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Channel: RadMarkt - Branchennachrichten
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Electra bietet E-Bikern Sonnenstrom an

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16.07.2019
Hinter dem khakifarbenen Vintage-Industriedesign verbirgt sich modernste Solartechnik.

Vor dem Hamburger Electra-Store an der Hoheluftbrücke lädt seit kurzem eine Solartankstelle alle Radler mit Elektrofahrrädern ein, ihre Akkus umweltfreundlich aufzutanken. Währenddessen haben die E-Biker Zeit für eine Pause, einen entspannten Bummel im Laden der kalifornischen Marke oder in den Geschäften in der Nachbarschaft.

Die Retro-Tanksäule ist mit einem Solar-Panel ausgestattet, das die Sonnenstrahlen direkt in Öko-Strom umwandelt und mit Hilfe eines innenliegenden Computers und einer Batterie speichert. Das Projekt wurde gemeinsam mit der Hamburger Firma Keep-e-clean verwirklicht.
Die neue Service-Station steht jeden Tag allen E-Bikern kostenfrei während der Öffnungszeiten zur Verfügung.

Foto: Electra
 


Magura präsentierte weitere Integrations-Lösung auf EMD 2019

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16.07.2019
Magura Content Manager Dominik Voss mit MCi.

Auf den diesjährig erstmals durchgeführten Kalkhoff Focus Launch Event in Ulm wurde die neueste Magura-Innovation bereits an einem Kalkhoff-Bike gesichtet, auf den Eurobike Medias Days präsentierten die Bad Uracher ihre Neuheit als Bestandteil ihrer Magura Integration Series an einem eigenen Stand.

Unter dem Kürzel MCi (steht für »Magura Cockpit Integration«) präsentiert Magura eine erste vollständig in den Lenker integrierte Hydraulikbremse. Laut Content Manager Dominik Voss sind nicht nur alle Leitungen und Kabel im Innern des Lenkers verlegt, sondern auch »die Hebeleinheit von der Hydraulik getrennt«. Vorteil:  »Wenn man tatsächlich einmal crashen sollte, ist davon nur der mechanische Zwei- und Drei-Fingerhebel beeinträchtigt, die wir mit MCi anbieten.«
Somit sieht Magura MCi auch mehr im MTB- als im urbanen Sektor zu Hause. Launchpartner Kalkhoff, der diese Innovation 2020 exklusiv nutzen darf, hat sie an einem schicken Mobilitätsrad verbaut. Was aufgrund der sauberen (aufgeräumten) Optik sicherlich auch durchaus Sinn macht.
Auch wenn andere Bikeanbieter somit erst für die Bikesaison 2021 MCi ordern können – Magura ging es laut Marketingleiter Götz Braun auf den EMD 2019 vor allem darum, diese Innovation auch anderen frühzeitig zu zeigen.
www.magura.com

Text/Fotos: Jo Beckendorff

Shimano: auch Teilemarke Pro greift Gravel-Trend auf

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16.07.2019
Jelle Damen mit Gravel Handlebar »Pro Discover«.

Nach Vorstellung einer ersten Gravelbike-Schaltgruppe »GRX« greift unter anderem auch die eigene Teilemarke Pro den Gravel-Trend auf. Shimano-Europe PR-Officer Ben Hillsdon betont, dass die Japaner nun auch bei Pro »den Bereich MTB bzw. Offroad gezielt ins Visier genommen haben«.

Auf den Eurobike Media Days 2019 präsentierte Shimano-Europe mit der Gravel-Dropbar »Pro Discover« einen zur Schaltgruppe »GRX« passenden Karbon-Lenker, der laut Assistant Product Manager Jelle Damen in den Breiten 40, 42 und 44 Zentimeter angeboten wird – und bei 40 Zentimeter gerade einmal 195 Gramm auf die Waage bringt. Des Weiteren präsentierte Damen dem RadMarkt am Kronplatz auch noch die neue Pro Vario-Sattelstütze »Discover Dropper Seatpost«. Die kommt mit einem Durchmesser von 27,2 Millimeter und einer Höhenverstellung von 70 Millimeter in den Markt. Für dieses Produkt hat Shimano auch extra einen eigenen Pro Remote-Hebel für den an Gravel-Bikes verwendeten Rennrad-Lenker entwickelt, der sich einfach mit dem Daumen bedienen lässt.
Übrigens: nicht nur mit der Teilemarke Pro rüstet Shimano in Sachen Gravel auf. Es gibt auch zahlreiche andere Produkte, mit der man Richtung Gravel schielt – zum Beispiel mit Shimano-Fahrradschuhen.
www.shimano.com
www.pro-bikegear.com

Text/Fotos: Jo Beckendorff

Specialized flitzt mit ersten E-Rennrädern in die Saison 2020

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16.07.2019
E-Renner »Turbo Creo SL Expert«.

US-Bikeanbieter Specialized steigt in der Saison 2020 in den Bereich E-Rennrad ein. Die drei E-Asphaltflitzer – alles ausgestattet mit hochwertigen Karbon-Rahmen - werden nicht nur im bereits elektrifizierten Boom-Markt Europa, sondern auch in den mit Blick auf »e« noch in den Kinderschuhen steckenden Nordamerika-Markt angeboten (angepasst an die jeweils dortigen Gesetzgebungen). Was auffällt: Specialized setzt beim Antrieb nicht wie bei seinen bisherigen E-Mountain- und E-Trekking-Modellen auf Brose, sondern auf eine Eigenentwicklung.

