoor packt – und die Grenzen vor allem zum Modebereich fließend sind.
Als Vertreter der Handelsseite war diesmal Saskia Stock (Bildmitte) – alten Fahrrad-Branchenhasen noch als PR- und Marketing-Fachfrau von Cannondale in Europa im Gedächtnis – in ihrer Funktion als Marketing- und Kommunikationsleiterin beim Schweizer Outdoor-Filialisten Transa Backpacking AG auf der Pressekonferenz-Bühne.
Generell gehen 45 Prozent der 15 führenden EOG-Händlermitglieder davon aus, europaweit zumindest mengenmäßig mehr verkauft zu haben. Das konnte auch Stock im Namen von Transa bestätigen. Wobei Transa auch wertmäßig zulege konnte – allerdings nicht wie vorab erwartet. Das liege an dem »speziellen Fall Schweiz«: Die Euro-Schwäche habe dazu geführt, dass derzeit jeder zehnte Schweizer Franken im Ausland ausgegeben würde: »Für uns ist es sehr schwierig, im EU-Wettbewerb mitzuhalten.« Insgesamt seien deshalb die eidgenössischen Handelsverkäufe im letzten Jahr um 7 Prozent gefallen.
Letztendlich meldete sich auf der EOG-Pressekonferenz-Bühne Messe-München-Chef Klaus Dittrich (Bild rechts) zu Wort. Er verwies auf die circa 50 Outdoor-Aussteller der Ispo Munich, die ihre Produktneuheiten diesmal in anderen Hallen gleich neben den Ski-Hallen präsentierten.Die neue Hallenaufteilung sei aufgrund sich verschiebender Marktrends durchgezogen worden. Outdoor ist laut Dittrich weiter ein Megatrend.
Er warb auch gezielt für die Ispo Munich, die mit ihrem Multisegment-Ansatz sicherlich »neue Synergien für die Outdoor-Aussteller« schaffe – und somit wieder für bessere Outdoor-Geschäfte stehen könnte. Schließlich seien in München nicht nur die Einkäufer von Outdoor-Spezialisten vor Ort, sondern auch jene anderer (Sport-)Bereiche.
Was er nicht hervorhob aber man auf der Ispo Munich 2016 durchaus feststellen konnte: Die hohe Zahl branchenfremder Einkäufer von Großanbietern wie Metro & Co.

Text/Fotos: Jo Beckendorff, Grafiken: EOG


 

Sport 2000 International-Chef zieht sich zurück

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11.02.2016
Harold J. Rubrech

Nach dem Rückzug von Harold J. Rubrech (Bild rechts) als CEO und Managing Director der internationalen Marketing- und Einkaufskooperation Sport 2000 International haben nun die beiden Aufsichtsräte die Geschäftsführung des sportlichen Einkaufsverbandes Holger Schwarting und Hans-Hermann Deters interimistisch übernommen.

Schon nach einem Jahr als CEO und Managing Director von Sport 2000 International zieht sich Rubrech aus persönlichen Gründen aus der Geschäftsführung zurück.
Die interimistische Geschäftsführung übernehmen mit sofortiger Wirkung der Sport 2000 International Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Holger Schwarting (auch Geschäftsführer von Sport 2000 Österreich, Bild unten) und sein Stellvertreter im Aufsichtsrat Hans-Hermann Deters (Mit-Geschäftsführer von Bike& Co.-Schwester Sport 2000 Deutschland, Bild unten). Laut Informationen aus der Mainhausener Verbandszentrale ist der Aufsichtsrat bereits auf der Suche nach einem Nachfolger.
»Wir bedanken uns bei Harold J. Rubrech für seine kurze, aber sehr erfolgreiche Tätigkeit für Sport 2000 International«, wird Dr. Holger Schwarting kurz und knapp zitiert.

Text: Jo Beckendorff, Fotos: Sport 2000 International


 


 

Trek: Neuer Marketingleiter für deutschsprachigen Raum

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11.02.2016
Guido Anderwert

Neu bei Trek-Europe: Guido Anderwert (Bild). Der 43-Jährige hat die Marketingleitung der im schweizerischen Dübendorf ansässigen Trek Fahrrad GmbH für Deutschland, Österreich und die Schweiz übernommen. Er kommt für Hubert Hager, der das Unternehmen vor längerer Zeit verlassen hatte.

