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Channel: RadMarkt - Branchennachrichten
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Neuer CADF-Direktor: Olivier Banuls folgt auf Francesca Rossi

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03.12.2019
Neuer CADF-Direktor: Olivier Banuls.

Mit Wirkung zum 1. Dezember 2019 wurde Olivier Banuls zum neuen Direktor der im schweizerischen Aigle ansässigen Cycling Anti-Doping Foundation (CADF) befördert. Banuls folgt auf Francesca Rossi, die zu Beginn des neuen Jahres der französischen Anti-Doping-Agentur Agence Française de Lutte contre le Dopage (AFLD) beitreten wird.

Das CADF beaufsichtigt eines der umfassendsten Anti-Doping-Programme im Sport. Die Arbeit des CADF, die im Auftrag der International Cycling Union (UCI) durchgeführt wird, wird von der gesamten Fahrradbranche finanziert. Dadurch werde sichergestellt, »dass die Ressourcen angemessen für den Radsport eingesetzt werden und der kontinuierliche Dialog mit allen Beteiligten gewährleistet ist«.
Schon seit 2015 fungiert Olivier Banuls als stellvertretender CADF-Direktor. Laut CADF verfügt er über mehr als ein Dutzend Jahre Erfahrung im Kampf gegen Doping im Radsport auf internationaler Ebene. 2007 kam er zum ersten Mal zu den Anti-Doping-Diensten der International Cycling Union (UCI), bevor er innerhalb der CADF (die unabhängig wurde), Schritt für Schritt aufstieg.
»Wir freuen uns, dass Olivier zugestimmt hat, die Rolle des Direktors bei CADF zu übernehmen«, erklärte der Präsident des CADF Foundation Board Rune Andersen, »er genießt in der Branche große Anerkennung und verfügt über ein unübertroffenes Wissen über die Anti-Doping-Landschaft im Radsport. Seine Ernennung wird zu einem nahtlosen Übergang von Francesca Rossi führen, die bis Ende des Jahres als Sonderberaterin bei der CADF bleiben wird.«
Mehr Info zur Arbeit der CADF über www.cadf.ch.

Text: Jo Beckendorff/CADF, Foto: CADF

 


Canyon startet individuellen E-Bike Auslieferungs-Service

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09.12.2019
Profitiert von Ready to Ride: Canyons E-Modell »Roadlite:ON«.

Seit Ende November bietet Direktanbieter Canyon Bicycles GmbH für Endverbraucher in Deutschland einen speziellen E-Bike-Service: auf Wunsch können sie sich die E-Modelle »Roadlite:ON«, »Spectral:ON« und »Neuron:ON« auf Wunsch komplett fahrfertig vor ihre Haustüre liefern lassen. Diese neue Versandoption rollt unter dem Kürzel »Ready to Ride« und wird in Kooperation mit den Service-Partnern Get Bike und LiveCycle für einen Aufpreis von 79 Euro (inkl. Versandkosten) angeboten.

Ab sofort kann der Endverbraucher die »Ready to Ride«-Auslieferung neben der bewährten Direktlieferung des vormontierten Bikes nach Hause bzw. der persönlichen Abholung im Canyon-Showroom in Koblenz als dritte Versandvariante auswählen. DHL liefert das E-Bike dann zunächst an einen zuvor definierten Servicepartner in der Nähe des Kunden aus, wo es final montiert und weiter zum Kunden gebracht wird. Get Bike (www.getbikeservice.com) bzw. LiveCycle (www.live-cycle.de) stellen das Rad direkt vor Ort mit dem Kunden ein und geben eine Einweisung. Anschließend absolviert der Kunde eine Probefahrt.
»Mit der ‚Ready to Ride‘-Delivery bieten wir eine zusätzliche Säule im dynamischen Serviceangebot von Canyon, die speziell E-Bike-Kunden begesitern wird«, ist sich Canyon-Gründer und -Geschäftsführer Roman Arnold sicher, »mit Get Bike und LiveCycle können wir uns dabei auf zwei perfekt zu uns passende Dienstleistungs-Partner verlassen, die das ganzheitliche Kundenerlebnis bei Canyon um einen weiteren wertvollen Aspekt verlängern. Wir sind uns sicher, dass wir gemeinsam in eine sehr spannende Zukunft blicken.«
Die »Ready to Ride«-Terminlogistik übernimmt der jeweilige Servicepartner. Welcher Auslieferungspartner für den Wohnort des Kunden infrage kommt, definiert ein beim Bestellprozess im Hintergrund laufender Algorithmus basierend auf den stetig wachsenden Abdeckungsgebieten sowie der zeitlichen Verfügbarkeit von Get Bike und Live Cycle.
Noch der Hinweis, dass im Aufpreis von 79 Euro zwar die Verdsandskosten enthalten sind, nicht aber die je nach Modell unterschiedlich von Canyon eingesetzten »BikeGuard«-Transportkartons.

Text: Jo Beckendorff/Canyon, Foto: Canyon

FESI: Neil Marriman folgt als Präsident auf Frank A. Dassler

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09.12.2019
FESI Logo.

Der europäische Sportartikel-Industrieverband FESI hat auf seiner jährlichen Generalversammlung an seinem Sitz in Brüssel Neil Narriman (1. Bild unten) zum seinem neuen Präsidenten ernannt.

Der General Counsel of Intellectual Property bei Sportschuster Puma war auch schon mehrere Jahre lang FESI-Vizepräsident und Vorsitzender der FESI IPR Task Force (IPR = »Intellectual Property Rights«, also der Richtlinie zu den Rechten an geistigem Eigentum). Marriman folgt auf Adidas-Spross Frank A. Dassler (2. Bild unten), der sowohl die Geschichte der FESI als auch der europäischen Sportartikelbranche in seiner langen Zeit als FESI-Präsident maßgeblich geprägt hat.
Neil Narriman kam 2006 zu Puma. Dort leitete er die letzten sieben Jahre die Abteilung für geistiges Eigentum. In Brüssel wurde Narriman jetzt für eine dreijährige Amtszeit zum Nachfolger von FESI-Präsident Frank A. Dassler ernannt.
Zu seiner Ernennung zum FESI-Präsidenten erklärte der Puma-Manager: »Ich fühle mich sehr geehrt und stolz, von den Mitgliedern unserer Generalversammlung zum neuen Präsidenten der FESI gewählt worden zu sein. Ich möchte auch meinem Vorgänger Frank A. Dassler gratulieren und ihm für seine Arbeit in den letzten Jahren danken. Ich hoffe, dass er an den Großprojekten teilnehmen wird, die in Zukunft vor uns liegen.«
Eine seiner Hauptaufgabe als FESI-Präsident wird es nun sein, »die Prioritäten des Verbandes für die nächsten drei Jahre zu verwirklichen - darunter die Förderung eines freien, fairen und nachhaltigen Handels zwischen der EU und ihren wichtigsten Handelspartnern, die Entwicklung und Beschleunigung von Zirkularität-Grundsätzen im Sportartikel-Sektor und die Schaffung eines angemessenen Rechtsrahmens für den digitalen Wandel in Europa«.
Tatsächlich wurde das zentrale Thema der Digitalisierung am nächsten Tag im Rahmen einer von der FESI organisierten hochrangigen Konferenz behandelt, die sich mit der digitalen Transformation von Sportunternehmen befasste.
Mehr Info zur FESI unter http://fesi-sport.org.