Nachgehakt, ob Specialized somit auch seine bisherige E-Bike-Flotte mit dem eigenen Mittelmotor namens »SL 1.1« ausstatten wird, erklärt die für PR in der Dachregion verantwortliche Juliane Bötel: »Da werden wir 2020 weiter auf Brose Antriebstechnik setzen.« Besagte Eigenentwicklung weist allerdings Merkmale wie Geräuscharmut und kraftvolle Antriebsleistung auf, mit denen auch Brose Antriebstechnik punktet.
Bei ihrem E-Rennrad-Einstieg berufen sich die Kaliformier auf ihre lange Geschichte, »die besten Rennräder der Welt zu bauen«. Modelle wie Tarmac, Venge, Roubaix, Allez, Diverge seien alle in ihrer Kategorie dominierend und mit den innovativsten Technologien der Bikeindustrie ausgestattet.
Das neue E-Rennrad-Topmodell »S-Works Turbo Creo SL« (VK-Preis: 12.499 Euro) ist laut Anbieter »das leichteste E-Bike seiner Klasse - sprichwörtlich Kilos leichter als seine Mitbewerber«. Genauer gesagt soll es bei Rahmengröße L 12,2 Kilogramm auf die Waage bringen. Somit würde auch die Reichweite einer Akkuladung (240Watt) gesteigert (laut Anbieter »mit dem integrierten Akku bis zu 120 km Reichweite«). Mit einem angebotenen optionalen Range-Extender sollen noch einmal weitere 60 Kilometer hinzu kommen.
Der schnell ansprechende Motor mit speziell abgestimmter Drehmoment-Kurve liefert perfekt synchronisierte Unterstützung zur Trittfrequenz und des Krafteinsatzes des jeweiligen E-Radlers. Außerdem gibt es keinen Widerstand, wenn man über die zugelassene Support-Geschwindigkeit hinaus kurbelt. Apropos zulässiger Support-Geschwindigkeit (in Europa bis 25 km/h, in den USA laut Bötel bei diesen Rennern erstaunlicherweise bis zu 45 km/h und nicht wie die in den USA ansonsten üblichen 20 Meilen = 32 km/h).
Weiteres Feature: eine eigens entwickelte Mission Control App, mit der sich der Motor individuell einstellen lässt und mit der sich der Ladezustand des Akkus überwachen lässt. Die App kann auch die Entladung der Akkus steuern und sicher stellen, dass die Ladung für den gesamten Ride ausreicht. Der Motor hat sogar einen eingebauten Power-Meter, der seine Daten an jedes ANT+-Gerät übertragen kann. Falls man sich nicht »connected« sein will: Die Turbo Connect Unit (TCU) auf dem Oberrohr gibt all die Kontrolle, die der Biker für seinen E-Ride brauchst.
Ansonsten dabei: Specializeds Future Shock 2.0 mit einer Einstellmöglichkeit auf dem Vorbau: »Dieser Einstellknopf justiert die Druckstufe von komplett geöffnet bis fast geschlossen, während der hydraulische Dämpfungskreislauf die Zugstufe kontrolliert. Der Smooth Boot lässt das System ästhetisch ansprechender wirken und sorgt für einen sanften Übergang zwischen Steuerrohr und Vorbau.«
Die zwei weiteren E-Rennrad-Modelle der Kalifornier heißen »Turbo Creo SL Expert Evo« sowie »Turbo Creo SL Expert« (jeweiliger VK-Preis: 8.499 Euro).

Text: Jo Beckendorff/Specialized, Fotos: Specialized

Corratec setzt bei »e« auf Bosch und Integration

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17.07.2019
Junior Marketing Manager Andreas Schmoranzer mit »MTC«.

Bis auf ein Rennrad mit Fazua-Antrieb stattet Bikeanbieter Corratec seine E-Bike-Range in der Saison 2020 mit dem Bosch-Antrieb »CX« (bis 25 km/h als auch bis 45km/h-Versionen) aus.

Dazu Marketing Manager Andreas Weigl: »Dabei setzen alle Corratec E-Bikes – also sämtliche E-MTBs und -Trekking-Räder - auf Komplettintegration.« Außerdem surren alle E-MTBs mit vorderer Laufrad-Größe 29 sowie hinten 27,5 Zoll in die Saison 2020.
Neu ist das von Junior Marketing Manager Andreas Schmoranzer vorgestellte E-Modell »MTC« - laut den Raublingern »ein StVZO-ausgestattetes All Terrain-Bike mit fülliger Laufrad-Größe 27,5 Zoll«.
Marketing Manager Andreas Weigl verwies hingegen auf das neue Gravel-Bike »Allroad Expert«: »Bisher gab es dieses Modell nur mit dem kleinen Fazua-Antrieb. Für die Saison 2020 stellen wir jetzt noch einen Bruder mit CX-Motor von Bosch daneben.«
Warum jetzt neben einem Gravel-Modell mit Fazua auch noch eines mit Bosch? O-Ton Weigl: »Der Unterschied liegt vor allem im Gewicht. Mit dem Bosch-Antrieb ist das Bike 1,1 Kilogramm schwerer. Dafür wird aber auch die doppelte Leistung geboten. Heißt auch: mehr Reichweite.«
www.corratec.com

Text/Foto: Jo Beckendorff

Sports Nut neu mit Ride Concepts im Portfolio

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17.07.2019
Ab sofort über Sports Nut zu haben: Bikeschuhe von Ride Concepts.

Die kalifornische Fahrradschuh-Marke Ride Concepts kurbelt nun exklusiv mit Importeur Sports Nut GmbH auf einen Schlag in fünf EU-Ländern in den Markt.

