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Kunden-Event: Über 100 Isy-Fans gehen zusammen auf Tour

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02.07.2019
Strahlende Fahrer bei strahlender Sonne.

Isy-Fahrer sind wie eine Familie: Man grüßt sich im Vorbeifahren, »Isy-Lover« erkennen sich auf der Straße. Für über hundert Fans der Kompaktradmarke gab es am Sonntag, 16. Juni 2019, die Gelegenheit, gemeinsam auf Tour zu gehen.

Organisiert hatten dieses lokale Event zur Kundenbindung die beiden engagierten Isy-Premium-Händlern Velorep aus Durlach (Karlsruhe) und Velocenter Hessert aus Wörth.
Bei strahlendem Sonnenschein startete die Tour von Wörth entlang des Rhein-Radwegs nach Sondernheim zur dort gelegenen »Alten Ziegelei«. Einige Tour-Teilnehmer nahmen für diese besondere Radtour eine weite Anreise von bis zu 170 Kilometern in Kauf, z. B. aus Kiedrich im Rheingau. Durchweg waren alle begeistert von der Idee, sich mit anderen Isy-Fahrern auszutauschen und einen gemeinsamen Sonntag in angenehmer Atmosphäre und Umgebung zu verbringen. Nach knapp 50 Kilometern endete die Ausfahrt am Nachmittag wieder in Wörth.

Fotos: Georg Waldinger



 


Intersport-Verbundgruppe 01-05/2019: Positive Zahlen

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02.07.2019
V.l.n.r.: Mathias Boenke, Michael Steinhauser und Frank Geisler.

Auf der gegenwärtig laufenden OutDoor by Ispo 2019 (30.6. – 3.7.) gab der unter dem Dach von Intersport-Deutschland sprintende Fünf-Länder-Verbund (Deutschland, Österreich, die Slowakei, Tschechien und Ungarn) bekannt, in den ersten fünf Monaten des Jahres 2019 ein Umsatzplus von 5 Prozent eingefahren zu haben. Umsatztreiber im Vergleich zu den ersten fünf Monaten des Vorjahres: der von den guten Schneeverhältnissen profitierende Sektor Wintersport (plus 11 Prozent), Bike/Funwheel (plus 9 Prozent) Fitness und Running (jeweils plus 8 Prozent) sowie Outdoor (plus 6 Prozent).

Dazu Intersport-Vorstand Frank Geisler: »Das positive Umsatzergebnis zeigt, dass unsere Händler im umkämpften Sportmarkt auf die richtigen Themen setzen. Mit diesem Rückenwind können wir die Veränderung zu einer kundenzentrierten Händlerorganisation weiter vorantreiben.«
Aufgeteilt nach den jeweiligen Erlebnisbereichen sieht das Wachstum wie in der unten stehenden Tabelle 1 angegeben aus. Aus deutscher Sicht durchaus erstaunlich: das Plus der Kategorie Bike/Funwheel von 9 Prozent. Dazu Intersport-Vorstand Mathias Bioenke: »Bike ist beispielsweise in Österreich viel wichtiger als in Deutschland.« Das könnte sich allerdings auch ändern. Die Einkaufsgenossen haben in der Alpenrepublik nicht nur das Thema E-Bike gut im Visier, sondern setzt länderübergreifend auch gezielt auf durchgestartete Thema E-Step-Scooter. Hier ist der Verband laut Geisler schon früh aufgesprungen und liefere seinen angeschlossenen Häusern ausschließlich hochwertige Produkte. Nachdem die Verkehrsregelungen für E-Step-Scooter nun endlich auch in Deutschland genauer definiert sind, rechnet man vor allen dort mit künftig guten Verkaufszahlen.
Unten stehende Tabelle 1 macht aber auch klar, welche Sektoren gerade besonders gut laufen. Neben Bike/Funwheel sind vor allem Wintersport, Outdoor, Fitness und Running, die die Sportfachhandels-Kassen derzeit klingeln lassen. So will man sich künftig auch auf die Sektoren Outdoor und Urban Sports fokussieren. O-Ton Frank Geisler: »Dabei steht Outdoor im Fokus. Da haben wir speziell mit unserer Outdoor-Eigenmarke McKinley Marktanteile hinzugewinnen können. Hier werden wir künftig auch gezielt den Sektor Hartware angehen. Camping und Zelte sind da durchaus Themen, mit denen sich McKinley intensiv befassen wird.«
Das genannte Umsatzwachstum 01-05/2019 aufgeteilt nach Ländern sieht wie folgt aus: Deutschland plus 3 Prozent, Österreich plus 9 Prozent, die Slowakei (plus 14 Prozent), Tschechien (plus 4 Prozent) und Ungarn (plus 2 Prozent) – macht zusammen ein Wachstum von plus 5 Prozent. Mit wie viele stationären Fachgeschäften die Einkaufsgenossen in den jeweiligen Ländern vertreten sind, entnehmen sie bitte unten stehender Tabelle 2.
Für das Gesamtjahr 2019 gehen die Einkaufsgenossen für die Verbundgruppe von einem Plus zwischen 2 und 3 Prozent aus. Nachgehakt welche Rolle Deutschland dabei spielen werde antwortet Geisler eher vorsichtig-verhalten: »Da gehen wir von einem leichten Wachstum aus.«

Text/Foto: Jo Beckendorff, Tabellen: Intersport

 

Sminno erhält Unterstützung durch zwei neue Partner

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02.07.2019

Das Kasseler Start-up Sminno (Smart Innovation), Entwickler von Sprachsteuerungslösungen, hat die Beteiligung zwei neuer strategischer Investoren bekanntgegeben. Goodarz Mahbobi von der Bonner IT- und Managementberatung Axxessio und Professor Dr. Ulrich Tödtmann, Partner der Rittershaus Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft in Mannheim, unterstützen künftig das junge Unternehmen mit ihren Kompetenzen und Netzwerken.

»Wir freuen uns, mit der Axxessio GmbH in der IT-Branche einen starken Partner, der auf die Konzipierung und Umsetzung großer IT-Systeme und digitaler Transformationsprozesse spezialisiert ist, mit an Bord zu haben. Ferner freuen wir uns, Herrn Prof. Dr. Ulrich Tödtmann als zweiten neuen Gesellschafter gewonnen zu haben. Seine mehr als 25-jährige Erfahrung und Spezialisierung in der Beratung und Begleitung von weltweit agierenden mittelständischen Unternehmen bringen unseren Wachstumsfahrplan ganz entscheidend voran«, erklärt Khesrau Noorzaie, CEO von Sminno.
Sminno entwickelt innovative Assistenzsysteme für den mobilen Alltag mit Smartphone und bietet seit 2015 im Bereich Fahrrad eine Freisprecheinrichtung (Cesacruise) an. 2017 folgte die KI-Cockpit-Assistenzsoftware fürs Zweirad (Cruiseup). Aktuell sind die Gründer dabei, den sprachgesteuerten persönlichen Mobilitätsassistenten, der unabhängig vom Fahrzeug auf allen Smartphones für eine sichere, zielorientierte und vernetzte Mobilität sorgt, auf den Markt zu bringen.