Text: Jo Beckendorff/FESI, Foto: 1x Jo Beckendorff, 1x FESI

 (Quelle: FESI)
Bild von Frank A. Dassler (Quelle: Jo Beckendorff)

E-Bike Newcomer Cowboy startet Crowdfunding-Kampagne

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09.12.2019
Cowboy Logo.

Morgen (10. Dezember) hat die junge Community des 2017 gegründeten Urban E-Bike-Start-up Cowboy SA die Gelegenheit, sich über die Firmenseite www.cowboy.com für Anteile am Unternehmen registrieren zu lassen. In einem zweiten Schritt wird dann zwei Tage später (Donnerstag, 12. Dezember) über die britische Crowdfunding-Plattform Crowdcube (www.crowdcube.com) eine Finanzierungsrunde für die breite Öffentlichkeit gelauncht.

Ziel ist es laut dem Cowboy-Gründertrio, über diesen Weg »Gelder im siebenstelligen Bereich einzusammeln, um damit die Micro-Mobility-Revolution europaweit anzuführen, voranzutreiben und die innerstädtische Mobilität zu verbessern«. Damit planen die Belgier auch, ihren Umsatz im Jahr 2020 verdreifachen.
Schon vor dem Start der öffentlichen Crowdfunding-Finanzierungsrunde hat sich der erst 2017 gegründete Anbieter ein Investment in Höhe von 1 Million Pfund (1,18 Millionen Euro) von Index Ventures und Hardware Club gesichert. Dieser Betrag fließt in die diese Woche startende Crowdcube-Finanzierungsrunde mit ein.
Im Herbst 2018 hatte der Startup bereits in einer Series-A-Runde bei internationalen Investoren (darunter Index Ventures, Tiger Global und Hardware Club) ein Investment in Höhe von 13,2 Millionen Euro einsammeln können.
Das erste urbane E-Bike-Modell war im letzten Jahr in Belgien innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Im Frühjahr 2019 hat Cowboy die zweite Version seines E-Bikes auf den Markt gebracht. Damit expandierten die Belgier im Laufe des Jahres nach Deutschland, Frankreich, die Niederlande, Österreich, Spanien, Italien und ins Vereinigten Königreich. Übrigens: Im Vergleich zum Vorjahr ist Cowboy laut eigenen Angaben »in diesem Jahr um das Fünffache gewachsen«.
In Zahlen: 2019 verkaufte der Newcomer via D2C-Geschäft über 5.000 E-Bikes – davon 40 Prozent in Deutschland. Mit diesem Anteil ist Deutschland jetzt schon größter Cowboy-Absatzmarkt. 2020 wollen die Belgier »in Deutschland dreimal so viele Bikes verkaufen wie in unserem dortigen Startjahr 2019«. Zudem wurden Cowboy-Bikes mit zahlreichen Awards ausgezeichnet.
Laut den jungen Cowboy-Machern Adrien Roose (CEO), Karim Slaoui (Head of Engineering) und Tanguy Goretti (CTO) haben sie für diese Finanzierungsrunde den Crowdfunding-Ansatz gewählt, weil für sie die Community eine zentrale Rolle spielt: »Wir sind davon überzeugt, dass Veränderung nur stattfinden kann, wenn man gemeinsam daran arbeitet.« Deshalb bezieht Cowboy zuerst seine derzeit aus über 45.000 registrierten Nutzern bestehende Community und danach die Öffentlichkeit mit ein: »Cowboy-Fans und die Öffentlichkeit können ab einem Einsatz von 20 Euro in das Unternehmen investieren und von Stakeholdern zu Shareholdern werden.«
Dazu Adrien Roose: »Das Wachstum von Cowboy in den letzten zwei Jahren hat gezeigt, dass unsere Kunden nicht nur Interesse an einem E-Bike haben – sie wollen Teil unserer Micro-Mobility-Revolution sein. Unser Ziel dabei: Die Anzahl der Autos auf den Straßen zu reduzieren und die tägliche Pendelzeit zu verkürzen. Uns haben die letzten Jahre gezeigt, dass unsere Kunden Cowboys aus Leidenschaft sind und dass sie Teil unserer Zukunft sein möchten. Ihnen die Möglichkeit zu geben bei uns Shareholder zu werden, ist für uns ein kraftvolles Mittel auf dem Weg, die Mobilität in den Städten zu verändern.«
Mehr Info über die oben genannten Webseiten von Cowboy und Crowdcube.

Text: Jo Beckendorff/Cowboy, Fotos: Cowboy

 

Rose Bikes: Joint-Venture für eigene Stores in der Schweiz

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09.12.2019
Rose Store.

Die im Online-Geschäft gross gewordene Rose Bikes GmbH will mit einem Joint-Venture das stationäre Geschäft in der Schweiz ankurbeln: Geplant ist der Aufbau von zehn Läden innerhalb der nächsten vier bis fünf Jahre. Ein Flagshipstore eröffnet bereits im Frühjahr 2020 in Meilen am Zürichsee.

Mit dem Onlineshop www.rosebikes.ch und seinem Showroom in Nidau scheint Rose auch in der Schweiz erfolgreich zu sein; jedenfalls sollen da bereits Millionenumsätze geschrieben werden. Jetzt will der Omnichannel-Händler sein Schweiz-Geschäft ausbauen und gründet hierfür ein eigenes Unternehmen: Die Rose Bikes Schweiz AG. Gesellschafter sind der Markenstratege Carlos Friedrich als CEO und der E-Business-Experte Bernard Winterhalter als COO/CFO – beides Schweizer, die aber in der Veloszene keinen Namen haben. 
Das Joint-Venture führen sie gemeinsam mit Tim Böker, Mitgesellschafter und Director Retail Marketing und Expansion der Rose Bikes GmbH sowie Thomas Hetzert, Head of Retail Marketing. Sie unterstützen vom deutschen Mutterhaus aus die Schweizer Organisation. „Als Joint-Venture können wir noch besser auf die anspruchsvollen Schweizer Kunden eingehen und trotzdem von den Einkaufsvorteilen unserer Hauptgesellschaft in Bocholt profitieren“, erläutert Carlos Friedrich.
Die Eröffnung eines 815 Quadratmeter grossen Flagshipstore in Meilen soll für Rose buchstäblich ein Meilenstein sein. Die Wahl im Speckgürtel von Zürich, örtlich Goldküste geheissen, ist wohl mit Bedacht gewählt: Hier hofft Rose, die hohe Kaufkraft besonders gut abzuschöpfen. Ob die imagebewusste Klientel aber ausgerechnet auf einen deutschen Online-Versender abfährt, wird sich zeigen....
Interessant ist der Zeitpunkt der Bekanntgabe des forcierten Rose-Engagements in der Schweiz – nur wenige Monate, nachdem Online-Primus Canyon endlich unter eigenem Namen in der Schweiz auftreten kann und nachdem Migros ihre Kette m-way abgestossen hat. Fachmärkte wie eben m-way spielen in der Schweiz mit unter 10 Prozent Marktanteil noch eine bescheidene Rolle; Onlinehändler liegen sogar unter 5 Prozent. Das will die Rose Bikes Schweiz AG ändern und sich im On- und Offline-Handel positionieren. So könne der Kunde etwa bequem von zuhause aus eine Velo-Konfiguration starten und im Store gemeinsam mit dem Verkaufsberater feintunen, stipuliert Friedrich. Allerdings ist Roses Behauptung, man sei „der erste Velo-Anbieter, der online und offline Einkaufswelten smart verbindet“ etwas gar vollmundig: Wenn die Bocholter sich im Schweizer Markt umschauen würden, wären sie zum Beispiel auf die seit über zwei Jahren bestehende Plattform Veloplace gestossen, an der sich über 60 Fachhändler beteiligen.