Dazu Bike Concepts-Gründer und -CEO Brandon Dodd: »Nach einer langen Suche nach dem richtigen Vertriebspartner für diese Region freuen wir uns verkünden zu können, diesen mit der Sports Nut GmbH gefunden zu haben. In diesem für uns so wichtigen Markt haben wir uns die Zeit genommen, nach dem geeigneten Partner zu suchen, der uns dabei hilft, die Marke aufzubauen.«
Sports Nut-Geschäftsführer Sven Mack äußert sich im Namen seines Teams stolz, Ride Concepts exklusiv vertreten zu dürfen: »Die Marke passt ideal in unser starkes Portfolio und der Markt hat einen hohen Bedarf an qualitativ hochwertigen Fahrradschuhen. Wir freuen uns sehr, dies nun unserer gesamten Händlerschaft anbieten zu können.«
Die ersten Lieferungen werden bei Sports Nut ab August erwartet. Die komplette Bike Conepts-Range wird auch auf dem Eurobike-Stand von Sports Nut (B4/202) zu sehen sein. Interessierte Händler können sich aber auch schon vorab und sofort bei Sports Nut über ihren zuständigen Außendienst informieren (Tel. +49 (0)7071 94 669 40, e-mail: contact@sports-nut.de).
Weitere Info zu der »von Bikern gegründeten und geführten Firma Ride Concepts« über www.rideconcepts.com.

Text: Jo Beckendorff/Sports Nut GmbH, Fotos: Ride Concepts

MSA: erfahrener Vertriebsprofi für Bike-Segment legt los

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17.07.2019
Ewald Hoedl.

Gerade surrt Bionicons erstes E-Fully in den Fachhandel, da verstärkt Zweirad-Größe MSA GmbH auch schon ihr Bike-Team. Mit Ewald Hoedl übernimmt ein branchenerfahrener Neuzugang die Leitung im Bereich Händlerentwicklung und Außendienst für das Fahrrad-Segment des großen Zweirad-Anbieters. Die in diesem Jahre zwei Jubiläen feiernde MSA (25 Jahre MSA sowie fünf Jahre Trenoli) ist Inhaber der Offroad-Marke Bionicon und der Pedelec-MarkeTrenoli sowie Importeuer der Faltrad-Marke Strida von Ming Cycle.

In seiner neuen Funktion bei MSA arbeitet Hoedl eng mit Vertriebsleiter Carsten Eckert zusammen, der bei den Weidenern schon seit Jahren sehr erfolgreich für die Roller-, Motorrad- und Quad-Marken der MSA GmbH zuständig ist.
Ewald Hoedl kommt von Ergotec-Macher Humpert, wo er seit 2015 als Key Account Manager für Ergotec unterwegs war und den Vertrieb in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz verantwortete. Sein Werdegang in der Fahrradbranche startete allerdings schon vor knapp 30 Jahren zuerst im Einzel- und dann im Großhandel (Trotha GmbH). Anschließend zog es Hoedl zum damaligen Münchner Premiumhersteller Steppenwolf der Gebrüder Liertz. Mit Fokus auf E-Bikes und Pedelecs entwickelte er früh eigene Fahrzeuge und verfügt somit laut MSA über einen breiten Erfahrungsschatz in diesem Bereich.

Text: Jo Beckendorff/MSA GmbH, Foto: MSA GmbH

Jobrad: zwei neue Bereichsleiterinnen im Management-Team

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18.07.2019
Neu bei Jobrad: Andrea Kurz (links) und Annette Altenbach.

Mobilitäts-Dienstleister Jobrad GmbH hat gleich zwei neue Bereichsleiterinnen an Bord geholt.

Seit 1. Juli die Nachfolge der bisherigen Personaleiterin Nelly Schulz-Algie angetreten: Andrea Kurz. Sie kam von der Weleda AG, wo sie seit 2014 als Head of Human Resources fungierte. Zuvor war sie mehr als zwanzig Jahre für die BMW Group tätig, wo sie unter anderem Führungspositionen in den Bereichen Strategic Talent Management, HR Development und HR Shared Services innehatte.
Vorgängerin Schulz-Algie hatte den Bereich Personal bei JobRad aufgebaut und professionalisiert. Unter ihrer Leitung ist die Mitarbeiter-Zahl von knapp 40 auf über 250 gestiegen. Nach dreijähriger Tätigkeit bei Jobrad in Freiburg hat es Schulz-Algie nun wieder in ihre Heimat Berlin gezogen.
Die »zweite Neue« an Bord des aufstrebenden Mobilitäts-Dienstleisters ist Annette Altenbach. Sie verantwortet den neu geschaffenen Bereich Auftragsabwicklung, Support und Selbstständigen-Leasing, der aus den von Jobrad neu zusammen geführten Teilbereichen Bestellung, Abrechnung und Support. Darüber hinaus leitet Altenbach den Themenkomplex »Jobrad für Selbstständige, Freiberufler und Gewerbetreibende«. Altenbach kam von der Hekatron Vertriebs GmbH, wo sie für die Steuerung, Leitung und Umsetzung von Geschäftsführungs-Projekten zuständig war. Davor hatte sie mehr als 13 Jahre bei der DIS AG gearbeitet. Dort verantwortete sie den Geschäftsbereich Finanzen.

Text: Jo Beckendorff/Jobrad, Foto: Jobrad
 


Austria-Branchentreff ARGE Fahrrad Ordertage 2019 wieder in Wels

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18.07.2019
Logo  ARGE Fahrrad Ordertage 2019.

Same procedure as every year: vom 17. bis 20. August lädt Österreichs führendes Fahrrad-Branchen Get-Together ARGE Fahrrad Ordertage bereits zum fünften Mal nach Oberösterreich ins Messezentrum Wels. In diesem Jahr werden über 40 Aussteller mit über 100 Marken im Gepäck vor Ort sein.

Mit 457.000 verkauften Fahrrädern waren die Verkaufszahlen der heimischen Fahrradbranche 2018 so hoch wie seit knapp zehn Jahren nicht mehr. In der vordersten Reihe dabei: E-Bikes. Mit einem Gesamtmarkt-Anteil von 33 Prozent (etwa 150.000 Stück) ist die Alpenrepublik im europäischen Vergleich einer der stärksten E-Bike-Märkte.
Vor diesem Hintergrund präsentieren die Aussteller der österreichischen Branche ihre Trends für die Saison 2020 erstmals auf den ARGE Fahrrad Ordertagen in Wels. Drei zentrale (E-Bike-)Trends stehen dabei laut Messeorganisator ARGE-Fahrrad im Vordergrund und diese sind sichtlich durch das E-Bike angetrieben. Im Vordergrund stehen 3 zentrale Trends:
- Integration: Akku- und Kabelverlegung nach innen
- Digitalisierung: multifunktionale Displays, Konnektivität von Fahrrad und Handy u.v.m.
- E-Bikes als Motor der Mobilitätswende: Transport auf dem Fahrrad, Erschließung neuer Zielgruppen.
Mehr Info zu den ARGE Fahrrad Ordertagen 2019  über http://www.vsso.at/content.php?cf=argeot.