 

Messe München stellt neuen Unternehmenssprecher vor

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03.07.2019
Messe München.

Die Messe München GmbH – u.a. Macher der auch die Bikebranche ansprechenden neuen Messe Outdoor by Ispo - verstärkt ihre Unternehmenskommunikation. Seit 1. Juli ist Christian Krause als neuer Unternehmenssprecher im Zentralbereich MarCom der Messe München an Bord. In dieser Funktion berichtet er an Aleksandra Solda-Zaccaro, die als Chief Marketing & Communications Officer (CMCO) auch die Verantwortung für die interne und externe Unternehmenskommunikation lenkt.

Seit rund 15 Jahren ist Christian Krause im Sektor Kommunikation in verschiedenen Positionen tätig. Nach seinem Studium der Politikwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel arbeitete der 40-Jährige als freier Journalist und PR-Berater. Dann war er Pressesprecher der Generali Deutschland AG. Zur Messe München kam er von der Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, wo er im Sektor Content-Kommunikation arbeitete. Dort war er unter anderem für die Public and Media Relations-Aktivitäten verantwortlich. Als Unternehmenssprecher der Messe München soll er »insbesondere die Marke der sich auf Wachstumskurs befindenden Messe München in den Medien weiter stärken«.
Unterstützt wird er dabei von Stephanie Schuler. Die studierte Germanistin und MBA (internationales Marketing) wurde zur Stellvertreterin des Unternehmenssprechers befördert. Zuvor arbeitete die 48-Jährige seit Mai 2016 als Referentin der Unternehmens-PR bei der Messe München.

Text: Jo Beckendorff/Messe München, Fotos: Messe München
 

Sport 2000 Deutschland 01-05/2019: Zweistelliges ZR-Wachstum

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03.07.2019
Michael Kuhls (links) und Hans-Hermann Deters.

Bico-Schwester Sport 2000 Deutschland verbucht für seinen ZR-Umsatz – also den zentralregulierten Umsatz, der buchhalterisch über die Verbandszentrale läuft – für den Zeitraum Januar bis Mai 2019 ein zweistelliges Wachstum von 10,8 Prozent. Im gleichen Zeitraum verzeichneten die Sport 2000-Partner ein aufgelaufenes Außenumsatz-Plus von 2,5 Prozent (siehe dazu Tabelle 1). Außerdem arbeiten die Mainhausener nach guten Erfahrungen mit einen neuen Retail-Konzept für Spezialisten nun auch an einem für Generalisten. Das erste Pilot-Geschäft soll planmäßig im Herbst 2020 eröffnet werden.

Besonders erfreulich entwickelt sich laut Sport 2000-Geschäftsführer Hans-Hermann Deters »der Outdoor-Bereich mit einem Plus von 5,1 Prozent«. Dabei sind vor allen die guten Verkäufe der Outdoor-Warengruppen Schuhe (plus 9,3 Prozent) und Outdoor-Textil ( plus 5,3 Prozent) hervorzuheben. Der Outdoor-Anteil am Gesamtumsatz liegt bei 22 Prozent. Damit ist Outdoor »der umsatzstärkste Erlebnisbereich der Verbundgruppe«. Mit Blick in die Zukunft meint Deters, dass zusätzlichen Investitionen die Outdoor-Partner sowie die Relevanz der Kategorie insgesamt stärken sollen.
Ende Mai gehörten 1.020 Unternehmen mit 1.578 Verkaufsstellen zu Sport 2000. Die Struktur der Partner mit relevanten Outdoor Umsätzen wird von den Outdoor-Profis mit 131 Unternehmen und über 150 Verkaufsstellen angeführt – gefolgt von 37 sonstigen Outdoor-Spezialisten, die nicht bei den Outdoor-Profis organisiert sind sowie 170 sogenannte Generalisten, die auch Outdoor führen. Erstere stehen für 40 Prozent der Gesamt-Outdoor-Umsätze, die sonstigen Spezialisten tragen 40 Prozent sowie die Generalisten 20 Prozent zum Umsatz bei (siehe dazu Tabelle 2).
Neu: Outdoor Marketingkampagne
Damit das Thema Outdoor auch weiterhin bestens bei Sport 2000 mit stapft, präsentierte Sport 2000 Deutschland-Marketing- und Kommunikationsleiter Michael Kuhls die neue verbandseigene Dachmarken-Kampagne »Mission Outdoor«. Laut Kuhls vereint sie »mehr als 15 der wichtigsten Outdoor-Marken mit ihren ganz eigenen kommunikativen Schwerpunkten unter einem Dach: »Der Titel ist Programm ‒ denn die Kampagne geht in die Tiefe und beleuchtet die einzelnen Marken bzw. ihre spezifischen Produkte und Themen sehr genau, trotzdem konzentrieren wir uns auf einen durchgehenden und eng verknüpften Erzählstrang. Wir begeben uns auf eine Reise aus Besuchen bei den einzelnen Industriepartnern, Produkttests und echten Outdoor-Erlebnissen.«
Dabei werden vielfältige Kanäle »von Online über Social Media bis hin zu Großflächen, Anzeigen und einem eigenen Magazin« bespielt. Eine prägende Rolle würden außerdem exklusiv erstellte Bewegtbild-Inhalte spielen. Die groß angelegte Dachmarken-Kampagne wird auch auf internationaler Ebene umgesetzt ‒ hier analog zur internationalen Winter-Kampagne unter dem Titel »Made For This«.
Generalisten-Ladenkonzept in der Mache
Last but not least gaben die sportlichen Einkaufsgenossen auf ihrer Pressekonferenz auf der OutDoor by Ispo bekannt, dass sie innerhalb eines Jahres vier Geschäfte unter dem Dach des neuen zukunftsträchtigen Retail-Spezialisten-Konzepts »Absolute« umgesetzt haben. »Neben den drei Teamsport-Spezialisten Absolute Teamsport Hesse, Absolute Teamsport Münster und Absolute Teamsport Homberg hat zuletzt im April auch das erste Running-Geschäft Absolute Run ‒ Laufladen Bonn eröffnet«, erklärte Hans-Hermann Deters. Somit gebe es neben weiteren Eröffnungen für Spezialisten auch schon konkrete Pläne für das neue Generalisten-Format.
In 2019 wird es mit Absolute Teamsport Aschaffenburg (Maxisport) und einem Partner in Norddeutschland noch zwei weitere Neueröffnungen für den Teamsport-Bereich geben. Und mit Absolute Run in Siegen steht bereits das zweite Geschäft im Sektor Running in den Startlöchern.
Nun soll auch ein neues Retailformat für Generalisten her. »Analog zum Absolute-Konzept ist dieses darauf ausgerichtet, den ganzheitlichen Ansatz des ‚Human Touch‘ auf der Fläche erlebbar zu machen. Das bedeutet konkret, die Leidenschaft, Inspiration, Emotion und das Expertenwissen der Sport 2000 Partner wird für den Kunden deutlich spürbarer gemacht. Erste fixe Elemente, wie der Fokus auf Lokalität, die persönliche Integration der Mitarbeiter in das Konzept sowie flexible Eventflächen zur Aktivierung der Community vor Ort sind bereits definiert. Zudem spielen neben dem Ladenbau auch vertikale und digitale Bausteine, wie Warenmodule, Datenaustausch, aber auch Personalentwicklung und Kommunikation eine entscheidende Rolle für das neue Generalisten- Konzept«, heißt es bei den Einkaufsgenossen.
Wichtig dabei: Bei diesem Konzept seien nicht nur Fakten und Zahlen von Bedeutung, sondern vor allem der Faktor Mensch. Dazu Deters Sport 2000-Deutschland-Geschäftsführer Andreas Rudolf aus der Mainhausener Verbandszentrale heraus: »Ich bin der festen Überzeugung, dass sich ein erfolgreiches Unternehmen in der Zukunft nicht nur durch Zahlen führen lässt, sondern durch Empathie und den Menschen selbst.«