Der Winterthurer blickt auf langjährige Erfahrung in der Sportartikelbranche zurück. Zu seinem Einstieg bei Trek meint Anderwert: »Die Bikebranche ist in diesen Tagen interessanter denn je. Die vielen neuen Marktsegmente und vor allem der E-Bike-Boom bieten große Chancen, stellen aber auch hohe Anforderungen an alle Akteure. Ich freue mich darauf, die Arbeit mit einem Branchenleader und in einem starken Team anzugehen.«
Anderwerts Vorgänger Hubert Hager arbeitet seit 1. September 2015 als Marketing-Manager der Fahrraddivision von Kenda-Europe aus dem bayrischen Übersee heraus (der RadMarkt berichtete).

Text: Jo Beckendorff, Foto: Trek Fahrrad GmbH


 

Hase Bikes: Mit dem Online-Konfigurator zum Wunschrad

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11.02.2016

Der Waltroper Spezialrad-Hersteller Hase Bikes bietet mit seinem neuen Online-Konfigurator eine Möglichkeit für seine Kunden, ihr individuelles Traumrad zu konfigurieren. Grundlage dafür sind zwölf Modelle, die dann weiter spezifiziert werden.

»Die komfortable Bedienung des Programms ist bei diesem Angebot enorm wichtig«, erklärt Marketingleiterin Kirsten Hase. »Wir bieten rein rechnerisch immerhin mehr als eine Million Modellvariationen.« Mit jeder Änderung der Ausstattung gibt es ein Bild der Komponenten sowie Tipps und Empfehlungen, zum Beispiel für bestimmte Einsatzbereiche. Der angezeigte Preis entspricht immer der jeweiligen Ausstattungsvariante.
Primäres Ziel sei es, die Funktionen der Räder genau an die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden anzupassen. »Und zwar angefangen von der Spezialkurbel, etwa für Menschen mit beeinträchtigter Kniebeugung, bis hin zum Handantrieb«, erklärt Kirsten Hase. Der Spezialradhersteller ist nach eigenen Angaben auch einer der wichtigsten internationalen Anbieter für Reha-Bikes.
Herausforderung für die Programmierer war die Vielfalt und dass sich ausschließende Kombinationen vom Programm sicher erkannt werden. Bis alles passte, dauerte es zwei Jahre.
Nach Fertigstellung der Konfiguration bekommt der Kunde eine Nummer und kann damit zum nächsten Händler gehen. »Wir setzen weiterhin auch auf die Beratungskompetenz unserer Partnerhändler«, bekräftigt Kirsten Hase. »Er kann mithilfe der mitgebrachten Konfigurationsnummer die Auswahl mit dem Kunden besprechen, bei Bedarf korrigieren und dann verbindlich bestellen.« Dass dabei nichts schiefgeht, garantiere auch die Verknüpfung mit dem Warenwirtschaftssystem des Unternehmens. »Ändern sich Artikelbeschreibungen oder Preise, lässt sich der Konfigurator unkompliziert synchronisieren.«
www.hasebikes.com
Abb. Hase-Bikes

 

WFSGI blickt auf erfolgreiches Jahr 2015 zurück

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11.02.2016

Mit der Eröffnung einer allerersten Asien-Vertretung in Hongkong, diversen angestoßenen Projekten sowie neu gewonnenen Mitgliedern auch aus der Fahrradbranche blickt der Weltverband der Sportartikelindustrie WFSGI auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurück. Dies wurde auf der kurz vor der Ispo Munich 2016 (24.-27.1.) in der Bayernmetropole einberufenen WFSGI-Generalversammlung bekannt gegeben.