Text: Jo Beckendorff/ARGE-Fahrrad

Stevens stellt neues Kommunikations- und IT-Teams vor

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18.07.2019
Neues Stevens-Kommunikations- & -IT-Quartett (v.l.n.r.): Malte Hoffmann, André Schadack, Volker Dohrmann und Cecilia Farias.

Für das Modelljahr 2020 stellt sich Bikeanbieter Stevens Vertriebs GmbH im Bereich Kommunikation und IT deutlich breiter auf. Mit André Schadack, Malte Hoffmann und Cecilia Farias setzen die Hamburger auch gezielt auf den Ausbau ihrer Inhouse-Expertise.

Zum Teamausbau erklärt Stevens-Veteran Volker Dohrmann als Leiter der Bereiche Strategie, Produkt und Marketing (CPO/CBO): »Wir freuen uns sehr darüber, dass wir so entscheidende Bereiche wie die Kommunikation und IT nun intern so erfolgreich verstärken konnten. Insbesondere in der Vorbereitung des neuen Modelljahres 2020 werden wir deutlich davon profitieren, unsere Reaktionszeiten zu verkürzen und unsere Effizienz zu erhöhen.«
Die Teamleitung Marketing – bisher von Stevens-Veteran Volker Dohrmann zusammen mit den oben bereits genannten Sektoren Leitung Strategie und Produkt in Personalunion dirigiert – liegt ab sofort in den Händen von André Schadack. Der Medientechniker hat bereits 12 Jahre als externer Grafikdesigner und Katalogmacher erfolgreich an der Positionierung der Marke Stevens gearbeitet. Seit dem 1. Oktober 2018 verantwortet er bereits sämtliche Marketingproduktionen. Mit seiner langjährigen Erfahrung bestimmt Schadack laut Stevens »maßgeblich das moderne Design des Unternehmens«.
Malte Hoffmann hat indes die Teamleitung IT unter sich. Der gelernte Mechatroniker programmierte viele Jahre Maschinen in der Lebensmittelbranche und betreute nebenberuflich den IT-Support mehrerer Firmen. Seit dem 1. Dezember 2018 stellt er bei Stevens sicher, »dass alle Systeme einwandfrei laufen und neben der Hardware auch die Software auf der Höhe der Zeit bleibt«. Hoffmanns Motto »Re-Boot tut gut!« hat sich bereits fest im Unternehmen etabliert.
Auch neu im Team und als Nachfolgerin von dem Mitte Juli ausgeschiedenen PR-Leiter Carsten Schabacher im Einsatz: Cecilia Farias. Die Kommunikations-Wissenschaftlerin war zuletzt als Marketing Communications und Brand Manager in der Windenergie-Branche tätig. Seit dem 1. Juli 2019 kombiniert Farias »ihre Fachexpertise des Marketing- Mixes mit ihrer Leidenschaft für den Radsport«.
Carsten Schabacher wird sich indes demnächst an anderer Stelle in der Fahrradbranche zurückmelden.

Text: Jo Beckendorff/Stevens, Foto: Stevens

Messe Friedrichshafen verschiebt ihre diesjährigen Outdoor-Pläne

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18.07.2019
OUTDOOR Friedrichshafen.

Nachdem Messe Friedrichshafen ihre Eurobike-Schwestermesse in diesem Jahr an Messe München verloren hat, wollten sie in diesem September – und quasi eine Woche nach der Eurobike 2019 (4. – 7.9.) – mit einer neuen kleinen feinen Outdoor-Plattform unter dem Namen OUTDOOR Friedrichshafen loslegen. Das neue Konzept war so konzipiert, dass man der neuen Münchener OutDoor by Ispo mit einer verstärkten Einbindung des stationären Fachhandels und eine Terminierung zum Ende der Sommersaison nicht ins Gehege kommen wollte. Nun gaben die Messe-Macher vom Bodensee bekannt, dass zumindest die diesjährige OUTDOOR Friedrichshafen nicht stattfinden wird. Ganz gestorben ist das Thema damit allerdings noch nicht. Laut gestriger (17. Juli) Meldung aus Friedrichshafen wird bewusst von einer Verschiebung gesprochen: die nun getroffene Entscheidung »soll allen Beteiligten die Möglichkeit geben, die initiierte Neukonzeptionierung weiter zu entwickeln«.

Dazu Messe Friedrichshafen-Geschäftsführer Klaus Wellmann: »Wir haben viel Zuspruch und auch gute Anmeldungen starker Hersteller für unsere OUTDOOR Friedrichshafen erfahren. Für eine Erstveranstaltung in einem neuen Markt wären wir so auch direkt in die Umsetzungen gegangen. Trotzdem konnten wir in Summe aktuell leider nicht genügend Resonanz für ein Start-Engagement in der uns bekannten Branche erzeugen. Wir verschieben unsere neuen Aktivitäten im Outdoor-Segment und lassen Zeitpunkt sowie Ausrichtung momentan bewusst offen.«
Und weiter: Bis ins Jahr 2018 habe der Messeplatz am Bodensee der Outdoor-Branche mehr als zwei Jahrzehnte nicht nur eine Heimat geboten, sondern ihrer Fachmesse zur international bedeutendsten Business-Plattform in Verbindung mit der Besonderheit eines passgenauen Umfeldes und Branchen-Spirits verholfen. »Dadurch liegt die Messlatte für die neue Veranstaltung sehr hoch. Für eine gute Initialzündung benötigt es ein gewisses Mindest-Setting auf Markenseite. Dies ist nicht gelungen und somit ist es leider sehr unwahrscheinlich, dass wir bereits im September 2019 wieder eine so begeisternde Stimmung erzeugen können, welche wir 25 Jahre erfolgreich geprägt haben«, erklärt Bereichsleiter Stefan Reisinger.
Nach wie vor sieht die Messe Friedrichshafen aber gute Chancen, der Outdoor-Branche oder zumindest Teilen davon am Bodensee ein passendes Konzept anzubieten. O-Ton Reisinger: » Wir sind der festen Überzeugung, dass die Art und Weise, wie sich die Branche früher und bis zuletzt präsentiert hat, Spielraum für Alternativen bietet.«