Text/Fotos: Jo Beckendorff

Trigos-Ehrenpreis geht 2019 an Vaude-Chefin Antje von Dewitz

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04.07.2019
Nahm stellvertretend den Ehrenpreis 2019 entgegen: Jan Lorch.

Seit 2004 verleiht Trigos - Österreichs renommiertester Preis für verantwortungsvolles Wirtschaften – einen Preis an heimische Unternehmen mit Verantwortungsübernahme in Sachen nachhaltiges Wirtschaften. Neben sechs Kategorien wird auch ein internationaler Ehrenpreis verliehen. Der ging in diesem Jahr an Vaude-Frontfrau Dr. Antje von Dewitz. Die Award-Verleihung fand letzte Woche Dienstag (12. Juni) im Wiener Marx-Palast statt.

220 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft verfolgten die Verleihung des Trigos-Awards 2019. Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen teilte in einer Videobotschaft seine Wertschätzung gegenüber den zukunftsweisenden Unternehmen mit. Die Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus Maria Patek sowie BMDW-Sektionschefin Mag. Cynthia Zimmermann gratulierten den Unternehmen persönlich vor Ort. Für den Trigos 2019 hatten sich insgesamt 150 Unternehmen beworben.
Neben den ausnahmslos österreichischen Unternehmens-Preisträgern in insgesamt sechs Kategorien wurde in diesem Jahr der internationale Ehrenpreis an Dr. Antje von Dewitz vergeben. Damit wird sie für ihr vielfältiges und nachhaltiges Engagement als Vaude-Geschäftsführerin ausgezeichnet. »Vaude gilt als richtungsweisend in punkto Nachhaltigkeit weit über die Sportbranche hinaus. Das Familienunternehmen mit Sitz am Bodensee setzt sich für weltweit faire Arbeitsbedingungen, verantwortungsvolles und nachhaltiges Wirtschaften und nicht zuletzt umweltfreundliche Outdoor-Produkte ein. Auch das Engagement für geflüchtete Menschen im Rahmen der Unternehmer Initiative gilt als beispielhaft«, heißt es in der Laudatio.
Stellvertretend für Antje von Dewitz nahm Vaude-Geschäftsführer Vertrieb und CSR Jan Lorch die Auszeichnung in Wien entgegen. Die Vaude-Geschäftsführerin konnte leider nicht persönlich vor Ort sein. Jedoch bedankte sie sich per Videobotschaft »bei resp-Act und der Trigos-Trägerschaft für die große Ehre, mit diesem tollen österreichischen Preis ausgezeichnet zu werden. Wir wirtschaften verantwortlich und stellen uns den weltweiten Auswirkungen. Wir wollen nicht nur für große Probleme verantwortlich sein, sondern auch Teil der Lösung sein.«
So setzt sich Vaude zum Beispiel für Standards und Regeln zu für nachhaltigere Wirtschaftssysteme ein. In der Produktentwicklung liegt der Fokus ebenso auf Nachhaltigkeit und wird anhand des gesamten Produktlebenszyklus betrachtet strukturiert. Produkte mit Vaudes »Green Shape«-Label müssen möglichst langlebig designt und reparierbar sein, aus umweltfreundlichen Materialen und unter fairen Produktionsbedingungen hergestellt werden. Zudem betont  Vaude auch »die Verantwortung des Käufers in der Nutzungsphase und am Ende der Lebensphase«. Dafür stellen die Tettanger verschiedene Services für Pflege, Reparatur und End-of-life der Produkte bereit.
Mehr Info siehe zur Trigos-Preisverleihung 2019 siehe http://www.trigos.at/trigos/uebertrigos/gala.

Text: Jo Beckendorff/Vaude, Foto: Vaude
 

Akkuhersteller Greenpack setzt auf Kooperationen

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03.07.2019
Greenpack-Akku.

Das Berliner Startup Greenpack informierte auf dem International Cargo Bike Festival in Groningen über zwei wichtige Kooperationen: Zum einen baut der Akkuanbieter die Partnerschaft mit dem Motorenhersteller Heinzmann aus, zum anderen wurde eine neue Zusammenarbeit mit dem niederländischen Sharing-Startup Cargoroo beschlossen.

Gezeigt wurde in Groningen der neue High-Performance-Antrieb, der in Zusammenarbeit mit dem Schwarzwälder Elektromotoren-Spezialisten Heinzmann entstand. Die Partnerschaft erstreckt sich sowohl auf die Entwicklung als auch auf den Verkauf des E-Antriebsstrangs.
Das Antriebssystem besteht aus dem Heinzmann-Elektromotor Cargopower RN111 und dem auf den E-Motor abgestimmten leistungsstarken Greenpack-Akku. Der Motor sei mit einem Leistungsbereich von 250 bis 600 Watt sowie mit seinem Nenndrehmoment von 31 Nm und einem Spitzendrehmoment von 113 Nm speziell für Schwerlastanwendungen konzipiert, heißt es von Greenpack. Er zeichne sich durch einen maximalen Wirkungsgrad auch bei niedrigen Drehzahlen, eine hohe Wärmeabfuhr dank Ölkühlung und ein geringes Derating aus. Ein weiterer Vorteil für Kunden sei zudem, dass mit der portablen Greenpack-Batterie die Akku-Wechselinfrastruktur unter dem Markennamen Swobbee genutzt werden kann, die in Berlin schon gestartet ist und zukünftig deutschlandweit aufgebaut wird.

Cargoroo kommt auch nach Deutschland

Greenpack rüstet ist nun auch Ausrüster für das niederländische Startup Cargoroo, das einen europaweiten Sharing-Dienst mit E-Cargobikes von Urban Arrow aufbauen will. Nach dem Launch in großen niederländischen Städten sind als Nächstes im Rahmen des Interreg eHub Pilotprojekts Leuven (Belgien), Manchester (England), Kempten (Deutschland) und Dreux (Frankreich) geplant, zudem werden Gespräche mit weiteren Städten in Deutschland und anderen Ländern geführt.
Mit den robusten Greenpack-Akkus will der Sharing-Anbieter für einen zuverlässigen Betrieb sorgen, die Miet-Lastenrädern erhalten damit einen elektrischen Aktionsradius von 100 bis 150 Kilometern.