Seit Eröffnung von WFSGI-Asia am 1. April letzten Jahres sind Senior Executive Director Helen Ford und ihr Team erfolgreich im Einsatz. Dabei geht es nicht nur darum, den Weltverband in Asien bekannt zu machen, sondern auch um eine bessere Zusammenarbeit mit den dortigen Marken und Produzenten. Zudem wurden im Oktober in Sri Lanka mehrere Fortbildungskurse angeboten, die den dortigen Anbietern Informationen und sogenannte »Best-Practice«-Beispiele näher brachten - und zugleich auf den Weltverband als Drehscheibe der Sportartikelindustrie aufmerksam machten.
Zu den oben genannten Projekten zählen unter anderem eine neue CR-Kommunikation (CR = »Corporate Responsibility«) für diverse Aktionen sowie Verbesserungen der Richtlinien für Werbung und Produktion im Rahmen der Olympischen Spiele.
Viel wichtiger für den Weltverband: 2015 konnte man die Mitgliederzahl auf mehr als 280 erhöhen. Zu den Mitgliedern gehören Marken, Produzenten, Händler, Industrieunterstützer sowie nationale und regionale Sportverbände. Seit 2010 ist auch die Fahrradindustrie im WFSGI vertreten. Zudem gilt das WFSGI-Fahrradkomitee inzwischen bei der International Cycling Union (UCI) and dem International Olympic Committee (IOC) als Sprachrohr der Bikeindustrie. Die Arbeit des hiesigen WFSGI-Fahrradkomitees ist wiederum in die drei Bereiche »Technical Commitee«, »Wheel Commitee« und »Saddle Commitee« aufgeteilt.
Zu den 2015 neu aufgenommenen WFSGI-Mitgliedern gehören laut Generalversammlung der auch Fahrradprodukte verkaufende französische und international agierende Sportfilialist Decathlon, Elite International Ltd. aus China, Knight Composites aus den USA, Marathon Sports aus Peru, Profile Design aus Deutschland, Sapim NV SA aus Belgien, Selle Royal aus Italien sowie die Trek Bicycle Corporation und Outdoorer VF Corporation aus den USA.
Die Zahl der neuen WFSGI-Mitglieder aus dem Fahrradbereich belegt auch den immer stärkeren Einfluss des Verbandes als Sprachrohr der internationalen Fahrradindustrie. Dabei helfen auch Kontakte mit internationalen Fahrrad-Lobby- und –Export-Verbänden wie Conebi (vormals Colibi/Coliped), Bikes Belong, European Cycling Federation (ECF) und Taiwan Bicycle Exporters Association (TBEA).

Text: Jo Beckendorff

 

 


Garmins »Varia Vision«: Magisches Auge für Radsportler

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12.02.2016
PR-Specialist DACH-Region Bene Braun mit »Varia Vision«

Erstmals auf der US-Unterhaltungselektronik-Messe CES 2016 in der us-amerikanischen Spielhölle Las Vegas präsentiert feierte »Varia Vision« - Garmins erstes In-Sight Display für die Montage an die Radlerbrille – jetzt auf der Ispo Munich seine Europa-Premiere...

Das »magische Auge« soll dem Radsportler die wichtigsten Daten liefern ohne den Blick von der Straße zu nehme. Mit »Varia Vision« geht Garmin laut dem neuen PR-Spezialisten der DACH-Region Benedikt »Bene« Braun (Bild rechts) einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft – »und vom GPS-Hersteller zum Anbieter einer breiten Palette an innovativen Produkten für Sport und Freizeit«.
Leichte 29,7 Gramm wiegt »Varia Vision«. Das kleine und leicht an jede Brille zu montierende In-Sight-Display sorge dafür, »sowohl den Straßenverkehr als auch jegliche Daten des Radcomputers im Auge zu behalten«. Dank eines eingebauten Lage-Sensors erkennt »Varia Vision« die richtige Seite und passt die Ausrichtung der Displayanzeige automatisch an.
Mit Garmins »Edge«-Radcomputern verbunden, zeige das Display wichtige Leistungsdaten sowie Segmentinformationen und gebe Abbiege- und andere Navigationshinweise. Im Zusammenspiel mit dem »Varia« Fahrrad-Radar informiert es sogar über von hinten herannahende Fahrzeuge - und verhindere so »unliebsame Überraschungen in schwierigen Situationen, in denen ein prüfender Blick auf den Radcomputer nicht möglich ist«.
Ist der »Edge«-Radcomputer mit einem Smartphone und der Garmin Connect Mobile App gekoppelt, zeigt das »Varia Vision«-Display auch Kurznachrichten, Anrufe und weitere eingehende Smart Notifications an. Ob bei dieser Datenflut auch immer der Blick auf die Straße weiterhin gewährleistet ist, ist wahrscheinlich Übungssache.
Immerhin: Damit man auch noch Augen für Natur, Mitfahrer und Wettkampfgeschehen hat, besitze »Varia Vision“ einen integrierten Vibrationsalarm, der in brenzligen Situationen als Weckruf gilt. Mit acht Stunden Akkulaufzeit eignet sich das neue Garmin-Radprodukt auch für längere Radausfahrten. Laut Bene Braun ist »Varia Vision« ab Ende März im Fachhandel für 399,99 Euro zu haben. Weitere Info unter www.garmin.de. Ein Produktvideo ist auch unter http://bit.ly/VariaVisionVideo zu sehen.