Text/Foto: Jo Beckendorff
 

Hausmesse-Saison bei Hartje noch bis September

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18.07.2019

Die Zeit der Ordermessen des Großhändlers und Herstellers Hartje hat begonnen. Nach den Verkaufsbüros Köln und Augsburg geht es am 19. Juli 2019 in Gelsenkirchen weiter.

Hier sind die kommenden Termine:

19. Juli - 21. Juli 2019 (Freitag bis Sonntag) im Verkaufsbüro Gelsenkirchen  
27. Juli - 28. Juli 2019 (Samstag bis Sonntag) im Verkaufsbüro Heidelberg
26. Juli - 28. Juli 2019 (Freitag bis Sonntag) im Verkaufsbüro Nürnberg
9. August - 11. August 2019 (Freitag bis Sonntag) XXL Ordertage Hoya
17. August - 18. August 2019 (Samstag bis Sonntag) im Verkaufsbüro Frankfurt
24. August - 25. August 2019 (Samstag bis Sonntag) im Verkaufsbüro Bielefeld
23. August - 1. September 2019 (Freitag bis Sonntag) Ordertage NL - Potsdam
1. September - 9. September 2019 (Sonntag bis Montag) im Verkaufsbüro Zutphen (NL)
6. September - 8. September 2019 (Freitag bis Sonntag) im Verkaufsbüro Kiel
 

Biomega feiert 100 Jahre Bauhaus

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19.07.2019
Biomega feiert 100 Jahre Bauhaus mit limierter E-Bike-Auflage.

Bikeanbieter Biomega feiert mit einer limitierten Auflage seines E-Bike-Modells »Oko« in der Farbe »Electric-Blue« 100 Jahre Bauhaus.

Das E-Bikemodell »Oko« mit Laufrad-Größe 26 Zoll und Achtgang-Nabenschaltung hat laut Anbieter einen starken Karbonrahmen, ist leicht (18,6 Kilogramm inklusive Schutzbleche), setzt auf ein cooles Raddesign, einen wartungsarmen Gates-Riemenantrieb und ist extrem komfortabel zu fahren. Mit einem leistungsstarken Lithium-Ionen-Akku ausgestattet kommt »Oko« laut den Dänen mit einer Ladung auf eine Reichweite von 45 bis 65 Kilometer.
Biomega-Fazit: »‚Oko‘ umfasst alle Elemente, die das Biken zum Vergnügen machen.«
Mehr Info über https://biomega.com.

Text: Jo Beckendorff/Biomega, Fotos: Biomega
 

RTI Sports stärkt Brooks-Vertriebsteam Deutschland &Österreich

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19.07.2019
Boris Maiorino.

Ab sofort unterstützt Boris Maiorino bei Ergon-Macher und Brooks-Importeur RTI Sports GmbH die Marke Brooks England. Gemeinsam mit Constantin Bosch lenkt Maiorino für die Koblenzer die Geschicke der zur italienischen Selle Royal Group gehörenden traditionellen Premiummarke aus dem Vereinigten Königreich in Deutschland und Österreich.

Branchenkenner Boris Maiorino war zuvor bei ACS Vertrieb GmbH in Brauchschweig als Head of Event für die nationale Markenbetreuung für die Vertriebsmarken Katusha, Rotor, Compex und Topo verantwortlich. Nicht zuletzt kennt man die Stimme des 48-Jährigen aber auch von den Bike-Festivals in Riva del Garda oder Willingen. Dort war er viele Jahre als Event-Moderator dabei.
Als Marken-Spezialist arbeitet Maiorino bei RTI Sports sehr eng mit Verkauf und Marketing zusammen. Durch seine Tätigkeit sollen in Deutschland und Österreich ein exzellenter Brooks-Kundenservice sichergestellt werden. Dieser erfolgt laut RTI Sports »durch die richtige Präsentation und Platzierung der Produkte sowie durch eine intensive Schulung der Handelspartner und Außendienst-Mitarbeiter«.
»Brooks-Sättel begleiten mich seit meiner Jugend. Ich bin stolz und extrem motiviert, dieser besonderen Marke weiter Auftrieb und Profil zu geben. Bei RTI Sports finde ich das professionelle Umfeld für meine Weiterentwicklung und ein starkes Team, das mich unterstützt,« freut sich Maiorino auf seine neuen Aufgaben.

Text: Jo Beckendorff/RTI Sports, Foto: RTI Sports

Abus stärkt Geschäftsbereich Mobile Sicherheit mit mehr Manpower

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19.07.2019
Karl-Wilhelm Schnabel.

Kurz vor Beginn der Messe-Saison hat Sicherheitsexperte August Bremicker Söhne KG (alias Abus) sein Vertriebs-Team verstärkt. Mit Karl-Wilhelm Schnabel hat das Unternehmen aus dem Ruhrgebiet einen neuen Außendienst-Mitarbeiter für den Geschäftsbereich Mobile Sicherheit für sich gewinnen können.