Fotos: Greenpack

Neuer Managing Director für Spanninga

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04.07.2019
Kees Brouwer

Der niederländische Fahrradbeleuchtungshersteller Spanninga gibt die Ernennung eins neuen Managing Directors bekannt. Durch den Neuzugang soll es Firmeneigner und CEO Feike Spanninga ermöglicht werden, sich zukünftig mehr auf die strategischen Ziele des Unternehmens zu konzentrieren.

Seit dem 1. Juli 2019 ist Kees Brouwer Teil des Management Teams des international agierenden Unternehmens. Der 46-Jährige studierte Betriebswirt arbeitete 22 Jahre für Photonis Technologies in Roden und Bordeaux (Frankreich), wo er in verschiedenen Funktionen tätig war, vom Managing Engineer bis zum Technical Director und Chief Operations Officer.
Für Spanninga ist Kees Brouwer, der sich mit seinem Background in Physik in allen technischen Fragen rund um das Thema Licht und Beleuchtung für Fahrräder auskennt, eine Idealbesetzung.
»Wir haben Kees eingestellt, um unser strategisches Management-Team zu erweitern. Ich freue mich darauf, mit ihm gemeinsam unser Unternehmen weiterzuentwickeln und zu stärken«, sagt Feike Spanninga.

Foto: Spanninga


 


Sano Magic: Traditionelle Nippon-Holzbaukunst am Scheideweg

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04.07.2019
Ein letzter Blick auf Sueshiro Sano und seine Werkstatt in Koto City.

Schon einige Male hat der RadMarkt den traditionellen Nippon-Bootsbauer Sueshiro Sano in seiner Werkstatt in Koto City – dem historischen Sitz der japanischen Holzindustrie inklusive Holzboot-Bau südöstlich von Tokio – besucht. Diesmal war es etwas Besonderes: Weil der letzte seiner Zunft kaum noch die hohe und immer noch ständig steigende Miete seines Arbeitsplatzes nicht mehr aufbringen kann, ist er im August 2019 umgezogen – und zwar in die inländische Präfektur Nagano. Damit geht in Koto ein Stück Nippon-Tradition verloren.

Natürlich werden in Koto weiterhin Boote gebaut. Allerdings nicht aus Holz - und schon gar nicht aus edlem Mahagoni. Schon lange setzt der Boot- und Yachtenbau auf glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK) anstelle von Holz.
Sueshiro Sano ist der letzte Vertreter einer über 200 Jahre alten Bootsbauer-Familie. Nach ihm, der die mittlerweile neunte Generation vertritt, gibt es niemanden mehr, der die Kunst der traditionellen Nippon-Holzboot-Baukunst beherrscht. Nur zu gerne hätte Sano einen Nachfolger ausgebildet. Das scheiterte nicht nur an den Finanzen, sondern auch daran, einfach niemanden gefunden zu haben, der echtes Interesse bekundet hätte. Seine zwei Töchter hatten früh abgewunken.
Um selbst überhaupt überleben zu können, hat sich Sano einiges einfallen lassen. Wie wir bereits berichteten schnitzt, biegt, schleift und schmirgelt das Ein-Mann-Unternehmen Sano Magic aus Ermangelung des dahinsiechenden Holzboot- und Holzyachten-Geschäfts seit 2007 auch fahrbare Rennräder aus Mahagoni. Dass er das Gesamtgewicht seiner Custom-Bikes durch Aushöhlung des Rahmens, des Lenkers und der Sattelstütze auf 7,8 Kilogramm herunterschrauben konnte, hatten wir bereits berichtet. Dabei setzt Sano überall auf eine Wandstärke von sechs Millimeter. Einzige Ausnahme: Die Oberseite des Rahmen-Oberrohrs hat nur vier Millimeter. Über den Fahrrad-Bau war der RadMarkt auch auf Sano Magic aufmerksam geworden.
Mehr über den Sano Magic-Umzug von Koto City nach Naka-Karuizawa auf eine Hochebene in der Präfektur Nagano und was das für die Zukunft dieses letzten traditionellen Nippon Holzboot-Bauers inklusive Mahagoni-Fahrradbau bedeutet in einer der kommenden RadMarkt-Ausgaben.

Text/Fotos: Jo Beckendorff

Outdoor by Ispo 2019: Neues Konzept kommt an

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04.07.2019
Lounge-Style: Die weiträumige Gestaltung ohne trennende Standaufbauten ermöglicht einen guten Überblick.

Zum ersten Mal war München Veranstaltungsort für die Outdoor by Ispo, nach eigenen Angaben Europas größte Outdoor-Fachmesse. Nach vier Messetagen (30. Juni bis 3. Juli) fällt die Bilanz der Veranstalter, European Outdoor Group (EOG) zusammen mit Messeorganisator Messe München, sehr positiv aus – sogar von Aufbruchstimmung ist die Rede.

Wie die Messe München in ihrem Schlussbericht mitteilt, besuchten mehr als 22.000 Fachbesucher aus rund 90 Ländern die Messe. Rund zwei Drittel davon kamen aus dem Ausland. Die besucherstärksten Länder waren (in dieser Reihenfolge) Deutschland, Italien, Österreich, Schweiz, UK, Frankreich und die Niederlande.
1.018 Aussteller präsentierten Produkte und Innovationen, wobei der internationale Anteil 84 Prozent erreichte. Zu den stärksten Ländern zählten Deutschland, UK, Italien, die Niederlande, China, Schweden und die USA.

Themen ausgeweitet

Angesichts dieser Zahlen sehen sich die Messemacher in München bestätigt in ihrem neuen Konzept (der RadMarkt berichtete) mit offenen Mittelgängen, Freiraum für Präsentationen und der Ausweitung der Themen über den klassischen Outdoor-Sektor hinaus. So erklärte Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München: »Der große Zuspruch aus der Branche beweist den Erfolg unseres neuen Konzepts. Wir konnten unsere Versprechen aus dem Vorfeld einlösen und sogar übertreffen. Gemeinsam mit der Branche sind wir in ein neues Zeitalter gestartet, in dem ‚Outdoor‘ keine vorgegebene Definition der Industrie, sondern der Überbegriff für die individuelle Haltung eines jeden Einzelnen ist.«
Die präsentierten Themen reichten von Wandern und Klettern über Trailrunning, Wassersport und Urban Outdoor. Erstmalig dabei waren auch Adventure Travel und Bike, was den Kreis der Aussteller erweiterte. Auf dem Bike Test Tracks konnten Fahrräder der Komplettradmarken Husqvarna, Scott, Raymon, BH Bikes, Cake, Ttici, Geos, HNF Nicolai sowie TQ Systems Probe gefahren werden.
Für das Fachpublikum wurde ein umfangreiches Rahmenprogramm geboten mit Vorträgen, Präsentationen, Shows und Diskussionsrunden zu handelsrelevanten Inhalten.