Text: Peter Hummel / PD, Foto: Rose

 

Fulland 2-Räder: Automobilhändler Schröder Teams übernimmt Fahrradläden

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09.12.2019
Klaus Fulland (l.) und Schröder-Teams-Geschäftsführer Bastian Merkwitz.
Klaus Fulland (l.) und Schröder-Teams-Geschäftsführer Bastian Merkwitz.

Klaus Fulland verkauft seine Fahrradgeschäfte in den ostwestfälischen Orten Schloß Holte-Stukenbrock und Hövelhof zum 1. Januar 2020 an das Bielefelder Automobilunternehmen Schröder Teams. Die Fulland-Geschäfte sind der ZEG angeschlossen und bieten jeweils in publikumswirksamer Lage an den Durchgangsstraßen von Schloß Holte und Hövelhof auf 200 und 400 Quadratmetern Verkaufsfläche das gesamte Spektrum von Kinderrad bis zum E-Bike und Zubehör. Neben den ZEG-Marken sind vor allem Kalkhoff, KTM und S’cool von der Partie.

Im Sommer hatte Schröder-Geschäftsführer Bastian Merkwitz bei dem 61-jährigen Fahrradhändler angefragt, ob der bereit wäre, seine Geschäfte abzugeben. »Ich hatte ohnehin nicht vorgehabt noch mit 70 von morgens bis in die Abendstunden hinter der Theke zu stehen«, sagt Klaus Fulland, und seine beiden Kinder haben sich beruflich anders orientiert. Im Oktober schlug er ein. Ein Schritt, der sich für ihn »fantastisch« anfühlt. Denn in den 45 Jahren als Fahrradhändler sei im Privatleben einiges liegengeblieben, das man gerne gemacht hätte: »Sommerurlaub zum Beispiel war für uns ein unbekanntes Wort.« Demnächst will er nun das neu gewonnene Privatleben genießen – und das Aufwachsen seiner ersten Enkeltochter, die nur wenige Tage vor der Vertragsunterzeichnung zur Welt kam.
In der Übergangszeit werden Klaus Fulland und seine Frau Manuela, die die Schloß Holter Filiale leitete, zunächst jedoch noch stundenweise für das Unternehmen tätig bleiben. Die neun Mitarbeiter, vier in Schloß Holte und fünf in Hövelhof, bleiben an Bord. »Wichtig für uns ist es, dass alle Mitarbeiter auch zukünftig die gewohnte Fulland-Qualität für den Kunden erbringen«, sagt Bastian Merkwitz. Für ihn ist die Übernahme die Chance, weitere Mobilitätsformen ins Portfolio zu bekommen: »Wir freuen uns, zukünftig nicht nur auf vier Rädern Mobilität zu schaffen, sondern somit unsere Mobilitätskonzepte zu ergänzen.«

Bekannte Fahrradunternehmerfamilie
Klaus Fulland entstammt  einer bekannten Fahrradunternehmerfamilie, die in der Region noch weitere Läden in Verl und Gütersloh betreibt. 1890 hatte der Schmied Heinrich Fulland, der Großvater von Klaus Fulland, auf dem Hof der Familie am Landerbach in Sende, heute ein Ortsteil der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock, angefangen, Fahrräder zu bauen. 1948 übernahm sein Sohn, ebenfalls mit Namen Heinrich. Auch er baute bis 1962 weiter selbst Fahrräder, die unter dem Namen Freudenrad bekannt wurden. In den 70er Jahren stiegen dann dessen Söhne Heinrich und Klaus in die Branche ein. Klaus baute das Geschäft an der Holter Straße und machte später auch eine Niederlassung in Oerlinghausen auf. Diese wich aber der 2014 im ehemaligen Gebäude eines Bastelladens in Hövelhof eröffneten Filiale. Klaus Fullands Bruder Heinrich (III.) verkaufte zunächst auf dem Hof in Sende vor allem Motorräder und Motorroller. Im Jahr 2000 eröffnete er ein Zweiradgeschäft in Verl. Seit 2011 ist auch die vierte Fulland-Generation selbstständig im Fahrradgeschäft: Henrich Fulland, der Sohn von Heinrich (III), betreibt in Gütersloh die Bikearena Fulland.
Zu den Schröder Teams gehören sechs Autohäuser mit den Marken Volkswagen, Audi, Skoda, Seat und Hyundai in und um Bielefeld und eine Lackiererei mit 350 Mitarbeitern. Das Unternehmen war 1960 von Herbert Schröder als Tankstelle mit angeschlossener Werkstatt im Bielefelder Stadtteil Sennestadt gegründet worden.

vz/Foto: Schröder Teams

Zedler Institut startet WIN-Charta-Prozess

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10.12.2019
Dirk Zedler bei Unterzeichnung der WIN-Charta-Urkunde.

Nachhaltigkeit ist für Fahrradtester Zedler – Institut für Fahrradtechnik und -Sicherheit GmbH schon seit fast zehn 10 Jahren sowohl Teil der Unternehmenskultur als auch Basis der wirtschaftlichen Entwicklung. Durch die Unterzeichnung der WIN-Charta-Urkunde hat Firmengründer und -Chef Dirk Zedler nun das weitere Engagement der Firma für nachhaltiges Wirtschaften manifestiert.