Um den stetig wachsenden Herausforderungen in der Fachhandels-Betreuung gerecht zu werden, haben die Wittener einige Reisegebiete in Deutschland neu strukturiert und die Vertriebsmannschaft ausgebaut.
Für die professionelle und partnerschaftliche Betreuung des stationären Handels ist seit 1. Juli Karl-Wilhelm Schnabel als neuer Außendienst-Mitarbeiter im Einsatz. Dabei übernimmt der erfahrene Vertriebsmann Teilgebiete des bisherigen Außendienst-Teams.
Zur personellen Verstärkung erklärt Abus-Geschäftsbereichsleiter Mobile Sicherheit Jonathan Winterhoff: »Wir sind dankbar, mit Karl-Wilhellm Schnabel einen neuen Kollegen an Bord zu haben, der uns dabei unterstützen wird, unsere Fachhandels-Strategie zu stärken und auszubauen.«

Text: Jo Beckendorff/Abus, Foto: Abus


Neuer Fahrradwirtschafts-Verband BVZF aus der Taufe gehoben

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19.07.2019
BVZF Logo.

Vorgestern (17. Juli) haben 21 Unternehmen der Fahrradwirtschaft in Berlin die Gründung des „Bundesverbandes Zukunft Fahrrad“ (BVZF) ausgerufen. Der Verband repräsentiert laut eigenen Angaben »die Sparten Dienstleistung, Digitalisierung, Handel, Zulieferindustrie und Herstellung«. Ziel des neuen Verbandes ist es, »die Interessen der Fahrradwirtschaft zu vertreten und eine Verkehrswende pro Fahrrad voranzubringen«.

Der sechsköpfige Vorstand des BVZF besteht aus Ulrich Prediger (Gründer und Geschäftsführer von JobRad), Mareike Rauchhaus Nextbike-Kommunikationsleiterin), Dorothee Heine (Gründerin der Beratungsagentur Two Wheels Good), Oliver Hagen (Steuerberater und Gründer von Lofino, einer App zur Nutzung von Mitarbeiter-Benefits und nachhaltigen Mobilitätslösungen), Sven Kindervater (Marketing und Strategie des urbanen Mobilitätsanbieters Citkar) und Biketester Dirk Zedler (Gründer und Geschäftsführer der Zedler-Gruppe). Somit sind im BVZF-Vorstand die Bereiche Dienstradleasing, Fahrradverleih, Mobilitätsberatung, betriebliche Mobilitäts-Apps, Fahrradlogistik und Fahrradsicherheit gebündelt vertreten.
Dazu Ulrich Prediger in seiner Rolle als BVZF-Verbandsvorsitzender: »Das Fahrrad und insbesondere das Elektrofahrrad bietet enorme Potenziale, um unsere Mobilitätsprobleme zu lösen. Die Fahrradwirtschaft als wachsende Branche bietet hierbei unterschiedliche Produkte und Dienstleistungen an, die eine Mobilitätswende voranbringen. Diese Bedeutung des Fahrrads und der Fahrradwirtschaft muss stärker in den politischen Entscheidungen berücksichtigt werden. Hierfür werden wir uns einsetzen.
Es sei wichtig, dass das Fahrrad in den Fokus der Steuer-, Abgaben- und Infrastrukturpolitik gerückt werde. Denn viele steuerpolitische Rahmenbedingungen - wie beispielsweise die Dienstfahrzeug- Besteuerung - hätten enorme verkehrs- und klimapolitische Lenkungswirkung.
»Wir wollen, dass Mobilität multimodal und digital wird. Bereits heute gibt es viele Angebote, um den ÖPNV und das Fahrrad zu vernetzen. Mit digitalen Lösungen erleichtern wir den Menschen, auf diese umweltfreundlichen Verkehrsmittel umzusteigen. Diese Potenziale muss die Politik viel stärker nutzen“, erklärt Vorstandsmitglied Mareike Rauchhaus.
Mehr Info über www.bvzf.org.

Text: Jo Beckendorff/BVZF, Foto: BVZF

OutDoor by Ispo jetzt auch mit eigenem Outdoor-Magazin im Markt

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22.07.2019
»Geschichten über große Erlebnisse und kleine Glücksmomente«.

Pünktlich zur diesjährigen OutDoor by Ispo-Premiere hat Messeorganisator Messe München mit »OutDoor Society« auch ein eigenes virtuelles Outdoor-Magazin für seine Outdoor-Community gelauncht.

»OutDoor Society« soll sowohl Geschichten von ganz normalen Leuten und ihren Outdoor-Momenten erzählen als auch »Geschichten von den Profi-Kletterern, -Kayakfahrerinnen, -Slacklinern und -Surfern oder -Bergführerinnen dieser Welt«. Außerdem wird laut Messe München von Reisen  berichtet, Tipps und Raum für Standpunkte und Diskussionen gegeben sowie neue Produkte vorgestellt.
Somit ist das neue Magazin wohl weniger als Sprachrohr der Messe zu sehen, sondern eher – dem virtuellen 365 Outdoor-Tage im Jahr-Plattform-Gedanken folgend – mit seiner 24/7-Erreichbarkeit auf Konsumenten ausgerichtet, die sich für jegliche Draußen-Themen interessieren.
O-Ton Messe München Richtung Endverbraucher: »Wir freuen uns, wenn ihr unsere Beiträge teilt. Wir freuen uns auch über Anregungen, Kritik, und den Dialog mit Euch via E-Mail oder gerne auch social mit dem Hashtag #outdoorbyispo oder über unsere Instagram- und Facebook-Accounts«.
»OutDoor Society« ist über den Ispo-Link https://www.ispo.com/outdoor-society aufzurufen.