Text/Fotos: Jo Beckendorff


 

Neu bei Traffic: FBM

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12.02.2016
Traffic Distribution und FBM

Schritt für Schritt baut der Kölner BMX- und Urban-Bike-Großhändler Traffic Distribution sein Produktportfolio aus. Nach der US-Stahlschmiede Soma (der RadMarkt berichtete) folgt nun die BMX-Kultmarke FBM aus den USA.

FBM steht für »Fire, Beer and Mayhem« (Feuer, Bier und Chaos) und bietet BMX-Rahmen und –Parts (vor allem Gabeln und Lenker). Bekannt ist der Anbieter vor allem für seine in seiner Heimat produzierten Rahmen. Ein Teil der Parts-Range wird ebenfalls in Johnson City/New York produziert.
Alle FBM-Produkte rollen in Deutschland über die Traffic Distribution GmbH. Mehr zu der US-Marke über www.fbmbmx.com.

Text: Jo Beckendorff/Traffic Distribution GmbH, Foto: Traffic Distribution GmbH


 

Wittich: 3.500 Euro Spende an das Kinderhospiz Bethel

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12.02.2016

Die Wittich GmbH in Bielefeld hat die Aktion »Wir helfen, helfen Sie mit« ins Leben gerufen und 3.500 Euro für das Kinder- und Jugendhospiz Bethel gesammelt. Das Bielefelder Unternehmen vertreibt Auto-, Zweirad- und Industrieprodukte und ist mit der Fahrradmarke WMF Wittich Manufaktur im Markt.

Geschäftsführer Matthias Wittich (r.) und Mitarbeiter André Lange (2.v.r.) übergaben den Spendenscheck an Birgit Kirchner, Spendenreferentin der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, und René Meistrell, Teamleiter im Kinder- und Jugendhospiz Bethel. »Für mich als Vater ist es eine Selbstverständlichkeit, die Einrichtung und damit betroffene Familien zu unterstützen«, sagt Matthias Wittich.
Foto: Reinhard Elbracht

Bonvelo: Neue Fahrradmarke im Direktvertrieb

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12.02.2016
Bonvelo

Seit 8. Februar neu im Markt: Die Fahrradmarke Bonvelo aus Hamburg.

Hinter Bonvelo steckt die JES Hoffmann GmbH (Geschäftsführer: Sven Hoffmann). Die ausschließlich auf den Direktvertrieb setzende neue Marke »für die junge, urbane Generation« bietet eigenen Angaben zufolge »hochwertige, attraktive Singlespeed- und Fixie-Bikes«. Kein Schnickschnack, eigenständige Rahmenformen, reduziertes Design und langlebige Qualität stünden im Vordergrund.
»Ich kenne die Fahrradwelt sehr gut und liebe das Radfahren«, erklärt Bonvelo-Gründer Sven Hoffmann, »die Wandlung der Städte von morgen ist eine Herausforderung für uns alle, bei der ich das Fahrrad als eine Säule urbaner Mobilität sehe. Das Autofahren kann nicht mehr entscheidend für die Entwicklung unserer Straßen sein. Bei dieser Bewegung will ich selbst dabei sein und sie mit voran bringen. Und ein bezahlbares Fahrrad für alle Stadt- und Hobbyradler liefern. Besser radeln, das ist es.«
In der Hamburger Bonvelo-Zentrale laufen alle Produktions-, Logistik- und Vertriebs-Fäden des ausschließlich auf Direktvertrieb setzenden Newcomers zusammen.
Mehr Info über den jungen Online-Shop www.bonvelo.de.

Text: Jo Beckendorff/Bonvelo, Fotos: Bonvelo


 

BH Bikes Europe startet mit Servicecenter Deutschland durch

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12.02.2016
Maximilian Thar

BH Bikes startet mit einem Servicecenter in Deutschland durch. Der wird von der Firma Engel gelenkt, mit dem der baskische Fahrradhersteller schon im Bereich Service für die von ihm produzierten BMW-Pedelecs zusammen arbeitet.