Mit Unterzeichnung der WIN-Charta – das bislang bundesweit einzige Nachhaltigkeits-Managementsystem in Baden-Württemberg speziell für KMUs (= kleine und Mittelstands-Unternehmen) - und Gegenzeichnung der WIN-Charta-Urkunde durch Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller hat das Zedler-Institut sein Zielkonzept auf der WIN-Charta-Webseite online gestellt und es somit prüfbar für alle Interessierten, Mitarbeiter, Geschäftspartner, Freunde, Kunden und Lieferanten gemacht.
»Mit der Teilnahme am WIN-Charta-Prozess bietet sich uns die Möglichkeit, das nachhaltige Wirtschaften in unseren Unternehmensstrukturen und die soziale Verantwortung, die wir schon seit vielen Jahren übernehmen, transparent und verifizierbar zu machen«, erklärt Dirk Zedler.
Die Schwerpunkte des Zedler-Instituts liegen bereits auf nachhaltigem Ressourcen-Management, dem regionalen Mehrwert und den Anreizen zum Umdenken. Darüber hinaus beinhaltet das WIN- Charta-Zielkonzept, das sich durch gute Umsetzbarkeit, hohe Transparenz und den besonderen Ansatz der Steigerung der Nachhaltigkeit vor Ort auszeichnet, neun weitere Leitsätze. Die betreffen die Themen Menschenrechte, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, Umweltbelange, ökonomischer Mehrwert, nachhaltige und faire Finanzen, Anti-Korruption und regionaler Mehrwert. Zu diesen Themen bekennt sich das Zedler-Institut mit Unterzeichnung der Urkunde ebenfalls.
Das Zielkonzept umfasst auch ein sogenanntes WIN!-Projekt, in welchem die Nachhaltigkeit im direkten Unternehmensumfeld gefördert wird. »Das vom Zedler-Institut unterstützte Projekt besteht in unserem sozialen Engagement für Jugendliche und hat bereits eine mehrjährige Tradition«, heißt es aus Ludwigsburg. Darunter fallen zum Beispiel die Einrichtung und die fachliche Betreuung einer Fahrradwerkstatt für drei Marbacher Schulen, die auch dem Arbeitskreis Asyl zur Verfügung steht. Teil des Projektes ist auch eine verstärkte Öffnung des Zedler-Instituts für Schulen, die nicht nur vom neuen Schulungs- und Seminarzentrum mit integriertem Fahrradmuseum in der Ludwigsburger Firmenzentrale profitieren, sondern auch von den Führungen durch das Schau-Prüflabor und die Werkstatt. In jährlichen, ebenfalls veröffentlichten Berichten werden die gesetzten Ziele des Zielkonzeptes überprüft.
Das Zielkonzept kann hier abgerufen werden. Informationen zur WIN-Charta finden Sie unter diesem Link. Mehr Informationen zum Zedler – Institut für Fahrradtechnik und -Sicherheit GmbH unter www.zedler.de.

Text: Jo Beckendorff/Zedler-Institut, Fotos: Zedler-Institut

SRAM DSD: zwei neue Zweirad-Mechaniker im Team

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10.12.2019
Neu bei Sram DSD: Bernhard Maier (links) und Hannes Brändlein.

Im November haben zwei Zweirad-Mechaniker beim SRAM Dealer Service Direct (DSD) in Schweinfurt ihre Arbeit aufgenommen. Mit Hannes Brändlein und Bernhard Maier sind zwei aktive MTB-Rennsportler in die Deutschland-Zentrale des US-amerikanischen Fahrrad-Komponentenhersteller gewechselt. Das Duo verstärkt das mittlerweile auf 16 Mitarbeiter angewachsene Team.

»Es freut mich sehr, die beiden erfahrenen Mechaniker in meinem Team begrüßen zu dürfen. Wir freuen uns auf eine langjährige Zusammenarbeit,« erklärt DSD-Leiter Steffen Fuchs zum Einstieg des neuen Zweiradmechaniker-Duos.
Und SRAM-Deutschland-Geschäftsführer Marcus Schneider meint: »Der Fachhandel darf sich von uns den besten und schnellsten Service in der Industrie erwarten. Mit der Verstärkung im Händler Service Team reagieren wir auf die immer weiterwachsende Nachfrage nach SRAM- und RockShox-Produkten im Markt.«

Text: Jo Beckendorff/SRAM, Foto: SRAM
 


Rotwild-Händlerschulungen vermelden Teilnehmer-Rekord

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10.12.2019
So wird's gemacht: Servicemann Renee Wellenberger im Einsatz.

Begleitend zur Einführung der neuen E-Bike-Modelle 2020 hat Rotwild-Macher ADP Engineering GmbH mit seinen ausgesuchten Fachhandels-Partnern intensive E-MTB-Schulungen durchgeführt. Über 230 Teilnehmer (darunter Inhaber, Verkäufer und Werkstatt-Personal) wurden jeweils in kleinen Gruppen auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Geschult wurde sowohl am Firmensitz in Dieburg als auch an weiteren dezentralen Standorten in Nord- und Süd-Deutschland sowie in Österreich und Italien.

»Die professionelle Schulung des Fachhandels hat bei Rotwild höchste Priorität. Für das neue Modelljahr haben wir so viele Partner wie nie mit den neuen Produkten vertraut gemacht. Neben den theoretischen Aspekten spielte der praktische Teil mit Tipps und Tricks aus dem Service-Alltag eine wichtige Rolle. Diese Inhalte können direkt in der Werkstatt umgesetzt werden und verbessern den eigenen Service für den Kunden sofort«, erläutert Rotwild-Serviceleiter Maximilian Jenschke.
Neben einem Überblick über die neue R.750er-Baureihe standen Informationen zu den technischen Neuerungen im Mittelpunkt des einführenden Workshop-Teils. Der anschließende Praxis-Block vermittelte Themen wie den Umgang mit Service-Tools und den Einbau sowie die Wartung verschiedener Komponenten am E-Mountainbike.
Direkt im Anschluss der einzelnen Veranstaltungen mussten die Teilnehmer im Sinne einer aktiven Feedback-Strategie gezielte Fragen  via Feedback-Bogen beantworten. Dabei zeigte sich eine hohe Zufriedenheit mit der E-MTB Schulung, die im Dialog zwischen Vortragenden und Teilnehmern stattfanden. Dazu noch einmal Jenschke: »Wir wollen keine langatmigen Vorträge anbieten, sondern theoretische und praktische Informationen anschaulich und verständlich darstellen. Wenn ich von Händlerseite höre, dass wir letzte Unklarheiten beseitigen konnten, der ein oder andere Kniff mitgenommen wurde und die vermittelten Inhalte für den Händler auch im Verkaufsgespräch wichtig sind, dann freuen wir uns sehr über die gelungene Veranstaltungsreihe.«
Fazit: Alle Teilnehmer zeigten sich bestens auf die kommende Saison vorbereitet.

Text: Jo Beckendorff/Rotwild, Fotos: Rotwild
 

Conzzeta Holding will Outdoorer Mammut Sports Group verkaufen

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10.12.2019
Conzzeta Logo.

Der Verwaltungsrat der Schweizer Holding Conzzeta AG hat gestern (9. Dezember) beschlossen, sein Geschäft künftig auf Bystronic – einem weltweit tätigen Anbieter von (automatisierten) Lösungen für die Blechbearbeitung – auszurichten und diesen mit einer fokussierten Wachstumsstrategie beschleunigt auszubauen. Die anderen zwei von Conzetta bedienten Geschäftsfelder sollen verkauft werden. Auch davon betroffen: Mammut Sports Group.