Text: Jo Beckendorff/Messe München, Foto: Messe München
 

Zimtstern-Relaunch: neue Kollektion und Vertrieb sind startklar

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22.07.2019
Startrackz Women’s Trail Short mit bedrucktem Innensaum,

Zimtstern - die Anfang des Jahres von Hans Allmendinger und Sönke Voss übernommene und unter dem Dach der neu gegründeten Zimtstern Europe GmbH wieder durchstartende Schweizer Bekleidungsmarke - präsentiert jetzt unter den Fittichen der Mainhausener nicht nur ihre neu entwickelte Bikewear-Kollektion, sondern auch gleich das dahinter stehende Vertriebsnetzwerk.
Die erste Bikewear-Kollektion (Zimtstern-Europe GmbH fokussiert sich ausschließlich auf Fahrradbekleidung) unter der Ägide des oben genannten deutschen Duos steht ab sofort zur Order bereit. Zimtstern peilt dabei die Distribution »im qualitätsorientierten Bike- und Sport-Fachhandel« an. Die Vertriebsverantwortung für Deutschland, die Schweiz, Österreich und Italien wurde in die Hände bewährter Agenturpartner gelegt.

Laut Geschäftsführer Sönke Voss »gibt eine ganze Menge echter Zimtstern-Markenfans, die sich bei uns gemeldet haben und die wir mit unserem Comeback und dieser Kollektion begeistern werden«. Co-Geschäftsführer Hans Allmendinger ergänzt: „Auch auf Händlerseite gibt es eine gewisse Vorfreude auf neue Sternstunden im Sports- und Bikewear-Markt.«
Die Kollektion 2020 konzentriert sich ganz auf den Bereich Mountainbike. Während bei den Hosen legendäre Modelle, wie »Tauruz«, »Taila«, »Trailstar« und »Startrackz« in einer weiterentwickelten Evo-Version wiederkehren, gibt es bei den Oberteilen ganz neue Konzepte.
Was Allmendinger und Voss besonders wichtig ist: »Auch die neue Zimtstern-Kollektion hebt sich wieder durch die hohe Qualität der Stoffe und der Verarbeitung sowie der besonderen Details ab. Santa Stella, die Schutzpatronin der Mountainbiker, ist dabei ein ganz spezielles Feature, das wieder in die Bike-Shorts integriert wurde.«
Der Zimtstern-Vertrieb in den Kernmärkten läuft über folgende bewährte Agentur-Partner:
• Süddeutschland: Sports-Office Axel Rehm & Rainer Minth mit Showrooms in Sindelfingen, Eschborn und München
• Schweiz:  Velok AG, Bassersdorf
• Österreich: Senad Dedic Handelsagentur, Innsbruck und Salzburg
• Italien: Studio Zeta, Alessandro Lazzara

Text: Jo Beckendorff/Zimtstern, Fotos: Zimtstern

Accell Group 01-06/2019: Kerngeschäft läuft – aber…

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22.07.2019
Accell Group Logo.

Europas führender Premium-Fahrrad-Anbieter Accell Group N.V. hat im ersten Halbjahr 2019 (und im Vergleich mit den ersten sechs Monaten des Vorjahres) ein Umsatzplus von 7,4 Prozent auf einen Gesamtumsatz von 682,6 Millionen Euro erzielt. Die Holländer haben diesen Gesamtumsatz sogar noch etwas aufgehübscht, indem sie diesen in das vor allem in Europa gut laufende Kerngeschäft sowie das weiterhin auf Umstrukturierungskurs rollende schleppende Geschäft von Accell North America (ANA) aufteilt. Mit Blick auf Deutschland wurde das Geschäft laut Accell Group durch »die verzögerte Einführung innovativer neuer Modelle von Haibike und Ghost etwas ausgebremst«.

Accell Group’s Kerngeschäft konnte im ersten Halbjahr 2019 um 8,8 Prozent auf insgesamt 650,9 Millionen Euro hochsurren. EBIT - also das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (= operatives Ergebnis) – konnte sogar im ersten Halbjahr 2019 um zweistellige 12,6 Prozent auf 57,8 Millionen Euro wachsen.
Das vorab aus den guten Zahlen einfach heraus gelöste angeschlagene ANA-Geschäft – Accell Group selbst spricht in diesem Zusammenhang von »Nicht-Kerngeschäft in Nordamerika« - musste hingegen ein weiteres Umsatzminus von 15,9 Prozent auf nunmehr 31,8 Millionen Euro in Kauf nehmen. Dieser Betrag entspricht 5 Prozent des Nettoumsatzes der gesamten Accell-Gruppe. EBIT liegt bei Minus 11,3 Millionen Euro (zum Vergleich: EBIT 01-06/2018: Minus 8,5 Millionen Euro).
Das Accell-Kern- sowie Nicht-Kerngeschäft des ersten Halbjahres 2019 zusammengefasst ergibt sich das bereits oben genannte Umsatzplus von 7,4 Prozent auf insgesamt 682,6 Millionen Euro. Der Reingewinn der Gruppe stieg um 16,5 Prozent auf 29,7 Millionen Euro.
Zum vorliegenden Ergebnis 01-06/2019 erklärt Accell-Group-CEO Ton Anbeek: »Unsere ‚Lead global. Win local«-Strategie zahlt sich aus. Alle wichtigen Leistungsindikatoren - solides Wachstum, stabiles Volumen, Margenausweitung, ein höheres EBIT und ein niedrigeres Working Capital in Prozent des Nettoumsatzes sowohl für unser Kerngeschäft als auch für die gesamte Gruppe - bewegen sich in die richtige Richtung.« Zudem habe man die Kosten in Prozent des Nettoumsatzes stabilisieren können: »Dank einer besseren Verfügbarkeit unserer Schlüsselprodukte sind wir in den meisten unserer Kernregionen zweistellig gewachsen.«

Europa hui
Im Heimatmarkt Niederlande hat Accell Group zum Beispiel den Abwärtstrend bei Umsatz und Volumen »mit zweistelligem Wachstum und starken Beiträgen unserer Marken Koga, Sparta und Batavus umgekehrt«. In der DACH-Region wurde das Wachstum durch die verzögerte Einführung innovativer neuer Modelle von Haibike und Ghost etwas ausgebremst. Dafür verzeichne man bei E-Bikes »in allen anderen europäischen Kernregionen ein starkes zweistelliges Umsatzwachstum«.