Künftig wird Partner Engel in Sachen BH Bikes vor allem den hiesigen Markt bei Reklamationsfällen direkt bedienen. Zusätzlich wird der Serviceteam-Innendienst von BH Bikes an der Firmenzentrale im baskischen Vitoria mit Maximilian Thar (Bild) verstärkt. Zusammen mit Roger Wüst und Elisabeth Frick kümmert er sich um die Serviceabwicklung im deutschsprachigen Raum.
Mit der Serviceinstallierung in Deutschland geht BH Bikes laut Market-Manager Steffen Krill »einen weiteren Schritt, um in den in den letzten zwei Jahren stark gewachsenen Markt und seinem damit erweiterten Händlernetz einen noch schnelleren und besseren Service bieten zu können«.
»Bisher wurde der Service meist in unserer Zentrale in Spanien abgewickelt, was die Abwicklungszeiten oftmals unnötig verlängerte, dies soll hiermit eindeutig verkürzt und verbessert werden«, erklärt Krill, »mit der Firma Engel aus Dreieich bei Frankfurt konnten wir einen kompetenten Partner für uns gewinnen, welcher bereits seit dem letzten Jahr den Service für die bei uns produzierten BMW-Pedelecs abwickelte. Nach den positiven Aftersales-Erfahrungen mit dem Global Player BMW und Engel werden wir nun für die kommende Saison Deutschland in Sachen Service  auch für unser Standardsortiment von dort aus größtenteils bedienen können.«

Text: Jo Beckendorff/BH Bikes, Fotos: BH Bikes


 

Hase Bikes stellt Außendienstmitarbeiter fürs »Pino Steps« vor

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15.02.2016
Wolfgang Junge

Der Waltroper Spezialrad-Anbieter Hase Bikes hat einen „alten Hasen“ aus der Outdoor- und Fahrradbranche für seinen Außendienst gewinnen können. Der passionierte Fahrradfahrer und Outdoorfan Wolfgang Junge (Bild) wurde in den 90er-Jahren durch sein Geschäft »Alles für das Freiluftleben« bekannt, mit dem er sich einen Namen durch den deutschlandweiten Import namhafter Outdoor-Marken wie Sigg, Kelty oder Mac Pac machte.

Nun hat Hase Bikes den Bochumer als Außendienst-Mitarbeiter für sein neues Vertriebskonzept zum ”Pino Steps« (Bild unten) gewinnen können. »Mit unserem neuen Konzept holen wir das Pino aus der Nische der ‚exotischen Spezialräder‘ heraus,« erläutert Marketingleiterin Kirsten Hase, »das neue Pino mit Steps-Motor ersetzt einen ganzen Fuhrpark. Es ist Cargobike, Kindertaxi oder Tandem, was man gerade braucht.«
Das Konzept richte sich hauptsächlich »an Familien, die in der Stadt leben und nicht nur Lasten wie Einkauf, Ausflugsutensilien und allen möglichen anderen Krimskrams, sondern auch ihre Kinder von A nach B transportieren wollen«. Händler, die das »Pino« testen möchten, wenden sich bitte direkt und ab sofort an Wolfgang Junge (Tel.: 0151 23014480, e-mail: wolfgang@hasebikes.com).
Mehr Informationen zum »Pino« auch unter der eigenen Webseite www.pinobikes.com.

Text: Jo Beckendorff/Hase Bikes, Fotos: Hase Bikes

 

F.re.e 2016: Besucherrekord und beste Konsum-Stimmung

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15.02.2016
Gut besucht: Der Fahrradparcour auf der Fr.re.e 2016

Gestern ging die vom 10. bis 14. Februar laufende Reise- und Freizeitmesse F.re.e zu Ende. In diesem Jahr konnte sie mit einem neuen Besucherrekord sowie laut Messe-Macher Messe München International (MMI) »sehr guten Buchungen und Verkäufen« glänzen. Und das Thema Fahrrad (inkl. E-Bike) ist nach wie vor einer der wichtigsten Säulen der F.re.e.