Nachhaltigkeit gemeinsames Ziel

Zentrales Thema - und über alle Segmente hinweg abzulesen - ist Nachhaltigkeit. Im CSR Hub-and-Sustainability-Kiosk wurden zahlreiche Initiativen und Projekte für eine nachhaltigere Branche gezeigt und auch in den übrigen Focus-Areas und auf den Ständen der Aussteller war das Thema flächendeckend sichtbar.
Auch die Outdoor by Ispo positionierte sich dazu klar mit der Einführung eines eigenen Code of Conducts, einem Verhaltenskodex für umweltfreundliches und sozialverantwortliches Handeln. Damit wurde Organisatoren, Ausstellern und Besuchern der Messe konkrete Empfehlungen für klimaneutrales und nachhaltiges Handel gegeben. Das Ispo-Team selbst achtete bei der Planung und Umsetzung der Veranstaltung ebenfalls darauf, ressourcensparend zu agieren. Vorbildlich: Rund 75 Prozent der Teilnehmer reisten mit öffentlichen Verkehrsmitteln an.

Outdays für Endverbraucher

Bei der neuen Outdoor by Ispo geht es für die Veranstalter nicht nur um die die jährliche Fachmesse der Branche. Dem internationalen Branchenpublikum soll über das ganz Jahr eine integrative und crossmediale Plattform geboten werden.
Mit den Outdays ist auch die wichtige Zielgruppe Endverbraucher in das Konzept eingebunden. Bei diesem »Festival für Outdoor-Kultur« arbeitete das Messe Team mit 43 Partnern zusammen, vor allem aus Industrie und Handel. Platziert wurden die 33 Events und Aktionen in München und dem Münchner Umland bis in die Alpen hinein. Angeboten wurden Open-Air-Filmabende, Meet and Greets mit bekannten Outdoor-Persönlichkeiten bis hin zum Biwak-Camp am Hintertuxer Gletscher. Parallel dazu fand in Hamburg ein erster Outdays-Ableger statt. Im kommenden Jahr soll das Angebot weiter ausgeweitet werden.
Ergänzend zur jährlichen Messe bietet Outdoor by Ispo eine Plattform als ganzjähriges Informationsangebot mit relevanten und aktuellen Branchenthemen für die gesamte Outdoor-Community.
»Mit Outdoor by Ispo bietet die Messe München genau die moderne Plattform, die die Branche angesichts der aktuellen Marktveränderungen benötigt. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit dem Ispo-Team auch in Zukunft ein reichweitenstarkes internationales Forum bieten zu können«, sagt Arne Strate, Generalsekretär der European Outdoor Group.
Termin für die nächste Outdoor by Ispo in München ist der 28. Juni bis 1. Juli 2020.

Foto: Messe München

TOP 100: Abus überzeugt mit zukunftsweisendem Innovationsmanagement

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05.07.2019
Ranga Yogeshwar überreicht Michael Bräuer (r.), Leiter Öffentlichkeitsarbeit bei der Abus KG, die Auszeichnung »TOP 100«.

Abus ist einer der Preisträger beim Innovationswettbewerb TOP 100, der in diesem Jahr zum 26. Mal vergeben wurde. Dem westfälischen Sicherheitsspezialisten, der im Fahrradbereich mit Schlössern und Helmen vertreten ist, wurde die Auszeichnung am 28. Juni 2019 in der Frankfurter Jahrhunderthalle durch Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar überreicht, der als Mentor des Wettbewerbs agiert.

Basis für diese Auszeichnung ist eine wissenschaftliche Systematik, mit der das Innovationsmanagement mittelständischer Unternehmen und die daraus resultierenden Innovationserfolge bewertet werden. In dem unabhängigen Auswahlverfahren überzeugte Abus besonders in der Kategorie »Innovative Prozesse und Organisation«.
»Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Als inhabergeführtes Familienunternehmen sehen wir es als unserer Verpflichtung, unseren Kunden stets zeitgemäße und innovative Lösungen zu bieten, die für das Plus an Sicherheit sorgen. Jüngstes Beispiel ist das smarte Fahrradschoss Abus 770A SmartX, das mit dem Smartphone gekoppelt wird«, so Christian Rothe, Mitglied der Abus-Geschäftsleitung.
TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge wird seit 1993 vergeben. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke, dem Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der Bundesverband mittelständische Wirtschaft – Unternehmerverband Deutschlands e. V. (BVMW).

Foto: KD Busch/compamedia


 

Intersport holt Chef seiner Tochter Voswinkel in die Zentrale

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05.07.2019
Helge Mankowski.

Der bisher als Geschäftsführer der Intersport-Deutschland-Tochter Voswinkel arbeitende Helge Mankowski wird in leitender Funktion zur Mutter Intersport Deutschland eG nach Heilbronn wechseln.

Dort wird der 47-Jährige ab sofort den Bereich Qualitätssicherung Business Partnering für CI-Händler und Kooperationspartner im Vorstandsbereich von Frank Geisler.
Laut Geisler hat Makonwski vor drei Jahren den Job als Geschäftsführer von Voswinkel in extrem schwieriger Lage übernommen und die notwendige Sanierung des Unternehmens aktiv vorangetrieben: »Wir freuen uns, dass wir von seiner Kompetenz und Erfahrung jetzt in unserer Dienstleistungsorganisation in Heilbronn profitieren können.«Die Sanierung des Tochterunternehmens Sport Voswinkel, das sich derzeit wie berichtet in einem Schutzschirmverfahren befindet, würde Helge Mankowski weiter in beratender Funktion begleiten.
In seiner neuen Funktion in der deutschen Intersport-Zentrale agiert Helge Mankowski als wichtige Schnittstelle zwischen den Vorstandsdivisionen von Frank Geisler und Mathias Boenke. »Zu seinen Aufgaben zählt unter anderem die Definition und Weiterentwicklung geeigneter Qualitätsstandards für CI-profilierte Intersport-Häuser inklusive der Abgrenzung zu den Kooperationspartnern im Sinne der Stärkung der Marke Intersport und der Strategie ‚Best in Sports‘, heißt es in einer Pressemeldung aus Heilbronn.
Vor seiner Tätigkeit als Voswinkel-Chef hat Helge Mankowski als Key Account-Betreuer die großen Intersport-Häuser in der Zentrale in Heilbronn beraten. Darüber hinaus war er in den Jahren 2014 und 2015 als Geschäftsführer der Sportpoint-Gruppe maßgeblich für die erfolgreiche Integration von Sportpoint in den Verbund verantwortlich.

Text: Jo Beckendorff/Intersport-Deutschland, Foto: Intersport-Deutschland

Deuter: neue Quality- und CSR-Managerin

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05.07.2019
Seit 1. Februar bei Deuter: Anna Steffen.

Bikerucksack-Pionier Deuter Sport GmbH hat Anna Steffen als Nachfolgerin von Quality- und Corporate Social Responsibility (CSR)-Managerin Katrin Bauer ins Team geholt. Während Bauer nach ihrem Erziehungsurlaub Aufgaben in Teilzeit bei Deuter-Schwester Ortovox übernommen hat, arbeitet Steffen bereits seit 1. Februar aus der Deuter-Zentrale in Gersthofen heraus.