Hier die erzielten Umsätze 01-06/2019 des Accell-Kerngeschäfts:
                      Umsatz 01-06/2019   Umsatzplus gegenüber 01-06/2018
Benelux:                    135,4 Mio. €                            + 8,6 %
DACH-Region:          272,6 Mio. €                           + 1,4%
Andere Kernmärkte:    91,5 Mio. €                            + 17,3 %
Velosophy:                   16,9 Mio. €                                Neu
Accell-Parts                134,5 Mio. €                            + 6,2 %
_________________________________________________________________________
Kerngeschäft gesamt: 650,9 Mio. €                            + 8,8 %

In dem Kerngeschäft-Umsatz in Höhe von 650,9 Millionen Euro enthalten: ein Halbjahresumsatz von Accell - Bicycle Europe in Höhe von 516,3 Millionen Euro (plus 9,5 Prozent). Diese Zahl belegt, dass die Musik des Accell-Geschäfts nach wie vor in Europa brummt. Kurze Anmerkung betreffs oben ausgewiesener Velosophy-Zahl: Dieser Cargobike-Spezialist (Marke Babboe) wurde erst im August 2018 von Accell Group übernommen.

Nordamerika pfui
Die Performance in Nordamerika hat sich hingegen nicht verbessert: »Wir gehen davon aus, dass wir im Laufe dieses Quartals die strategische Überprüfung dieses Nicht-Kerngeschäfts abschließen und unseren Weg nach vorne ankündigen werden.«
Des Weiteren sei das Supply-Chain-Team von Accell auf Kurs. Heißt:  durch Effizienzsteigerungen strebt man für 2019 Einsparungen in Höhe von 12 Millionen Euro an: »Die Arbeiten zur Komplexitätsreduzierung und die Einführung unserer Rahmenplattform-Strategie sind ebenfalls Teil unserer Arbeit und verlaufen nach Plan. Schließlich haben wir mit der Einführung unserer neuen IT-Systeme begonnen, die unsere operative Leistung verbessern und den Weg für unsere digitale Roadmap ebnen werden.«

Ausblick
Was die Zukunft betrifft erklärt Accell Group, dass man für das Gesamtjahr 2019 – »basierend auf unserer Management-Agenda und vorbehaltlich unvorhergesehener Ereignisse« - mit einem weiteren Nettoumsatz-Wachstum und einer Steigerung des EBIT unseres Kerngeschäfts rechnet.
Zudem geht man davon aus, dass das Ergebnis der strategischen Überprüfung des Nicht-Kern-Geschäfts in Nordamerika im dritten Quartal 2019 bekannt geben wird. Was bereits am 12. Juli bekannt gegeben und berichtet wurde haben die Holländer den Verkauf ihrer kanadischen Markenregistrierungen von Raleigh, Diamondback, Redline und IZIP an die Canadian Tire Corporation (CTC) für einen Barkaufpreis von 16 Millionen US-Dollar (14,2 Millionen Euro) eingetütet. Die Transaktion wird im Ergebnis der Accell-Gruppe im zweiten Halbjahr 2019 erfasst.

Text: Jo Beckendorff

Schöffel-Lowa weiten Store-Präsenz in Südtirol aus

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23.07.2019
Neu: Der Schöffel-Lowa Store in Bozen.

Zwei deutsche Traditionsunternehmen – Outdoor-, Ski- und Sportbekleider Schöffel GmbH und Sportschuster Lowa Sportschuhe GmbH – haben im Herzen der Altstadt Bozen in Südtirol ihren neusten gemeinsamen Store eröffnet. Somit will man den Besuchern die richtige Ausstattung für ihre (Urlaubs-)Aktivitäten direkt vor Ort bieten. Insgesamt ist der Store in Bozen der mittlerweile 36. Schöffel-Lowa-Store.

Beide Partner sind bereits mit Stores in den nördlich gelegenen Urlaubsdestinationen Schenna nahe Meran und Brixen vertreten. Zusammen mit dem neuen Store bieten sie »ihren Urlaubern nun ein komfortabel erreichbares und umfassendes Sortiment für wertvolle Auszeiten in der Natur. Dazu zählen die perfekte Outdoor- und Ski-Bekleidung sowie das richtige Schuhwerk«.
Der neue Store verfügt über eine Verkaufsfläche von 120 Quadratmetern. Er wird – wie auch die Stores in Schenna und Brixen – von den Franchise-Partnern Simone und Hartwig Königsrainer betrieben. Das Duo und sein Team werden den Besuchern auf Basis ihrer Erfahrungen und Kenntnisse eine umfassende Beratung zu den richtigen Ausstattungen bieten.
Zum neuen Store in Südtirol meint Schöffel-Lowa Sportartikel GmbH & Co. KG-Geschäftsführer Ralf Seufert: »Bozen ist eine ideale Ergänzung für unser Angebot in Südtirol. Wir haben lange nach dem idealen Standort gesucht, um die Präsenz in Schenna und Brixen zu ergänzen, und freuen uns über den neuen Store in der bevorzugten Lage. Die beiden Partner Schöffel und Lowa begegnen den zahlreichen Besuchern in der Region nun gleich an mehreren Orten und werden alles tun, um mit ihren Produkten zu einem rundum gelungenen Urlaub beizutragen.“
Die Schöffel-Lowa Sportartikel GmbH & Co. KG mit Sitz in Schwabmünchen ist ein Joint-Venture der beiden selbstständig agierenden Outdoor-Spezialisten Schöffel und Lowa. Beide Unternehmen sind gleichberechtigt zu je 50 Prozent am Unternehmen beteiligt . In Schwabmünchen ist auch Schöffel zu Hause.

Text: Jo Beckendorff/Schöffel, Foto: Schöffel

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