Schon im August 2019 hatte Conzzeta angekündigt, »das Potenzial des Geschäftsportfolios unter Berücksichtigung aller Optionen beschleunigt zu entwickeln und die Führung zu dezentralisieren. Die nun getroffenen Richtungsentscheide bezwecken die Konzentration von Conzzeta auf die eigenen Stärken sowie die beschleunigte Entwicklung der über die letzten Jahre geschaffenen Potenziale«.
Warum sich die Schweizer künftig auf Bystronic konzentrieren wollen, wird mit Blick auf die Geschäftszahlen klar:  2018 machte Conzzeta 57 Prozent seines Nettoumsatzes und 90 Prozent seines Betriebsgewinns mit Bystronic.
Mammut Sports Group
Da kann die Mammut Sports Group, die mit ihren Marken unter dem Conzzeta-Holdingdach das Geschäftsfeld Outdoor besetzt, nicht mithalten. Oder wie ein Kenner der Outdoor-Branche (der aber vom RadMarkt nicht namentlich genannt werden will) die aktuelle Lage so schön auf den Punkt bringt: »Im Moment ist Outdoor in ganz Europa sowieso enorm unter Druck - jeder gibt Vollgas aber es bleibt nur noch wenig hängen.«
Der Geschäftsbereich Outdoor ist laut Conzzeta »mit der Umsetzung des 2016 begonnenen und auf fünf Jahre angelegten Strategieprogramms auf Kurs. Im Rahmen dieses Programms wurden unter anderem die Marke geschärft, die Kollektion erneuert, die digitalen Absatzkanäle aufgebaut und so die Grundlagen für profitables Wachstum gelegt«.
So habe die Mammut Sports Group im Jahr 2018 mit knapp 900 Mitarbeitenden etwas über 250 Millionen SFR (228,7 Millionen Euro) erwirtschaftet. Zur Gruppe gehören die Berg- und Outdoorsport-Premiummarken Ajungilak (Schlafsäcke), Lucido (Taschen-/Stirnlampen), Mammut (Berg-/Kletter-/Wintersportprodukte) und Raichle (Winter-, Wander- und Freizeitschuhe) – wobei die Marke Raichle zugunsten eines einheitlichen Markenauftritts seit 2009 auch unter dem Namen Mammut mitstapft.
»Obwohl Umsatz und Gewinn von 2016 bis 2018 deutlich gesteigert werden konnten und auch für 2019 weitere Verbesserungen erwartet werden, verfügt Mammut als Teil von Conzzeta außerhalb von Europa letztlich nicht über den notwendigen Marktzugang, um das Potenzial in absehbarer Frist zu realisieren. Conzzeta evaluiert deshalb Käufer, die über die entsprechenden Voraussetzungen verfügen«, verkündete Conzzeta Holdung gestern in Zürich.
Stehen auch zum Verkauf: Fritz Nauer und Schmid Rhyner
Neben Bystronic (Geschäftsfeld Blechbearbeitung) und der Mammut Sports Group (Geschäftsfeld Outdoor) bildet der Polyurethan-Schaumstoff-Hersteller Fritz Nauer AG (alias FoamPartner) zusammen mit Druckveredler Schmid Rhyner AG das dritte von Conzzeta gelenkte Geschäftsfeld »Chemical Specialities«.
Während der Verkauf der auch mit einigen für Radfahrer interessanten Produkte auftretenden Mammut Sport Group »vorbehaltlich der Marktlage bis Ende 2020“ abgeschlossen sein soll, kann der geplante Verkauf von Schmid Rhyner bereits im ersten Halbjahr 2020 abgewickelt werden. Was genau der Verkauf von FoamPartner getätigt wird, ist derzeit nur etwas nebulös in einer Conzzeta-Meldung wie beschrieben: »Der Verwaltungsrat erachtet die zu erwartende Marktkonsolidierung als Opportunität, FoamPartner aus der neu geschaffenen Position in eine wertsteigernde Lösung einzubringen.«
Conzzeta: »Alle Geschäftsbereiche haben Potenzial«
Wie auch immer – laut dem Präsidenten des Conzzeta-Verwaltungsrats Ernst Bärtschi ist die Zeit reif, Prioritäten neu festzulegen: »Mit der Digitalisierung und neuen technischen Lösungen sehen wir bei Bystronic ausgezeichnete Möglichkeiten, um mit unseren Kundinnen und Kunden weiter zu wachsen. Die bis heute aufgebauten Marktpositionen können dabei nicht nur in Europa, sondern auch in den USA und Asien noch deutlich erweitert werden. Für die zu verkaufenden Geschäftsbereiche werden wir bei den möglichen Käufern ähnliche Potenziale suchen.«
Letztendlich legt der Conzzeta-Verwaltungsrat Wert darauf, dass das Unternehmen für die Umsetzung der Wachstumsstrategie von Bystronic ausreichend mit Eigenmitteln ausgestattet bleibt. Und: »Die Aktionäre sollen an der zu erwartenden Überschussliquidität partizipieren.«
Mehr Info zur Conzzeta Holding über www.conzzeta.com. Infos zur Mammut Sports Group unter ihren Schweizer Premiummarken unter www.mammut.com.

Text: Jo Beckendorff, Graphik: Conzzeta

Decathlon-Deutschland 2020: weitere Filialexpansion

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11.12.2019
Startet Anfang April 2020 in Fulda durch: Decathlon.

Weiter geht es beim Sportfilialisten Decathlon in Deutschland Schlag auf Schlag: nachdem in diesem Jahr bereits zehn neue Filialen eröffnet wurden, gab die Deutschland-Zentrale in Plochingen soeben bekannt, diese Expansion in 2002 fortzufahren. Dann wird voraussichtlich Mitte April 2020 eine neue Filiale in Fulda eröffnen. Die soll mit einer Verkaufsfläche 1.782 Quadratmeter sowie 25 Mitarbeitern punkten.

»Wir freuen uns darauf, dass sich unsere Expansionspläne in Fulda nun konkretisieren«, erklärt der maßgeblich für die neuen Standorte in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland verantwortliche Decathlon-Deutschland Expansionsleiter Maik Krause.
Fulda ist laut Decathlon-Deutschland »nicht nur das Oberzentrum der Region Osthessen, ein wirtschaftlicher Knotenpunkt und ein politisches und kulturelles Zentrum, sondern auch eine unheimlich sportliche Stadt. Die Barockstadt lädt nicht nur zum Auspowern bei den klassischen Fitnesssportarten, sondern auch mit vielen Wanderwegen außerhalb des Stadtzentrums ein«. Somit sei gerade
Fulda-Aue, wo die neue Fulda-Filiale im Fachmarkt-Zentrum Kaiserwiesen eröffnet wird, ein vielfältiges Outdoorparadies.
»Die neue Decathlon-Filiale wird diese sportliche Vielfalt hervorragend bedienen. In den Kaiserwiesen haben wir die perfekte Großfläche für unser breites Sortiment gefunden«, versichert Krause.
Neben der Eröffnung in Fulda plant der französische und im Fahrradsektor breit aufgestellte Sportfilialist für das nächste Jahr »neue Filialen in Hamburg-Langenhorn (Frühjahr 2020), Erding (Sommer 2020) und Weiterstadt (Winter 2020)«.

Text: Jo Beckendorff/Decathlon, Foto: Decathlon

MSA startet Schulungsreihe für Bionicon und Trenoli

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11.12.2019
Heimat der Schulungsakademie: die MSA-Zentrale in Weiden.

Im Januar startet die Oberpfälzer Zweirad-Größe MSA GmbH mit einer umfangreichen Schulungsakademie für ihre Fahrrad- und E-Bike-Eigenmarken Bionicon und Trenoli. Neben den auf der Eurobike gut aufgenommenen Produktneuheiten 2020 bietet die MSA Akademie ihren Fachhandelspartnern neben Workshops auch Intensivschulungen und Vorträgen. Darüber hinaus geht es auch um Marketing, Verkauf und Werkstatt/Service.