An den fünf Messetagen sorgten laut MMI in diesem Jahr über 122.000 Besucher für einen neuen Besucherrekord auf dieser traditionellen Endverbrauchermesse. Außerdem hätten die Besucher 2016 – Krise hin, Krise her - noch mehr gebucht und gekauft als in den Vorjahren.
Insgesamt präsentierten 1.200 Unternehmen aus 60 Ländern ihre Urlaubsangebote und Freizeitprodukte. Dazu F.re.e-Projektleiterin Barbara Müller: »Wir sind glücklich, dass sich die Besucher im Vergleich zum Vorjahr noch wohler auf der F.re.e fühlen. Auf diese Weise steigt auch die Bereitschaft, in Urlaub oder Freizeitprodukte zu investieren.“ Laut Befragung des Marktforschungsinstituts Gelszus bewerten 96 Prozent der Besucher die F.re.e mit ausgezeichnet, sehr gut oder gut.
Im Mittelpunkt der diesjährigen F.re.e stand das Partnerland Seychellen. »Für uns ist es toll gewesen, erstmals überhaupt auf der F.re.e zu sein. Die Besucher waren fasziniert von unseren vielseitigen Reiseangeboten und den täglichen Einlagen unserer Künstler und Tänzer, die für fünf Tage die Seychellen nach München gebracht haben. Nächstes Jahr sind wir sicher wieder dabei«, erklärte die Direktorin Seychelles Tourist Board Deutschland Edith Hunzinger.
Weiterhin bestens auf der F.re.e vertreten: Das Thema Fahrrad. Es präsentierte sich wieder in der Halle A6. Das vorgestellte Angebot reichte »von Trekking-, Mountain- sowie E-Bikes bis hin zu Radreisen und technischen Applikationen«. Diese Auswahl bewerteten 93 Prozent der befragten Besucher mit ausgezeichnet, sehr gut oder gut. Damit zählt Fahrrad neben Reisen sowie Caravaning & Mobile Freizeit laut MMI »weiterhin zu den beliebtesten Ausstellungsbereichen der F.re.e«. Insgesamt zeigten 80 Aussteller rund 60 Fahrradmarken sowie Zubehör.    
»Für uns als Hersteller von E-Bike-Antriebssystemen war die F.re.e eine optimale Plattform, um unsere Produktneuheiten vorzustellen. Besonders der PowerPack 500, einer der leichtesten E-Bike-Akkus, oder ‚Nyon’ - der erste All-in-one-Bordcomputer für E- Bikes - standen bei den Messe-Besuchern hoch im Kurs« machte Tamara Winograd in ihrer Funktion als Leiterin Marketing und Kommunikation bei Bosch eBike Systems gleich prima Werbung für ihre Produkte.
Stromer Sales Managerin Lydia Steiner erklärte, das die Besucher an ihrem Stand teilweise bis aus Österreich angereist seien, »um sich gezielt über unsere Stromer-Fahrräder zu informieren und diese zu kaufen. Die Teilnahme an der F.re.e war für uns insgesamt sehr erfolgreich“.
Ein echtes Heimspiel hatte der Münchener Fahrrad-Fachhandel Alpha Bikes & Sports. »Unsere Erwartungen an die Messe wurden durchgehend erfüllt. Sehr positiv war, dass zahlreiche Besucher ein großes Interesse an Modellen der Marke Specialized hatten. Im nächsten Jahr möchten wir uns auf jeden Fall am Bühnenprogramm beteiligen«, sagte Geschäftsführer Daniel Ciasto. Alpha Bikes lenkt in der Bayernmetropole zwei Specialized Concept Stores.
Die F.re.e 2017 öffnet vom 22. bis 26. Februar auf dem Münchener Messegelände ihre Tore. Mehr zur dieser großen Endverbrauchermesse über www.free-muenchen.de.

Text: Jo Beckendorff/F.re.e, Fotos: F.re.e



 


Shimano 2015: Zweistelliges Wachstum - 2016 nicht mehr

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15.02.2016
Shimano

Wie man aus der in unserer aktuellen RadMarkt-Ausgabe 2/2016 veröffentlichten Fahrradbörse 2015 erfährt, konnte der börsennotierte Branchenprimus Shimano im letzten Jahr weiter spurstabil nach oben schalten. Die Börse belohnte das mit einem Aktienplus von 19,2 Prozent (Vergleich 1.1.2014 zu 1.1.2015). Jetzt liegen die genauen Zahlen des Gesamtjahres 2015 vor. Demnach sind die Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr um 13,7 Prozent gestiegen. Für 2016 schaut Shimano allerdings nicht so positiv in die Zukunft.