Mit Anna Steffen hat Deuter eine Managerin mit detaillierter Textilerfahrung ins Team geholt. Die gelernte Schneiderin sowie Schnitt- und Fertigungs-Directrice hat Bekleidungstechnik in Hamburg studiert. Schon in ihrer Abschlussarbeit stand Nachhaltigkeit im Fokus. Danach war sie Quality-Managerin bei Funktionsmaterial-Produzent Sympatex Technologies GmbH.
Bei Deuter freut sich Steffen als Quality- und CSR-Managerin vor allem auf das Zusammenspiel von Nachhaltigkeit und Qualitätsmanagement.. Zudem steht sie eigenen Angaben zufolge »voll hinter langlebigen und durchdachten Deuter-Produkten«, mit denen sie auch in ihrer Freizeit gern in den Bergen ist.

Text: Jo Beckendorff/Deuter, Foto: Deuter

Migros will E-Bike-Filialist m-way abstossen

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05.07.2019
m-way in Zürich.

Weil dem Schweizer Detailhandelsreisen Migros im Lebensgeschäft durch den Markteintritt von Aldi und Lidl verstärkte Konkurrenz erstanden ist, will sich der neue Chef Fabrice Zumbrunnen aufs Kerngeschäft besinnen: Dieser Tage gab er überraschend den Verkauf etlicher etablierter oder gar traditioneller Marken bekannt.

Zur Stärkung des strategischen Kerngeschäfts und des Online-Handel will sich die Migros-Gruppe wieder vermehrt auf die Bereiche Lebensmittel, Fachmärkte und eigene Industriebetriebe fokussieren. Die Abgrenzung der verschiedenen Fachmärkte erscheint dabei für Aussenstehende wenig plausibel. Während angestammten Fachmärkte wie Melectronics, Micasa, SportXX, aber auch das jüngste Kind, die vor zwei Jahre lancierte Bike World beibehalten werden, soll der längst etablierte E-Bike Spezialist m-way abgestossen werden, ebenso wie die offenbar zu wenig rentabel gewordenen Waren- und Einrichtungshäuser Globus, Interio und Depot.
Im Jahre 2010 wurde m-way noch unter dem Dach der Migros-Tochter Migrol, der bekannten Treibstoff- und Heizölmarke, lanciert. Die rasante Expansion mit Eröffnung von 28 Filialen in den ersten fünf Jahren brachte manchen Fachhändler ins Schwitzen. Da es bei diesem Stand blieb, der Elektrokuchen aber immer grösser wurde, bereitet m-way abgesehen von den regelmässigen Rabattaktionen heute nicht mehr allzu grosse Sorgen. Insider berichten denn auch, dass wohl längst nicht alle Filialen profitabel seien. Gerade die für Schweizer Verhältnisse enorme Anzahl von Läden dürfte bei einem Verkauf ein erhebliches Klumpenrisiko sein. Jedenfalls gibt es in der Schweiz wohl keinen andern E-Bike-Spezialisten, der die Potenz für eine Übernahme hätte – weder e-motion Technologies in der Deutschschweiz noch Veloland in der Westschweiz mit ihrem je Hand voll Filialen kommen dafür in Frage. Stromvelo wiederum ist – zusammen mit Cycle Addicts und Bigfriends – mit einem Dutzend Geschäften eh schon in mehreren grösseren Schweizer Städten vertreten. Verbleiben wohl am ehesten noch grosse Sportfachmärkte wie Schweiz-Newcomer Decathlon oder Ochsner Sport, welche die (E-)Bike-Sparte forcieren wollen. Migros-Chef Zumbrunnen gibt sich aber betreffend Verkaufs-Zeitpunkt betont gelassen: Wie bei den andern zur Disposition stehenden Marken sei man nicht in Eile; in Frage kämen nur Interessenten, welche m-way weiterentwickeln wollen.

Text/Foto: Peter Hummel

Bico wieder mit Doppelspitze: Heinen ist kaufmännischer Geschäftsführer

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05.07.2019
Olaf Heinen ist neuer CFO bei der Bico.
Olaf Heinen ist neuer CFO bei der Bico.

Seit dem ersten 1. Juli 2019 leitet wieder ein Duo den unter der Marke Bike & Co auftretenden Branchenverband Bico: Olaf Heinen, ehemals kaufmännischer Geschäftsführer von Derby Cycle, vervollständigt die Geschäftsführung als CFO.

Wie es aus der Bico-Zentrale im ostwestfälischen Verl heißt, freut sich Geschäftsführer Jörg Müsse, wieder einen Partner zur Seite zu haben – vor allem, weil es jemand mit breitem Branchen-Hintergrund ist. Müsse bezeichnet Olaf Heinen als jemanden, »der viel Erfahrung und Kompetenz in der Leitung mittelständischer Unternehmen mitbringt und zudem auch weiß, wie die europäische Fahrradbranche tickt«. Von 2013 bis 2018 war Heinen kaufmännischer Geschäftsführer in der Pon.Bike-Gruppe und Derby Cycle. Wie Stefan Hübner, Aufsichtsratsvorsitzender des Verbands sagt, sei Heinen der »Wunschkandidat für diese enorm wichtige Position« gewesen.
»Ich freue mich darauf, mit den Kollegen und voller gemeinsamem Schwung die Geschicke der Bico zu lenken«, sagt der Diplom-Kaufmann Heinen selbst. »Die Leidenschaft für das Produkt Fahrrad und die vielseitigen Industrie- und Konzern-Erfahrungen haben mich dazu bewogen, diese Herausforderung anzunehmen. Wir wollen nun das Auftreten und die Prozesse der Bico als moderner und qualifizierter Dienstleister für den Fachhandel weiter voranbringen – natürlich im Schulterschluss mit den Mitgliedern und Lieferanten.«
Als weitere personelle Veränderung melden die Verler, dass  ab dem 15. Juli Gebietsberaterin Jana Jacobs für das Verkaufsgebiet Nord/Ost den Vertrieb verstärken wird.


vz/ Foto: Olaf Heinen für Bike & Co


EOG: Europäische Outdoor-Branche weist 2018 erstmals ein leichtes Umsatz-Minus aus

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08.07.2019
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Nicht zuletzt aufgrund der erstmals stagnierenden Umsätze hat sich die vorab von Wachstum zu Wachstum stapfende Outdoor-Branche dazu entschlossen, ihre Messe von Friedrichshafen nach München zu verlegen. Von der neuen OutDoor by Ispo verspricht sich die Branche vor allem einen Türöffner in andere Segmente, die ihren Sektor aus dem klassischen Outdoor-Bereich herauswachsen lässt. Anders ausgedrückt: Synergien mit anderen Segmenten sind erwünscht. Somit hofft man, 2019 auch wieder bessere Umsätze erzielen zu können.