Die Schulungen sind vor allem auf die bevorstehende Bike-Saison 2020 zugeschnitten. Ein wichtiger Bestandteil werden die Gastvorträge von Bosch, Magura, Shimano und SR Suntour in der modernen MSA Schulungsakademie von Bionicon und Trenoli in Weiden sein. Laut Meldungen aus der dortigen Firmenzentrale zeigen sie »die innovativen Trends am Beispiel der 2020er-Modellneuheiten auf. Außerdem bieten die Schulungsvorträge wichtige Infos zur aktuellen MTB- und E-Bike-Technik, zur hochwertigen Ausstattung vieler Bikeneuheiten sowie zum gewinnbringenden Einsatz von neuen digitalen Marketingtools und beinhalten ein Kommunikationstraining für den Verkauf, usw.«. Um den direkten und persönlichen Austausch zu fördern, werden die Themen in kleinen Gruppen besprochen.
Besonders interessant sind die praktischen Tipps und das geballte MTB- und Bike-Knowhow des MSA Teams. Mit Sebastian Schubart hat die MSA einen Bionicon-Produktentwickler der ersten Stunde an Bord. Außerdem ist mit Leo Putzenlechner der deutsche MTB-Enduro-Meister 2017 im Team, der dieses Jahr in der Enduro World Series startete und sein ganzes Wissen als Entwicklungsingenieur bei Bionicon und Trenoli einbringt.
Dazu der für den MSA-Fahrradbereich verantwortliche Vertriebs- und Verkaufschef Ewald Hoedl: »Viele MTB- und E-Bike-Interessenten sind selbst sehr gut informiert, was Technik und neue Trends betrifft, sie erwarten deshalb einen kompetenten Ansprechpartner im Verkauf, den sie im Fachhandel finden. Wir unterstützen unsere Handelspartner, damit sie mit dem erworbenen Fachwissen Ihren Kunden bestmöglichen Service und eine sehr gute Beratung bieten können.«
Alle Schulungen werden im Januar/Februar 2020 starten (die ersten zwei am 29. und 31. Janaur). Anmeldeschluss für die erste Schulungsreihe: 21. Januar 2020. Die Anmeldung läuft ab sofort über akademie@MSA-Germany.de oder direkt per Telefon unter 0961/3885206.

Text: Jo Beckendorff/MSA, Fotos: MSA

Internetstores holt weiteren Digitalexperten ins Management

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11.12.2019
Neu als CDO bei Internetstores: Raid Naim.

Nachdem Digitalexperte Thomas Spengler im Juli 2019 als Chief Customer Officer (CCO) bei Internetstores GmbH – laut Eigenangaben »Europas führender Multi-Channel-Ausrüster für Bike und Outdoor« - eingestiegen ist und dort zusammen mit CEO Dr. Hans Dohrmann die Geschäftsführung bildete, ist jetzt zum Jahresende mit Raid Naim als Chief Digital Officer (CDO) ein weiterer Digitalexperte an Bord. Zusammen mit dem bisherigen Führungsduo soll Naim das Wachstum und die digitale Weiterentwicklung des unter dem Dach von Signa Sports United spurtenden Multichannel-Anbieters unterstützen.

Raid Naim war zuletzt als Head of Digital Transformation bei Futurice tätig.Dort hat er sowohl Manager führender Unternehmen zur Entwicklung neuer, innovativer Wertschöpfungssysteme beraten als auch die Weichen für mehr Kundenfokus und digitale Kompetenz gestellt. Davor besetzte er Schlüsselrollen bei BMW und eBay: er betreute innovative Projekte und neue Geschäftsmodelle. Zudem tritt er regelmäßig als Speaker auf und sitzt im Advisory Board einiger erfolgreicher Startups.
»Ich bin Technologe aus Leidenschaft. Mein Job ist es, die Verbindung von Technologie und Business auszubauen und zu optimieren. Was mich aber am meisten antreibt ist der Mehrwert, den neue Technologien für den Menschen schaffen. In den Bereichen Bike und Outdoor sind die Potentiale nicht nur hinsichtlich Gesundheit und Nachhaltigkeit, sondern darüber hinaus spannend. Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit meinem neuen Team bei Internetstores diese Transformationen voranzutreiben«, erklärt Naim.
Internetstores-CEO Dr. Hans Dohrmann meint: »Im vergangenen Geschäftsjahr sind wir erneut über 20 Prozent gewachsen. Darauf sind wir natürlich stolz, doch das dynamische Wachstum bringt auch neue Herausforderungen und Veränderungen mit sich. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir Raid Naim für uns gewinnen konnten. Er ist ein echter Experte, wenn es um digitale Strategien, Innovation Management und die kundenzentrierte Optimierung von Organisationen geht. Gemeinsam können wir viel bewegen und damit noch mehr Menschen aufs Bike und in die Natur bringen.«
Zu Internetstores gehören rund 40 Online-Handelsseiten – darunter Addnature, Bikester, Brügelmann, Campz, Fahrrad.de und Probikeshop.

Text: Jo Beckendorff/Internetstores, Foto: Internetstores
 

Vivax und Direktvertrieb: alles okay

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11.12.2019
Die Vivax-Zentrale mit Ladenlokal im österreichischen Wörgl.

Gewundert haben sich Monika Schweitzer und Didi Kopp – das Geschäftsführer-Duo des österreichischen Bikeanbieters Vivax Drive GmbH & Co. KG (vormals Gruber Antrieb GmbH & Co. KG) - schon über derzeit hier und dort hochkochende Veröffentlichungen betreffs Direktvertrieb und dem damit verbundenen Abschied aus den Fahrrad-Fachhandel. Der RadMarkt hatte bereits vor über einem Jahr - nach einem Besuch in der Firmenzentrale des E-Bike-Anbieters mit unsichtbar im Sattelrohr verbautem Motor – über diese Vertriebsänderung berichtet (RadMarkt-Ausgabe 11/2018). Seitdem habe sich eigentlich nichts geändert. Insgesamt ist das Jahr 2019 für den Anbieter »okay gelaufen«.

O-Ton Monika Schweitzer: »Also bei uns hat sich in den letzten Monaten kein Medienvertreter wegen Direktvertrieb persönlich gemeldet. Wir wissen nicht, warum die das jetzt aufgegriffen haben. Wir hatten bereits 2018 eine radikale Reduzierung unseres Händlernetzwerkes mit einem gleichzeitigen Fokus auf Direktvertrieb kommuniziert, der letztendlich zum reinen Direktvertrieb geführt hat.«
Schweitzer vermutet, dass die aktuelle Berichterstattung eventuell auf späte Endverbraucher-Reaktionen zurückzuführen sei: »Wenn Kunden zu ihrem Fachhändler gehen und der den Service verweigern sollte, kann so etwas schon einmal wieder von einigen Medien aufgegriffen und hochgekocht werden. Fakt ist, dass der Fachhändler eigentlich weiterhin für den After-Saels-Service seiner verkauften Ware verantwortlich ist. Heißt, dass ein Fachhändler, der einmal unserer Vivax-Bikes verkauft hat, auch weiter für den Service geradestehen sollte. Weil das aber leider nicht immer so ist, bieten wir den Vivax-Bike-Käufern Kulanzlösungen bei uns im Haus und per Lieferung via Spedition.«
Mit dem öffentlich kommunizierten Fokus auf Direktvertrieb sei aber auch der Ruf aufgekommen, dass es »dem Unternehmen Vivax schlecht geht und die deshalb nicht mehr den Fachhandel beliefern«. Fakt sei: damals – und wie in der RadMarkt-Ausgabe 11/2018 beschrieben – war man »nicht am Ende, sondern befand sich im Rahmen einer Gesundschrumpfung«. Und natürlich würde auf der Vivax-Homepage www.vivax-assist.com noch immer die Info von der Umstellung auf Direktvertrieb stehen – »weil einfach noch nicht alle Endkunden davon wissen und wir natürlich jeden informieren wollen«.
Fakt sei aber auch: im Jahr 2019 ist für Vivax der Verkauf sowohl über das Internet als auch im eigenen Laden an der Firmenzentrale in Wörgl »ganz ok« gelaufen: »Zwar hatten wir zwischenzeitlich einmal Lieferprobleme beim Rahmenlieferanten. Dem werden wir aber in 2020 mit Lagerrahmen entgegenwirken.«
Mit Blick in die Zukunft hoffen Schweitzer und ihr Team, irgendwann einmal punktuell mit eigenen stationären Vivax-Stützpunkten loslegen zu können. Diese Fachgeschäfte würden dann in etwa so aussehen wie der Vivax-Laden an der Firmenzentrale in Wörgl.