Insgesamt kletterten die Shimano-Verkäufe 2015 auf 378, 65 Milliarden Yen (2,98 Milliarden Euro). Der operative Gewinn wuchs sogar um 29,2 Prozent auf 85,05 Milliarden Yen (669,86 Millionen Euro) - was wiederum zu einem Plus von 48,7 Prozent des Nettogewinns auf nunmehr 76,19 Milliarden Yen (600,2 Millionen Euro) führte.
In diesen Zahlen enthalten: Verkäufe der mit Abstand größten Shimano-Verkaufssparte Fahrradkomponenten in Höhe von 314 Milliarden Yen (2,47 Milliarden Euro) – was einem Plus von 14,6 Prozent entspricht. Anders ausgedrückt heißt das auch: Die Japaner machten 2015 mit Fahrradkomponenten satte 82,9 Prozent ihres Umsatzes. Der operative Gewinn lag bei 79,82 Millionen Yen (628,5 Millionen Euro, plus 28,7 Prozent).
Shimano benennt für dieses gute Jahresergebnis mehrere Faktoren: In Europa wurde zwar weniger verkauft, dafür aber – danke E-Bike – hochwertiger. In Nordamerika seien die Verkäufe kaum durchs Wetter beeinflusst und somit robust ausgefallen. Auf dem Heimatmarkt Japan seien die im Vergleich zum Billig-Alltagsrad höherwertigen Sportrad-Verkäufe gegenüber dem Vorjahr angezogen. Die Alltagsrad-Verkäufe selbst litten unter der Währungsschwäche des Yen sowie der dadurch ausgelösten Preiserhöhung.
Auf dem Zukunftsmarkt China wurden die vorab kräftig hoch schaltenden höherwertigen Sportrad-Verkäufe ausgebremst. 2015 fielen sie sogar unter denen des Vorjahres. Sowohl das dortige Konjunkturtief als auch hohe Lagerbestände bereiten Sorgen. Auf der anderen Seite schalteten die hochwertigen Sportrad-Verkäufe in den Schwellenländern Südostasiens und Südamerikas weiterhin gut nach oben.
Für das laufende Geschäftsjahr 2016 sehen die Japaner weniger positiv in die Zukunft. Vorsicht sei geboten. Zwar sollten sich die jeweiligen Landeswirtschaften Europa moderat erholen. Was Sorge bereiten würde, wäre China. Wirtschaftliche Verwerfungen in der »Weltfabrik China« sowie anderen Schwellenländer hätten nicht nur direkte Auswirkungen auf die dortige Wirtschaftslage, sondern auch einen direkten Einfluss auf die weitere Entwicklung in Europa.
All das hätte bereits dazu geführt, dass die Verkaufsprognose für das erste Halbjahr 2016 unter der des vergleichbaren Vorjahres-Zeitraues liegen würde. Somit geht Shimano für das Gesamtjahr 2016 von einem Verkauf von 350 Milliarden Yen (2,76 Milliarden Euro) aus. Gegenüber dem Vorjahr wäre das ein moderates Verkaufsminus von 7,6 Prozent. Der operative Gewinn würde dann bei 80 Milliarden Yen (629,7 Millionen Euro) liegen (minus 5,9 Prozent) – und der Nettogewinn bei 58 Milliarden Yen (456,42 Millionen Euro, minus 23,9 Prozent).

Text: Jo Beckendorff


 

ECF: Neuer Webauftritt

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15.02.2016
ECF

Der europäische Fahrradlobby-Dachverband European Cyclists’ Federation (ECF) hat seinen Webauftritt neu gestaltet.

Mit Hilfe dieser modernen, gut überschaubaren und integrativen virtuellen Plattform will man sowohl den Austausch der jeweiligen Fahrrad-Communities fördern als auch effizienter im Bereich Lobbyarbeit werden. Allerdings würde es noch eine Weile dauern, bis alles unter www.ecf.com komplett rund laufen würde. Daran würden die ECF-Techniker gerade emsig arbeiten.
Auf der neu gestalteten Webseite wird auch weiterhin für den von ECF organisierten globalen Branchenkongress Velo-City Global 2016 (27.2. – 1.3.) in Taipei getrommelt. Der ist in diesem Jahr der Taipei Cycle Show 2016 (2. - 5.3.) vorgeschaltet.
Alle Info dazu auch über www.ecf.com.

Text: Jo Beckendorff/ECF


 

Cobi holt weitere Experten an Bord

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16.02.2016
V.l.n.r.: Sonja Glauert, Christian Lortz und Ken Kölzer

Der junge und mittlerweile mehrfach ausgezeichnete Smart-Biking Start-up Cobi hat sein Team an seinen Standorten Frankfurt a.M. und San Francisco auf über 50 Mitarbeiter ausgebaut. Jetzt sind weitere Experten an Bord geholt worden.