Wie Arne Strate in seiner Funktion als Generalsekretär der European Outdoor Group (EoG) auf der OutDoor by Ispo-Pressekonferenz, setzt man voll auf den von Ispo-Macher Messe München eingeschlagenen Weg. Es war nicht zuletzt Messechef Klaus Dittrich, der mit Blick auf die neue OutDoor by Ispo von der Intention sprach, die Outdoor-Branche mit anderen Branchen – z.B. der Elektronik-Branche – zu vernetzen. In diesem Zusammenhang fiel auch immer wieder das Mantra von »think out oft he box«.
Alte Branchenhasen finden es übrigens interessant, dass sich die Outdoor-Branche vor vielen Jahren bewusst von der damaligen Sommer-Ispo löste, um sich in Friedrichshafen eigenständig präsentieren zu können. Nun sehen diese Kritiker in der OutDoor by Ispo eine Wiederauferstehung der einstigen Sommer-Ispo. Hier merkt Strate zu Recht an, dass sich - Internet & Co. lassen grüßen - die Zeiten nun einmal geändert haben und man weiter machen müsse.
Belegt wird die »Misere« mit dem von EOG und ihrem »State of Trade Project« - einer Marktanalyse aus Verkaufsdaten von insgesamt 115 Markenanbietern in Europa - errechneten 2018er-Outdoor-Umsatz von 5,81 Milliarden Euro. Verglichen mit dem Vorjahr ist das ein leichtes Minus von 1 Prozent.
Nicht viel, sollte man meinen. Und trotzdem: für die erfolgsverwöhnte Outdoor-Branche ist das Minus ein Schock. Das Wort »Minus« kam dort bisher nicht vor. Arne Strate versucht irgendwie zu beruhigen, in dem er die 2018er-Zahlen in Zusammenhang mit dem sehr starken Vorjahr stellt. Zudem erklärt er, dass es insgesamt eine stagnierende Entwicklung gebe und das sicherlich auch kein Grund zur Freude sei, »aber eben auch kein Grund, sich aus dem Fenster zu stürzen«. Außerdem sei der Outdoor-Markt »angesichts der herausfordernden Marktbedingungen, der zunehmenden Konkurrenz durch nicht zum Kerngeschäft gehörende Outdoor-Anbieter und der turbulenten sozialen und politischen Zeiten weiterhin robust.«
Welchen Anteil die jeweiligen Produktsegmente zum Outdoor-Umsatz 2018 beigetragen haben, entnehmen Sie bitte unten stehendem Schaubild. Mehr Info über www.europeanoutdoorgroup.com und www.ispo.com/outdoor.

Text/Foto: Jo Beckendorff, Schaubild: EOG

EMD 2019: Neuheiten-Testival zog 140 Journalisten aus 15 Ländern an

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08.07.2019
Rohloff-GF Werner Schiller im Gespräch mit Medienvertretern.

Die Anfahrt zu den diesjährigen Eurobike Media Days (EMD) am Vortag dieses Neuheiten-Testevents verhieß nichts Gutes: Platzregen, Blitz und Donner sorgten dafür, dass die Aussicht auf dem Weg zum Austragungsort Kronplatz durchs Pustertal im schönen Südtirol buchstäblich ins Wasser fiel. Die 23 Marken (21 Aussteller) hatten beim Aufbau ihrer Stände zu kämpfen. Dann schien aber an allen drei Testtagen (2. bis 4. Juli) die Sonne. Zwar war morgens immer alles wolkenverhangen und am ersten Tag gab es auch noch einmal einen kräftigen Regenguss. Letztendlich setzte sich aber immer die Sonne durch. Trotz ausgiebiger Regenfälle befanden sich die Testtrails in einem erstaunlich guten (trockenen) Zustand. Somit ergaben sich für die aus ganz Europa (plus Israel) angereisten Fahrrad-Journalisten von 67 europäischen Magazinen bzw. Redaktionen ausschließlich beste Testbedingungen.

Die mittlerweile fünfte Auflage des bewährten Test-Events für die Fachmedien lockte 140 Journalisten aus 15 Ländern zum Kronplatz. Was die 21 Aussteller mit ihren 23 Marken betrifft, durfte man keine großen Namen erwarten. Diese stellen in Zeiten, in denen Hausmessen das Maß aller Dinge zu sein scheinen, leider nicht mehr auf dem Branchen-Get-Together Eurobike aus - und sind somit auch nicht mehr auf den vorgeschalteten Eurobike Media Days dabei.
Erst ab 2020 will Eurobike-Macher Messe Friedrichshafen seinen Medien-Event offiziell auch für Marken öffnen, die nicht auf der Eurobike ausstellen. Wobei es mit dem Schweizer Anbieter BMC in diesem Jahr bereits einen EMD-Aussteller gab, der dabei war und nicht auf der Eurobike ausstellen wird. Ob allerdings im kommenden Jahr weitere Nicht-Aussteller aufspringen werden, bleibt abzuwarten. Schließlich bieten großen Marken auf ihren Hausmessen auch vermehrt Testmöglichkeiten an.
Wenn die Branchengrößen fehlen, ist dies natürlich die Chance kleinerer Marken, sich in Szene zu setzen. Somit ist die ESD 2019 auch eine tolle Möglichkeit für alle Nischen-Premiummarken, sich und ihre Produkte einem internationalen Medientross vorzustellen. Es sind ja nicht immer nur die großen Anbieter und Marken, die mit Top-Innovationen auf sich aufmerksam machen, sondern oftmals kleine feine Nischenmarken wie zum Beispiel der diesjährige EMD-Wiederaussteller Nicolai aus Deutschland und auch der erstmalige EMD-Aussteller und Branchen-Newcomer Greyp aus Kroatien. Letzterer sorgt mit seinem auf jeden nur erdenklichen E-Schnickschnack setzenden E-Mountainbike – angefangen von GPS- über Wifi- und USB-C-Connectivity sowie vorderer und hinterer Weitwinkel-Kamera – für Furore. Nicht selten sind es gerade diese kleinen Feinen, die Trends setzen, denen die Großen dann folgen.
Während die EMD ausschließlich den sportiven Sektor mit Fokus auf Rennräder, Gravelbikes und Mountainbike (alle mit und ohne »„e«) für die Saison 2020 abdeckte, lockt Eurobike-Macher Messe Friedrichshafen in der kommenden Woche vom 9. bis 10. Juli zu seiner Eurobike Urban Mobility Days (EUMD)-Premiere nach Frankfurt. Bereits entschieden ist, dass EMD auch im kommenden Jahr im Zeitfenster Ende Juni/ Anfang Juli stattfinden werden. Den genauen Termin und Veranstaltungsort der sechsten EMD-Auflage geben die Organisatoren in Kürze bekannt.
In den kommenden Tagen wird der RadMarkt über die Neuheiten 2020 der diesjährigen EMD-Aussteller sowohl im Netz als auch später im Heft berichten.

Text/Fotos: Jo Beckendorff
 

Spengle holt Leiter für neues Trade Sales Team an Bord

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08.07.2019
Neu bei Spengle: Business Development Lead Lukas Markusich.