- Text/Fotos: Jo Beckendorff

Spofact verpflichtet weiteren Außendienst-Mann

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12.12.2019
David Heimes.

Nach Andy Weiß (siehe Meldung vom 1. November) wechselt mit David Heimes ein weiterer ehemaliger Mitarbeiter von der in die Insolvenz geschlitterten Ketter Freizeit GmbH (nicht zu verwechseln mit dem seit 2015 eigenständigen ZEG-Fahrradanbieter und -produzenten Kettler Alu-Rad GmbH!) zum Ulmer Fitness-Großhandels- und Vertriebsspezialisten Spofact GmbH.

Heimes ist seit dem 1. November in seinem angestammten Verkaufsgebiet Mitte/West im Namen von Spofact mit den Nautilus Group-Marken Bowflex, Nautilus und Schwinn sowie weiteren Vertriebsmarken wie Modern Movement, Shadowboxer und Ziva Richtung stationären Sport- und Fitness-Fachhandel auf Tour.
Der 33-jährige Heimes hat an der Sporthochschule Köln seinen Abschluss als Sportwissenschaftler gemacht und seine berufliche Karriere in der Therapie gestartet, ehe er in den Einzelhandel wechselte. Von dort aus ging es zu Anbieter Cardiofitness, ehe er als Außendienstler bei Kettler Freizeit startete. »Mit meinem Engagement bei Spofact habe ich die Möglichkeit, in der Branche zu bleiben, die zu mir passt. Mit einer Aufgabe, die mich fasziniert«, erklärt Heimes zu seiner neuen Tätigkeit.

Text: Jo Beckendorff/Spofaxt, Foto: Spofact


Gregory: Neuer Exklusiv-Importeur in Österreich

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12.12.2019
Gregory Fahrrad-Rucksäcke.

Der auch mit einigen schicken Fahrrad-Backpacks in seinem Portfolio global auftretende US-Rucksack-Spezialist Gregory Mountain Products LLC hat einen neuen Vertriebspartner in Österreich. Offiziell zum 1.1.2020 wird die Uhl Günter Exclusiv Sportartikelvertrieb GmbH den Gregory Exklusiv-Vertrieb von der auch im Fahrradsektor gut aufgestellten Sail & Surf Produktions- und Handelsgesellschaft m.b.H. aus Bad Goisern (u.a. Gudereit, Merida, Topeak etc.) übernehmen.

Während Günter und sein Sohn Matthias Uhl in West- Österreich mit Gregory auf Tour sind sowie die Key-Accounts betreuen, ist Dominic Prinz im Osten und Süden der Alpenrepublik im Einsatz.
Importeur Uhl Günter Exclusiv Sportartikelvertrieb ist in Preding (30 Kilometer südlich von Graz) zu Hause und hat neben Gregory auch noch den Österreich-Vertrieb von Scarpa, Smartwool und Skitrab in seinen Händen. Neben der Zentrale in Preding betreibt der Distribuent in seiner Heimat auch noch zwei Showrooms (einen in Innsbruck, einen in der Salzburger Brandboxx).
Mehr Info zu Gregory unter https://eu.gregorypacks.com.

Text: Jo Beckendorff/Gregory, Foto: Gregory

Intersport Deutschland: Finanzchef geht

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12.12.2019
Verläßt die Einkaufsgenossen zum 31.3.2020: CFO Hannes Rumer.

Das Management der unter dem Dach von Intersport-Deutschland eG zusammengefassten Verbundgruppe (Länder Deutschland, Österreich, die Slowakei, Tschechien und Ungarn) kommt nicht zur Ruhe. Zum 31. März 2020 wird der für Finanzen verantwortliche Vorstand Hannes Rumer sein Mandat vorzeitig niederlegen.

Der Aufsichtsrat der Intersport Deutschland eG hat dem Wunsch von Hannes Rumer entsprochen und der vorzeitigen Vertragsauflösung zugestimmt. »Bis dahin wird Hannes Rumer seine Aufgabe als CFO unverändert wahrnehmen, um danach eine neue Herausforderung anzutreten«, heißt es kurz und knapp aus der Heilbronner Verbandszentrale. Seit seiner Berufung im November 2015 habe Rumer als CFO von Intersport unter anderem die Bereiche Finanzen, IT, Supply Chain und Beteiligungsmanagement verantwortet - »und damit maßgeblich an der Transformation von Intersport zu einer digital geprägten Händlerorganisation mitgewirkt«.
»Wir respektieren die Entscheidung von Hannes Rumer. Als erfahrener und erfolgreicher Finanzexperte hat er die für unseren Transformationsprozess erforderlichen Veränderungen in seinem Verantwortungsbereich kontinuierlich vorangetrieben und wichtige Impulse gesetzt«, wird der Intersport Aufsichtsratsvorsitzende Knud Hansen zitiert, »fachlich wie auch menschlich bedaure er Rumers Entscheidung, die Intersport zu verlassen. Für seinen wichtigen Beitrag in der Transformationsphase des Unternehmens danken wir ihm sehr und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute und viel Erfolg für sein weiteres berufliches Wirken.«
Über einen Nachfolger für Hannes Rumer werde Intersport zu gegebener Zeit informieren.

Text: Jo Beckendorff/Intersport, Foto: Intersport

Otto Group verkauft Sportscheck an Galeria Karstadt Kaufhof

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12.12.2019
Sport Scheck Logo.

Bereits im Oktober hatte der RadMarkt darüber berichtet, dass Sport Scheck-Mutter Otto Group über einen Verkauf des schwächelnden und auch Fahrradprodukte-verkaufenden Sportversenders und -filialisten (bundesweit 17 Filialen) nachdenkt. Jetzt wurde bekannt, dass der Hamburger Handels- und Dienstleistungsriese die Sportscheck GmbH mit Sitz in Unterhaching bei München an den in diesem Jahr entstandenen Warenhaus-Riesen Galeria Karstadt Kaufhof veräußern wird. Der Verkauf steht unter dem Vorbehalt der Gremien und der Zustimmung des Bundeskartellamts. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.