Seit Februar verstärkt die bisherige Bosch eBike Service Managerin Sonja Glauert (Bild links) als Head of Customer Relationship Management (CRM) and Service das Team. Die 37-Jährige gilt ebenso wie Christian Lortz (Bild Mitte) als E-Bike-Experte. Der ebenfalls 37-jährige Lortz war Product Manager bei Smart Technologies und ist bereits seit Januar als Senior Product Manager bei Cobi.
Das Ingenieursteam erhielt mit Ken Kölzer (Bild rechts) Verstärkung. Der 29-Jährige ehemalige De’Longhi Braun Household Ingenieur ist wie Glauert seit Februar an Bord. Bei Cobi ist er als Mechanical & Quality Engineer dabei.
Der Start-up Cobi sorgt mit einem ersten ganzheitlichen »Connected Biking«-System für Furore, »das Fahrrad und Smartphone auf intelligente Weise verbindet«. Das modulare System integriert sechs Zubehörteile in einem Designobjekt: dynamisches Front- und Rücklicht, Fahrrad-Navigation, Smartphone-Halterung mit Ladefunktion, Klingel, Alarmanlage und Fahrrad-Computer. So kann es jedes normale Fahrrad oder E-Bike in ein Smartbike verwandeln.

Text: Jo Beckendorff/Cobi, Foto: Cobi

 

Ansmann: Jubiläumsfest zum 25-jährigen Bestehen

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16.02.2016
Blick auf das Firmengebäude der Ansmann AG.

Die Ansmann AG will mit einem Wochenende der offenen Tür am 4. und 5. Juni 2016 ihr 25-jähriges Bestehen feiern und lädt zu einem großen Fest ein.

Vor einem Vierteljahrhundert, im Jahr 1991, legte Edgar Ansmann den Grundstein für ein heute weltweit agierendes Unternehmen. Was damals in einer kleinen Garage seinen Anfang nahm, hat sich jetzt zu einem bekannten Hersteller für mobile Energielösungen entwickelt, der sich auch als Lieferant für E-Bike-Antriebssysteme einen Namen gemacht hat. 400 Mitarbeiter weltweit arbeiten an acht Standorten. Im Bereich Ladetechnik sieht sich das Unternehmen aus Assamstadt als Weltmarktführer.
Foto: Ansmann AG

Munksoe Group erweckt Positive Energies zum Leben

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16.02.2016
Positive Energies

Der einstige Protanium-Mitbegründer Lars Munksoe (Bild unten) und seine Munksoe Group wollen jetzt mit ihrem Unternehmen Positive Energies ApS im Bereich E-Bike neu durchstarten.

Nach Gründung von Protanium im Jahr 2006 wurde der E-Bike-Komponentenanbieter zwei Jahre später von Europas führendem Premiumrad-Anbieter Accell Group geschluckt.
Die von Munksoe bereits 2009 in Dänemark registrierte Firma Positive Energies ApS soll unabhängig arbeiten. Dazu Lars Munksoe: »Ich bin zu der Überzeugung gekommen, das volle Potential nur als Unabhängiger und frei von allen führenden Gruppen der Fahrradindustrie ausschöpfen zu können. Somit kann ich mit jedem Anbieter zusammen arbeiten. Nur so können wir die besten Produkte für den Markt kreieren.«
Bisher habe sich Positive Energies im Schlafmodus befunden. O-Ton Munksoe gegenüber dem RadMarkt: »Die Firma ist nicht neu, aber die jetzt darunter gestarteten Aktivitäten!« Positive Energies mit Sitz in Silkeborg soll vor allem für Design und Qualitätskontrolle von E-Bikes für interessierte Fahrradanbieter/-importeure sein. Das Unternehmen wird eine komplette E-Bike-Range mit im Rahmen verstecktem Akku sowie weiteren urheberrechtlich geschützten Erfindungen anbieten.
Zudem werde Positive Energies über ihre Automotive-Schwester Lynx ApS »komplett zugelassene E-Fahrzeuge inklusive dem ‚L1e’ – einem ‚High-Speed’-E-Bike mit bis zu 45 km/h – anbieten«. Lynx wurde wie Positive Energies 2009 gegründet. Dieses Unternehmen befand sich seitdem allerdings nicht im Schlafmodus, sondern ist laut Munksoe schon länger im Bereich E-Auto aktiv.
Das offizielle Debüt von »L1e« wird auf der China International Bicycle & Motor Fair 2016 (2. - 5. Mai) in Shanghai – besser bekannt als China Cycle Show – gefeiert.
Zuvor ist Munksoe aber auch auf der Taipei International Cycle Show (2. – 5. März) vor Ort - allerdings nicht mit einem Stand, sondern nur nach Vorab-Terminabsprache zu erreichen. Kontaktdaten sind über www.positiveenergies.com zu beziehen. Weitere Neuigkeiten dann ab 1. Mail über diese Webseite.

Text: Jo Beckendorff, Foto: Munksoe Group



 

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