Seit Anfang 2018 arbeitet der Schweizer Spengle-Macher SPC Technologies AG an dem Relaunch seiner kultigen Monocoque-Dreispeichen-Laufräder aus Karbon. Damals hatte Pius Brauchart das Familienunternehmen von seinem Vater Erwin und dessen Partner übernommen. Allmählich geht es wieder voran. Soeben hat SPC Technologies AG sich mit einem 50. Mitarbeiter verstärkt. Das neue Teammitglied Lukas Markusich leitet als Business Development Lead das neu gebildete Trade Sales Team. Dieses soll eine verstärkten Blick auf den OEM- und Fachhandels-Markt werfen.

Die Bildung eines eigenen Trade Sales Teams sei erforderlich, weil laut Anbieter die zunehmenden Anfragen von Einzelhändlern und Herstellern zu Verzögerungen beim Kundenservice geführt hätten. Zunächst soll sich das aufgestellte Handels-Verkaufsteam auf Kontinentaleuropa konzentrieren und Anfragen von Einzelhändlern und OEMs direkt beantworten.
Zum 50. Teammitgleid meint Spengle-CEO Pius Brauchart: »Es ist toll, Lukas zu diesem Zeitpunkt bei uns zu haben. Er wird es uns ermöglichen, unsere Zusammenarbeit mit den Herstellern auszubauen, um maßgeschneiderte Angebote für ihre Sortimente anzubieten - wobei sich unser maßgeschneidertes E-Bike-Monocoque-Angebot als immer beliebter erweist. Mit Lukas werden wir uns auf unsere B2B-Bemühungen stärker fokussieren können. Somit können wir auch die Bedürfnisse unserer Einzelhändler effektiver erfüllen.«
Der neue Spengle Business Development Lead Lukas Markusich ist unter l.markusich@spengle.com zu erreichen.

Text: Jo Beckendorff/Spengle. Foto: Spengle

Leader 96-Mutter KJK Sports will Baltik Vairas kaufen

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08.07.2019
KJK Sports Logo.

KJK Fund III S.C.A. SICAV-RAIF will auf Anraten der Vermögensverwaltung KJK Management SA über seine KJK Sports die litauische Baltic Bicycle Trade UAB von Asgaard A/S aus Dänemark und Litcapital I aus Litauen komplett übernehmen. KJK Sports ist eine 100-prozentige Investmenttochter des oben genannten Funds mit Sitz in Luxemburg, die sich auf den Bereich Sportartikel konzentriert. Baltic Bicycle Trade UAB ist hingegen die Mutter des litauischen Bikeproduzenten Baltik Vairas. Die Transaktion wird voraussichtlich (vorbehaltlich der Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörde) im dritten Quartal 2019 abgeschlossen. Über den letztendlichen Kaufpreis werden keine Angaben gemacht.

Der Name Baltik Vairas wird zumindest in Deutschland mit der einstigen Pantherwerke AG in Verbindung gebracht. Michael Schminkes Pantherwerke waren 2014 in die Insolvenz gerutscht. Laut Schminke war sein Unternehmen damals - nach dem Verkauf der Geschäftsanteile der UAB Baltik Vairas an die litauisch-dänische Investorengruppe – von dieser in die Insolvenz getrieben worden. Laut damaligen Aussagen von Schminke war die Belieferung von Fahrrädern des Schwesterunternehmens Baltik Vairas bis zum 31.08.2014 vereinbart. Das ehemalige Herstellerwerk UAB Baltik Vairas hatte dann aber mitgeteilt, dass es die Belieferung an die Pantherwerke AG »rechtsgrundlos mit sofortiger Wirkung« einstellt.
Asgaard A/S und Litcapital I hatten in Baltic Bicycle Trade investiert, um die marktnahe Produktion und vor allem jene von E-Bikes in der Baltik Vairas-Produktionsstätte in Šiauliai voran zu treiben. Dieser Schritt sei nun nach sechs Jahren abgeschlossen.
Somit habe man nun eine bindende Kaufvereinbarung mit KJK Sports über den Kauf von 100 Prozent der Aktien an der Muttergesellschaft Baltik Bicycle Trade unterzeichnet. Die Luxemburger waren erst im Mai dieses Jahres durch die 100-prozentige Übernahme des slowenischen Ski- und Segelyacht-Anbieters Elan d.o.o. ins Rampenlicht geraten.
Mit der Elan-Übernahme hat KJL Capital die neue Holdinggesellschaft KJK Sports ins Leben gerufen. Unter diesem Dach rollen neben Elan auch noch der Wassersport-Anbieter Tahe Outdoors aus Estland sowie der Fahrradproduzent Leader 96 aus Bulgarien.
Seit 2018 hält KJK über seinen jungen Private Equity Fonds KJK Fund III einen Anteil von 50 Prozent an Tahe Outdoors. Schon seit 1996 hält KJK einen Mehrheitsanteil von 60 Prozent an Leader 96. Die Bulgaren sind neben ihrem OEM-Geschäft für europäische Großanbieter auch noch mit ihren Eigenmarken Leader, Speed und Oryx im Markt.
Was die nun geplante Übernahme von Baltik Bicycle Trade betrifft, fungieren die beiden in Wilnius ansässigen Anwaltskanzleien Cobalt und Ey als Rechts- und Finanzberater für KJK. Für die Verkäuferseite fungieren die ebenfalls in Wilnius ansässigen TGS Baltic und Swedbank Investment Banking als Rechts- und Finanzberater.
Weitere Informationen über KJK Management und seine seine junge Holding-Gesellschaft für Sportartikel KJK Sports mit Sitz in Luxemburg über www.kjkmanagement.com.

Text: Jo Beckendorff

Corratec rief – Importeure und Fachhändler kamen zum Tatzelwurm

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09.07.2019
Die Corratec-Hausmesse am Tatzlwurm.

Corratec-Importeure und -Händler aus der ganzen Welt nutzten die Gelegenheit, sich in Oberaudorf über die neuesten Modelle und Entwicklungen der Raublinger Radschmiede zu informieren. Vom 29. Juni bis 2. Juli hatte Corratec zum nahe gelegenen Tatzelwurm geladen. Dort konnten erstmals die 2020er-Modelle genauestens begutachtet werden.

»Dank neuer Rahmentechnologien, innovativsten Ausstattungen und sehr ansprechender Designs haben wir in den vier Tagen ein Rekordergebnis bezüglich der künftigen Aufträge einfahren können,« freut sich das Mitglied der Geschäftsleitung und für Vertrieb, Marketing, Service und Logistik verantwortliche Günther Schoberth-Schwingenstein. Er vermeldete eine um fast 171 Prozent gestiegene Vororder im Vergleich zum Vorjahr – «und da war schon ein gutes Ergebnis«.
Gelegenheiten, Corratec näher kennenzulernen, gibt es für den Fachhandel in den nächsten Monaten reichlich. Die Raublinger werden noch ihre 2020-Range auf verschiedenen (u.a. von Verbänden organisierten) regionalen Ordertagen sowie natürlich auch auf der Eurobike ausstellen.

Text: Jo Beckendorff/Corratec, Foto: Corratec

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