»Mit diesem Schritt gibt die Otto Group dem Multichannel-Einzelhändler unter Abwägung aller Optionen die beste Chance auf eine nachhaltige Perspektive«, heißt es aus Hamburg.
Käufer Galeria Karstadt Kaufhof gehört zur Signa-Geschäftssparte Retail, die neben ihrer Department Store Group (mit Galeria Karstadt Kaufhof) unter anderem auch Signa Sports United mit rund 40 Online-Bike- und Outdoor-/Camping-Handelsseiten – darunter Addnature, Bikester, Brügelmann, Campz, Fahrrad.de und Probikeshop – lenkt. Die Sportscheck GmbH soll nach dem Verkauf in das Omnichannel-Angebot der Galeria Karstadt Kaufhof integriert werden. Somit entsteht einer der größten Player im Sportartikelhandel.
Signa Retail gehört wiederum zur Signa Holding GmbH, einem Immobilien- und Handelsunternehmen in Händen des schillernden Investors René Benko aus Östereich.
Otto Group hat sich gegen ein weiteres Investment in die seit einigen Jahren rote Zahlen schreibende Sportscheck GmbH entschieden. Eine Weiterführung würde der vor zweieinhalb Jahren definierten fokussierten Wachstumsstrategie der Otto Group widersprechen. Demnach wollen die Hamburger noch gezielter in marktrelevante Geschäftsmodelle und jene Konzerngesellschaften investieren, denen man hohes Wachstum und eine besonders gute Performance zutraut.
Dazu Sebastian Klauke in seiner Rolle als Mitglied des Konzern-Vorstands und Aufsichtsratsvorsitzender von Sportscheck: »Es wären sehr hohe Investitionen nötig gewesen, um in der bisherigen Konstellation die grundsätzlichen Voraussetzungen für eine Rückkehr in die Gewinnzone zu schaffen – ohne eine Gewähr dafür zu haben, dass dies angesichts des äußerst schwierigen Marktumfeldes auch wirklich gelingt. Wir haben in den vergangenen Monaten sehr intensiv alle möglichen Optionen unter wirtschaftlichen und sozialen Aspekten geprüft. Die Integration des Sportscheck-Ökosystems in das Omnichannel-Angebot der Galeria Karstadt Kaufhof eröffnet dem Unternehmen und seinen Mitarbeitenden deshalb aus unserer Sicht eine weitaus verlässlichere Zukunftsperspektive.«
Der Verkauf heißt allerdings nicht, dass sich Otto Group komplett aus dem Sportartikel-Markt zurückzieht. Künftig werden diese weiterhin unter den Markennamen Otto und About You angeboten.

Text: Jo Beckendorff

SKS erneut als »familienfreundlicher Arbeitgeber« zertifiziert

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13.12.2019
Die Malkinder und ihre prämierten Gemälde in der SKS-Orangeworld.

Ende November wurde Fahrradzubehör-Anbieter SKS Metaplast Scheffer-Klute GmbH (SKS) erneut als »familienfreundlicher Arbeitgeber« ausgezeichnet worden. Somit verlängert sich das Zertifikat um weitere vier Jahre.

Farbenfroh und wunderbar vielfältig zeigt sich laut SKS die vorbildliche Familienpolitik auch in den Ergebnissen des SKS-Malwettbewerbs, der anlässlich der Auszeichnung initiiert wurde. Die kleinen Künstler (bis zehn Jahre) haben nicht nur ihre bei SKS arbeitenden Eltern oder Großeltern, sondern auch die Produkte oder das Firmengebäude mit viel Liebe zum Detail dargestellt.
»Ich bin begeistert«, brachte es SKS-Personalleiter Josef Levermann im Rahmen der Preisverleihung auf den Punkt, »es ist uns wichtig zu wissen, wie wir von den jüngsten Mitgliedern der SKS-Familie gesehen werden.“
Die Jury hatte sich die Entscheidung für das schönste Gemälde nicht leicht gemacht. Letztendlich nahmen zwei stolze Künstlerinnen den Hauptpreis entgegen: Lotta Scheffer (5 Jahre) malte ihren Opa Werner im SKS-Lkw. Lotta Pohl (7 Jahre) malte unter anderem die weihnachtlich geschmückte SKS-Fassade.
Das Gewinner-Duo freute sich über eine Familienkarte für das Indoor-Spielparadies »Kiki-Island«. Alle anderen am Malwettbewerb teilgenommen Kinder erhielten einen Gutschein vom Freizeitbad »NASS«.
»Danke für eure Kreativität«, verabschiedete Josef Levermann anschließend die quirligen Bande, »ihr zeigt uns ein buntes Bild dessen, was unser Unternehmen ausmacht.«

Text: Jo Beckendorff/SKS, Foto: SKS

 

CPSC und Profile Design starten freiwilligen Aerobar-Rückruf

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13.12.2019
Vom Rückruf betroffen: »Aeria Ultimate Carbon Aerobar«

Der hochwertige Sportrad-Teileanbieter Profile Design hat in Absprache mit der u.s.-amerikanische Regierungsstelle für Produktsicherheit CPSC einen freiwilligen Rückruf seines Aerobar-Modells »Aeria Ultimate Carbon« gestartet.

Grund des Rückrufs: der Anbieter hat zwei Berichte über Rissbildung oder Bruch der Fahrrad-Aerobars erhalten. Bis dato hat sich niemand verletzt. Damit das auch so bleibt, ruft Profile Design besagte Karbon-Aerobar vorsichtshalber zurück.
»Aeria Ultimate Carbon« wurde von Mai 2017 bis Oktober 2018 sowohl als Aftermarket-Produkt über den Fahrrad-Fachhandel verkauft als auch an einigen Bikes verbaut – und zwar an Rädern der Premiummarken Dimond und Quintana Roo. Betroffene Aerobars
wurden in einer Größe verkauft und sind alle mattschwarz lackiert. Auf der Oberseite sind die Namen »Profile Design« und »Ultimate« in glänzendem Schwarz eingeprägt.
Um betroffene Lenker schnell identifizieren zu können, sei es am besten, die ungekürzten Handverlängerungen von der Flügelvorderkante bis zur Spitze (da, wo der Bremshebel platziert ist) zu messen. Bei der vom Rückruf betroffenen Aerobar beträgt besagte Verlängerung - gemessen von der Vorderkante des Flügels – genau 13,6 Zentimeter.
Endverbraucher, die besagte Aerobar an ihrem Bike verbaut haben, sollten diese nicht mehr benutzen und sich sofort mit Profile Design in Verbindung setzen. Der Anbieter würde dann weitere Anweisungen zum Erhalt einer kostenlosen Ersatz-Aerobar über einen örtlichen Fahrrad-Fachhändler geben.
Bei weiteren Fragen können sich Betroffene direkt über die eigens eingerichtete e-mail-Adresse AeriaUltimateRecall@profile-design.com an Profile Design wenden. Der Rückruf ist auch auf der Profile-Webseite siehe hier einzusehen. Verbraucher oder Fachhändler außerhalb der USA können sich über diesen Link auch darüber informieren, welcher Vertriebspartner/Importeur erster Profile-Ansprechpartner ist vor Ort ist.

Text: Jo Beckendorff/Profile Design/CPSC

Mit 3 Bildern (Quelle: Profile Design)

1x Aeria Ultimate Carbon Aerobar von oben
1x genaue Maße von Aeria Ultimate Carbon Aerobar

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